Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.10

- S.29

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Hallenbad und Sauna
im O-Dorf wieder offen
Seit 15. September ist die beliebte städtische Hallenbad- und Saunaanlage im Olympischen D o r f wieder geöffnet. Die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Romuald
Niescher findet am 20. O k t o b e r statt.

(we) Die schweren Schäden, verursacht
durch einen Großbrand im Jänner dieses
Jahres, sind beseitigt, das ganze Haus
wurde modernisiert und das Angebot
deutlich verbessert.
Rund 11,5 Mio. S mußte die Versicherung für den Wiederaufbau berappen; zusätzlich investierten die Stadtwerke 7,8
Mio. S für ergänzende Baumaßnahmen.
Planung und Durchführung der Bauarbeiten
wurde einem Innsbrucker Bauleitungsbüro übertragen, die Koordination und
zentrale Aufsicht behielt sich die Bäderbereichsleitung der Stadtwerke selbst vor.
OAR Heinz Burgstaller freut sich, daß
sowohl der Wiedereröffnungstermin wie
auch der Kostenrahmen exakt eingehalten werden konnten.
Was ist neu im Hallenbad Olympisches
Dorf? Zum Beispiel zwei Heißluft-Saunakammern für jeweils ca. 40 Personen,
eine Dampfkammer für 10 Personen, ein
Kneippbecken, eine Wasseraufbereitungsanlage für das Kaltwasserbecken,

eine Lärmschutzwand zwischen dem
Sauna- und Badebereich, getrennte WCs
eine Bodenheizung und eine Feuerleiter
(Notausstieg) im Frischluftraum.
Komplett neu ist auch die Dachkonstruktion: Über dem Saunabereich wurde ein
Pult-Kaltdach errichtet, das gegenüber
dem alten reparaturanfälligen Flachdach
auch eine wesentlich bessere Wärmedämmung bietet. Das beschädigte Flachdach
über der Schwimmhalle wurde durch ein
Giebel-Kaltdach ersetzt. Die Sauna und
der Garderobentrakt wurden mit einem
neuen Lüftungsystem ausgestattet, wodurch nicht unwesentliche Energieeinsparungen erzielt werden können.
Das "neue" Hallenbad "Olympisches
Dorf" ist wie das Hallenbad in der Amraser Straße (bis zur Wiedereröffnung des
Bades im der Höttinger Au) täglich
geöffnet. Die Sauna ist im O-Dorf montags geschlossen.
Bitte lesen Sie auch die Information der
Stadtwerke zu diesem Thema auf den
Seiten 25 und 26 dieser Ausgabe.


Technologiezentrum im
Rohbau fertig
(we) Eine rege Bautätigkeit herrscht in der
Reichenauer Industriezone. Hatte erst
kürzlich die Ingenieurgemeinschaft Fritzer
- Saurwein zu Eröffnung ihrer neuen,
großzügigen Büroräume geladen, fand am
11. September schon wieder ein bedeuten-

des Ereignis statt: Die Firstfeier des Technologiezentrums. Zahlreiche Prominenz
war erschienen, unter den Festrednern
Bürgermeister Romuald Niescher, Landesrat Dr. Wendelin Weingartner, der Präsident der Tiroler Handelskammer,

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STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 992

Sauna
Höttinger Au
wieder geöffnet
(we) Eine erfreuliche Meldung für die
Saunafreunde: Mit 1. Oktober ist die
Sauna im Hallenbad Höttinger Au wieder geöffnet. Allerdings nur die Sauna;
die General Sanierung des Hallenbades
ist noch nicht abgeschlossen, läuft aber
auf Hochtouren. U. a. müssen die
Deckenschäden behoben sowie das
Schwimmbecken
und
das
Lehrschwimmbecken total erneuert
werden. Die Umbauarbeiten sind jedoch schon soweit fortgeschritten, daß
die Saunanlage, die von der Renovierung nicht betroffen ist, nun wieder ohne größere Störung durch Baulärm und
Staub benützt werden kann. Schließlich
ist ja schon Herbst und das "Schwitzen" hat bald wieder "Hochsaison"
Ausgenommen am Montag, an dem die
Sauna für Damen reserviert ist (10 bis
22 Uhr) und am Dienstag (Ruhetag) ist
die Sauna Höttinger Au von Mittwoch
bis Samstag von 11 bis 22 Uhr als gemischter Betrieb geöffnet. Sonntags
darf erst um 12 Uhr (ebenfalls gemischt) mit dem Schwitzen begonnen
werden. Das Hallenbad wird voraussichtlich mit Jahresbeginn 1993 wiedereröffnet werden.

Komm.-Rat Dr. Hansjörg Jäger, HypoBank-Direktor Dr. Helmut Fröhlich sowie
WIFI-Chef Dr. Carol Wolf. Das Technologiezentrum, das voraussichtlich im Dezember dieses Jahres eröffnet werden
wird, wird ca. 30 junge, innovative Betriebe beherbergen. "Tech-Tirol", getragen von den Gesellschaftern Land, Stadt,
Handelskammer, Industriellen Vereinigung, "Hypo-Bank" und "Erste" bietet
nicht nur Mietzuschüsse während der ersten fünf Jahre, sondern auch Unterstützung bei technologischen und betriebswirtschaftlichen Problemstellungen.
Bürgermeister Romuald Niescher bezeichnete in seiner Ansprache den Baufortschritt beim "Tech-Zentrum" als wichtiges Ereignis im Wirtschaftsgeschehen
unserer Stadt. In den letzten zehn Jahren
hätten bedauerlicherweise an die zehn Betriebe Innsbruck verlassen, dafür seien
aber mehr als 100 neue nach Innsbruck
gekommen. Nun sei es zu einem Stopp
bei den Abwanderungen gekommen, weil
der Preisunterschied bei den Grundstückspreisen immer kleiner werde. Der Bürgermeister sprach die Hoffnung aus, daß die
jungen Betriebe hier Fuß fassen können
und eine erfolgreiche Entwicklung haben
werden.


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