Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.11

- S.11

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Aus für "Autobahn"
Museumstraße!
Den nördlichen Straßenrand des Burg- und
Marktgrabens werden Bäume, Beleuchtungskörper und kleine Brunnen zieren,
breite Gehsteige werden zum Flanieren
einladen.
Stadtauswärts, also in östlicher Richtung,
wird die Museumstraße auch einen geringen Teil von motorisiertem Privatverkehr
(Zubringer bzw. Autos aus Tiefgaragen)
aufnehmen müssen, dem dann ab der
Kreuzung mit der Meinhardstraße eine eigene Spur zur Verfügung steht. Temporär
werden Ladezonen die Versorgung von
Geschäften und Betrieben gewährleisten.
So wird die Museumstraße vorrangig
zu einer Hauptachse des öffentlichen
Verkehrs, in der sich Fußgänger und
Radfahrer wohlfühlen und sicher unterwegs sein können.
Die nördliche Maria-Theresien-Straße
wird in ein echtes Fußgänger-"Taradies"
verwandelt, das im Endausbau nur die
Straßenbahn befahren darf.


Die Museumstraße wird nach ihrer Umgestaltung nicht mehr wiederzuerkennen sein.
Fußgänger und Radfahrer können sich freuen. Neben dem Obus und der Straßenbahn
werden sie die "Hauptrolle spielen". Man w i r d gern in dieser Straße bummeln und einkaufen gehen. Umweltfreundliche öffentliche Verkehrsmittel laden zum Mitfahren ein.
Und die Schüler des Akademischen Gymnasiums können endlich auch mit dem Rad auf
eigenen Spuren bis vor die Schule fahren.

(we) Nach der Beendigung der Bauarbeiten in der Herzog-Otto-Straße hat u. a.
die Neugestaltung der Museumstraße
Vorrang. Das Gestaltungsprojekt "steht"
bereits, und in der 9. VKZ-Sondersitzung des Innsbrucker Stadtsenates am 7.
Oktober wurden diesbezüglich wichtige
Beschlüsse gefaßt. Zieht sich heute, vor allem während der Stoßzeiten, stadtauswärts
ein langer und breiter Verkehrswurm durch
die Museumstraße, so wird sie in Zukunft
zu einem in erster Linie dem öffentlichen
Verkehr sowie Radfahrern und Fußgängern
vorbehaltenen Straßenzug werden.
Stadteinwärts, also von der
Amraser Straße oder der

König-Laurin-Allee kommend, wird es ab
dem Bahnviadukt ausschließlich Spuren
für Straßenbahnen und Busse (in beiden
Richtungen) sowie Fuß- und Radwege geben. Diese führen weiter über den Burgund Marktgraben zum Innrain.
Zwei Varianten standen bezüglich der
Radwegführung zur Diskussion. Die
Wahl fiel auf die Variante II. Dies bedeutet, daß in der Museumstraße die Führung des Radweges auf dem Niveau der
F a h r b a h n , also abgestuft zum Gehweg, erfolgen wird. Eventuellen Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern will man dadurch aus dem
Wege gehen.
BLICK VOM BURGGRABEN

STADT
UMBAU
MUSEUMSTRASSE

Fußgänger

AMT F

Fußgänger

MUSEUMSTRASSE

INNSBRUCK

ÜR STRASSENBAU UND VERKEHRSANLAGEN

Parker

Parker

Fußgänger

BLICK

Bestehender

IN DIE

AUF DEN MUSEUMSVORPLATZ

Querschnitt
Radlahrer

Radfahrer

Fußgänge

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3,50m—^-1,5-

Künftiger Querschnitt

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STADTNACHRÌCHTEN

- NOVEMBER I 992

II