Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.11

- S.12

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1992_Innsbrucker_Stadtnachrichten_11
Ausgaben dieses Jahres – 1992
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Hallenbad O-Dorf modernisiert und
mit neuen Angeboten wiedereröffnet
Ein Festtag war der 20. O k t o b e r für das Olympische Dorf. Die Speckbacher
Musikkapelle und Schützen umrahmten die Wiedereröffnungsfeier des im Jänner
dieses Jahres bei einem Brand schwer beschädigten Hallenbades.

(we) Bürgermeister Romuald Niescher
und der Obmann des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke, Stadtrat In». Gert

Greil, waren sich einig: Hier wurde gute
Arbeit geleistet und in relativ kurzer Zeit
fast Unmögliches möglich gemacht.
Neben der Beseitigung der Brandschäden
wurde die beliebte Hallenbadanlage auch
modernisiert; langjährigen Kundenwünschen konnte entsprochen und eine deutliche Verbesserung des Angebotes erreicht
werden.
Erfreulich, daß der Zeitplan exakt eingehalten und der Kostenrahmen nicht
überschritten wurde. Die Kosten belaufen sich auf 19,2 Mio. S., davon sind
11,4 Millionen durch die Versicherung
gedeckt; 7,8 Millionen wurden für die
ergänzenden Maßnahmen ausgegeben.
In seiner Ansprache hob der Bürgermeister auch die unbürokratische Zusammenarbeit mit der Versicherungsgesellschaft
"Wiener Städtische" hervor, die dadurch
auch einen Beitrag zur raschen Wiederherstellung des Bades geleistet habe. Für die
Statik, Planung, den Hochbau und die
Haustechnik sowie die örtliche Bauleitung
Bürgermeister Romuald Niescher überreicht
war die Firma "Projektberatung - Proden Schlüssel für das "neue" Hallenbad Ojektmanagement" beauftragt. Insgesamt
Dorf symbolisch an den Stadtwerke-Ressortchef, Stadtrating. Gert Greil. (F.: Frischauf) wirkten 44 Firmen an der Wiederherstel-

lung und Modernisierung des Bades mit.
Die Leitung und Koordinierung des gesamten Bauvorhabens lag bei der Bäderbereichsleitung der Stadtwerke, "Bäderbetriebe".
An der Eröffnungsfeier nahmen u. a. auch
Bürgermeister Romuald Niescher, Bgm.S tv. Dipl.-Vw. Michael Passer und der Obmann des Verwaltungsausschusses der
Stadtwerke, Stadtrat Ing. Gert Greil sowie
weitere Stadt- und Gemeinderäte, das
Stadtwerke-Direktorium und Repräsentanten der Beamtenschaft teil.
Wer die modernisierte Anlage noch nicht
bewundert hat (Bad und Sauna sind bereits
seit dem 15. September in Betrieb), das
"neue" Hallenbad Olympisches Dorf kann
sich sehen lassen. In der Sauna gibt es nun
u. a. zwei Heißluftkammern für je ca. 40
Personen, eine Dampfkammer und ein
Kneippbecken. Neu sind auch eine Wasseraufbereitungsanlage für das Saunakaltund Tretbecken, eine Lärmschutzwand
zwischen Sauna- und Badebereich, eine
Bodenheizung im Frischluftraum, getrennte WC-Anlagen für Damen und Herren sowie eine "Feuerleiter", falls es (was man
nicht hoffen möchte) wieder einmal
brennt. Das bisherige Flachdach über der
Halle und dem Saunabereich wurde durch
ein Giebel- und Pultdach ersetzt.


Die treuesten Ferienzug-Teilnehmer
dieses Sommers wurden "belohnt"
Das neue Schuljahr ist nun schon gut sechs W o c h e n "alt", der Ferienzug steht wieder
"in der Remise" und w a r t e t auf seinen nächsten Einsatz in den Semesterferien.
Mit gut und gern 600 Teilnehmern war der Ferienzug 1992 ein echter Sommerhit.

(we) Für alle jene, die heuer am häufigsten an Ferienzug-Veranstaltungen teilgenommen haben, gab es kürzlich ein
kleines Fest im Bürgersaal des Historischen Rathauses. Ferienzug-Stimmung
lebte wieder auf, als die 16 fleißigsten
"Passagiere" aufgerufen wurden und
aus der Hand von Kultur- und Jugendstadtrat Mag. Hermann Girstmair ein
kleines Anerkennungsgeschenk entgegennehmen konnten.
Mit Stadtrat Girstmair nahmen u. a. auch
Prof. Friedl Ludescher, Magistratsdirektor
OSR Dr. August Wammes, Kulturamtsleiter
Dr. Walter Frenzel, Personalchef OAR Walter Schwamm und die neue Frauen- und Familienreferentin der Stadt, Mag. Waltraud
Wimmer, am Ferienzug-"Revival" teil.
Nicht fehlen durfte auch das Ferienzugteam
mit Anna-Maria Braunegger, Brigitte Zelle,
12

zählten weiters Martin Weiler, Andreas
Pedevilla, Andreas Weiler, Eva, Lisa und
Ruth Goidinger, Gert Greiderer, Isabella
Franti, Barbara und Michaela Lampacher,
Julia Schwab, Martin Hupfauf, Siegfried
Prantl, Matthias Schwab und Arno Lochs.

den Fe rial arbeiten! Reinhold Resch, Klaus
Strobl, Claudia Schieferer und Martin Hannig sowie die Kindergarten-"Tanten"
Cornelia Pichler,
Birgit Oberleitner
und Carolin Plangger.
Amir
Mohammadkhani war mit
22 Teilnahmen der
absolute Sieger; da
er inzwischen allerdings wieder im
Internat sein mußte, nahm sein Bruder Hamid das Geschenk entgegen.
Zu den treuesten Stadtrat Mag. Hermann Girstmair (im Bild links) mit den treuesten FeriFerienzugkindern enzugkindern und dem Betreuerteam.
(Foto: Frischauf)
STADTNACHRICHTEN - NOVEMBER 1992