Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.12

- S.19

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Feiertagsdienste auf einen Blick
Mit dieser kleinen Übersicht wollen wir Gelegenheit
geben, sich rechtzeitig über die verschiedenen Dienste
und Angebote der Stadt Innsbruck zu den bevorstehenden Feiertagen zu informieren.
Dezember von 14 bis 16.30
Uhr entgegengenommen.
^ 0 ^ 2 ^

D

en Reigen der weihnachtlichen Märkte (abgesehen
vom Christkindlmarkt in
der Altstadt) eröffnet am 14.
Dezember der Thomasmarkt
am Innrain, der anschließend in
den Weihnachtsmarkt übergeht.
Der Christbaummarkt östlich
vom Tivoli-Schwimmbad hält
vom 18. bis 23. Dezember sein
reichhaltiges Angebot bereit.
Der Christkindlmarkt in der
Altstadt ist bis 22. Dezember
geöffnet.

L

usse und
•Straßen
bahnen stellen am 24.
Dezember
ca. um 18
Uhr
den
Betrieb ein.
Die letzte Hungerburgbahn
verkehrt um 18.10 Uhr, der letzte Bus ins Stubaital ab Hauptbahnhof um 19.05. Auch zu Silvester wird der Verkehr auf fast
allen Linien früher, nämlich ca.
um 20 Uhr, eingestellt. Die letzte Hungerburgbahn im alten
Jahr fährt um 19.55, die letzte
Busverbindung Richtung Fulpmes ist um 21.05. Die Mitternachtsbusse fahren in der
Christnacht und zu Silvester
nicht.

U

m ausreichend Zeit für
Gräberbesuche zu geben,
sind die städtischen Friedhöfe
am 24. und am 31. Dezember
bis 20 Uhr geöffnet.

F

ür die Kinder berufstätiger
Eltern bzw. für Notfälle hält
die Stadtgemeinde während der
Weihnachtsferien bei Bedarf die
Kindergärten in der Bachlechnerstraße und in der Reut-Nicolussi-Straße offen. In beiden
Bildungsanstalten, die auch
Mittagessen anbieten, werden
die Kinder am 28., 29. und 30.
Dezember sowie am 4. und 5.
Jänner betreut. Die Einschreibung dafür wird in diesen beiden Kindergärten am 14.

W

er sich in einem der Hallenbäder
Innsbrucks
durch einen Bade- oder Saunabesuch vom Weihnachtsstreß
entspannen möchte, hat selbstverständlich auch während der
Weihnachtsferien Gelegenheit
dazu. Achtung: Am 24. und am
31. Dezember sind die Bäder
und Saunen nur bis 16 Uhr
(Kassaschluß 15 Uhr) geöffnet.

A

uch oder besser gesagt
gerade über die Weihnachtsfeiertage ist die Entsorgung des Hausmülls von
Bedeutung. Achtung: Es
gibt geänderte Abfuhrzeiten
während der Feiertage.

Am Samstag, den 19. Dezember
wird die Strecke für Montag,
den 21. Dezember entsorgt. Am
Montag, den 21. für Dienstag,
den 22; am Dienstag, den 22.
für Mittwoch, den 23; am Mittwoch, den 23. für Donnerstag,
den 24; am Donnerstag, den 24.
für Freitag, den 25. Dezember.
Und im Jänner: Am Samstag,
den 2. für Freitag, den 1.1.
1993.
Die Bevölkerung wird ersucht,
auch an den veränderten Abholtagen dafür Sorge zu tragen,
daß die Zugänge zu den Müllräumen bzw. Abstellplätzen ab
6 Uhr früh für die Müllarbeiter
frei sind.
Wie auch in den Vorjahren können ausgediente Christbäume,
möglichst zerkleinert, zu den
Mülltonnen (oder in deren
Nähe) abgestellt werden. Eine
Bitte:
Christbaumbehang,
Engelshaar und vor allem
Lametta vollkommen entfernen!
In der Woche vom 11. bis 15.
Jänner nimmt die städtische
Müllabfuhr die Bäume mit. Den
Großteil erhält der Alpenzoo als
Heizmaterial.

Schenken heißt nicht,
Müll zu produzieren!
Im allgemeinen Weihnachlsslreß
wird allzu leicht vergessen, daß es
nicht nur um das "richtige"
Geschenk geht, sondern um den
Umgang mit dem Schenken. Zu
jedem Geschenk gehört auch die
Freude über die Begegnung zwischen Schenkendem und Beschenktem.
Schenken heißt
auch die Phantasie walten lassen. Braucht der/
die Beschenkte
das Produkt wirklich? D. h. würden
sie dasselbe auch für sich kaufen?
Achten Sie auf die Qualität der
Geschenke. Bevorzugen Sie natürliche Materialien (Holz, Glas,
Wolle ...) Lieber weniger, aber sinnvoll schenken!
Schenken Sie Ihren Kindern, Eltern,
Ihrem Partner (der Partnerin) Zeit.
Wie war"s mit einem Gutschein für
ein gemeinsames Wochenende,
einen Ausflug, einen Stadtbummel?
Zeit schenken verursacht sicher kei-

Quelle: Òsterr. Òkologieinstitut
nen Müll und fördert zwischenmenschliche Beziehungen!
Und die Verpackung? Vielleicht fällt
Ihnen außer Geschenkpapier noch
etwas ein. Oder Sie kaufen zumindest ein Recycling-Geschenkpapier.
Dazu pflanzengefärbte Bänder.
Schöne Tücher oder Stoffe - ein
ganz normales Leintuch ... sind sinnvolles und brauchbares "Verpackungsmaterial".

V o r s k h t vor "Weihnachtswundern"!
Wunderkerzen oder Sternspritzer
sorgen für Stimmung am Weihnachtsabend und sind besonders bei
Kindern vielbegehrt. Doch Vorsicht:
Wunderkerzen bestehen zu rund 55
Prozent aus Bariumnitrat. Dieses
wasserlösliche
Salz ist hochgiftig und kann zu
schweren HerzKreislaufstörungen bis hin zum
Herzstillstand führen. Durch Lutschen kann gelöstes Bariumnitrat in
den Körper gelangen und zu Vergiftungen führen. Vor allem für Kinder
gilt: Hände weg von Wunderkerzen!

Blech am Bauin
Was wären Wunderkerzen ohne das
Lametta, in dem sich die sprühenden
Funken spiegeln? - Lametta kann
aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Verzinnte Bleifolien,
reine Zinnfolien oder PVC sind in
der Regel die Ausgangspunkte der
schillernden Fäden.
Verwenden Sie Lametta nach Möglichkeit mehrmals. Bevor Sie Ihren
Christbaum auf den Komposthaufen
verfrachten oder der städtischen
Sammlung mitgeben, sollten Sie das
Lametta vollständig entfernen. Es
verrottet nicht und kann zu Schwermetallbelastungen im Kompost
führen.
Oder aber Sie vermeiden Lametta
überhaupt! Und machen mal was ganz
Neues heuer zu Weihnachten.
Gefragt ist Ihre
Kreativität - für ein
Weihnachten ohne
Gesundheits- und
Umweltbelastung.

UMWELTBERATUNG % Q O
INNSBRUCK m,(3}%
Mullerstraße 26, Telefon 57 56 56, Telefax 58 05 24

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