Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.10

- S.21

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INNSBRUCKER SOZIALFONDS

Richtig Heizen

Öffentliche Ausschreibung
Ausschreibende Stelle:
Innsbrucker Sozialfonds, Kaiserjägerstraße 12, 6020 Innsbruck
Gegenstand:
Professionistenarbeiten, diverse Lieferungen und Leistungen für den Neubau des
Pflegetraktes im Heim am Hof"garten in 6020 Innsbruck, Kaiserjägerstraße 12.
Gegenstand der Ausschreibung sind im einzelnen:
a) Metallbauarbeiten
b) Schlosserarbeiten
c) Elektrische Schiebetüranlage
d) Fenster und Fenstertüren aus Alu-Holz
e) Innentüren
f) Anstriche auf Mauerwerk, Putz und Beton,
Anstriche auf Holz und Metall
g) Sonnenschutz und Beschattungsanlagen
h) Steinmetzarbeiten
Teilnahmeberechtigt sind alle innerhalb Tirols ansässigen konzessionierten
Unternehmen und Zweigniederlassungen, die einschlägige Erfahrungen bei der
Ausführung vergleichbarer Objekte nachweisen können.
Das jeweilige Leistungsverzeichnis kann ab sofort beim Portier des Heimes am
Hofgarten in 6020 Innsbruck, Kaiserjägerstraße 12, jeweils von Montag bis Freitag zwischen 7 und 18 Uhr gegen eine Gebühr von S 300,— je Position behoben
werden.
Abgabetermin:
Die Angebote sind bis spätestens Montag, den 12.10.1992, 11 Uhr, in der
Geschäftsstelle des Innsbrucker Sozialfonds, Kaiserjägerstraße 12, Parterre
(Sekretariat), abzugeben oder zeitgerecht an diese einzusenden.
Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn
das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt
werden.
Die Angebotseröffnung findet anschließend in Gegenwart der Bieter statt.

Geschäftsführer für die Innsbrucker Recyclingund Abfallbetriebe Ges.m.b.H. gesucht
Die Stadt Innsbruck beabsichtigt die Gründung einer Recycling- und Abfallbetriebe Ges.m.b.H., bei der sie mit 51 Prozent beteiligt sein wird. Zweck dieser
Gesellschaft sind insbesondere der Betrieb und die allfällige Sanierung der Mülldeponie Ahrental sowie die Errichtung und der Betrieb einer Bauschutt-Recycling-Anlage, einer Gewerbe- und Industriemüll-Trennungsanlage sowie einer
Verwertung biogener Abfälle. Einen der beiden Geschäftsführer dieser Gesellschaft wird die Stadt Innsbruck stellen. Gemäß Gemeinderatsbeschluß wird dieser Posten nun öffentlich ausgeschrieben.
Gesucht wird eine qualifizierte Persönlichkeit mit abgeschlossenem Hochschulstudium bzw. entsprechender vergleichbarer Ausbildung, welche Kenntnisse in
abfalltechnischen und -wirtschaftlichen, kaufmännischen, organisatorischen und
personellen Fragen mitbringt.
Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf und den üblichen Bewerbungsunterlagen sind bis 31. Oktober 1992 an den Stadtmagistrat, Präsidialabteilung I,
z. Hd. SR Dr. Gerhard Loinger, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 6020 Innsbruck zu richten.


STADT

INNSBRUCK

AMT FUR UMWELTSCHUTZ

BEI UMWELTSORGEN
oder Vorschlägen zur Verbesserung unserer Umwelt: Rufen Sie uns
doch bitte an über

Auch der wärmste Sommer geht
m hei. Der Winter naht, es ist Zeit,
sich um Heizung und Energieverbrauch zu kümmern.
Kennen Sie Ihren Energieverbrauch überhaupt? Rechnen Sie
alle Heizkosten zusammen (auch
Strom, wenn Sie mit Heizlüftern
dazuheizen, oder Holz für den offenen Kamin) und dividieren Sie
durch die Quadratmeterzahl Ihrer
Wohnung. Wenn Sie über 75 Schilling pro Quadratmeter liegen, können Sie noch etwas zur Einsparung
tun.
Wo kommt
nun die
Wärme her?
26 Prozent des
Wohnraumes in
Innsbruck werden mit Holz
oder Kohle
beheizt. Diese
Öfen sind für
84 Prozent der
aus Heizung
stammenden
Luftverschmutzung verantwortlich. Das
Beherzigen
einiger wichtiger Regeln
kann den
Schadstoffausstoß stark vermindern.

moderne, gut steuerbare Etagen
oder Zentralheizung installieren lassen. In den meisten Wohngebieten
steht Hrdgas als umweltfreundlichste Energiequelle zur Verfügung.
Erkundigen Sie sich bei den Stadtwerken; die Beratungsstelle der
Marketingabteilung, Tel. 5907/555,
berät Sie gerne.
• Ölheizungen müssen regelmäßig
gewartet werden, ein Rußbelag von
2 mm behindert den Wärmeübergang und steigert den Heizöl verbrauch bis zu 8 Prozent.
Wohin geht
die Wärme?
Durch undichte Fenster und
Türen, durch
die oberste
Geschoßdecke,
durch die Kellerdecke geht
am meisten
Wärme verloren, hier lohnen auch
Dämmmaßnahmen besonders.
Bei alten
Kastenfenstern
die inneren
Flügel abdichten.

fcHe*G/£

• Heizen Sie
nur mit dem
Brennmaterial,
für das der
Zeichnung: Pitter.
Ofen gebaut ist.
• Kaufen Sie möglichst schwefelarme Kohlensorten.
• Holz muß gut getrocknet sein, es
dürfen keine Imprägnierungsmittel
oder Farben daran haften.
• Wenn Sie weniger Wärme benötigen, dann füllen Sie weniger Brennmaterial ein.
• Drosseln Sie nie durch Herabsetzen der Luftzufuhr, bei unzureichender Verbrennung entstehen verschiedenste giftige Kohlenwasserstoffe
wie: Benzol, Benzpyren,
Formaldehyd und Kohlenmonoxyd.
• Verwenden Sie nur Papier ohne
Druckfarben zum Anfeuern.
• Verheizen Sie keinen Abfall, es
ist nicht nur verboten, es ruiniert
auch den Schornstein.
• Wenn möglich sollten Sie eine

Hinter den
Heizkörpern
sind die
Wände oft
besonders
dünn, bringen
Sie eine Dämmung an.
Behindern Sie nicht die Abstrahlung
der Heizkkörper in den Raum
(durch Vorhänge oder Möbel).
Kurzes, aber gründliches Lüften ist
besser, als lange Zeit ein bißchen.
Wenn eine grundsätzliche Sanierang ansteht, lassen Sie sich eine
Wärmebedarfsrechnung machen,
um die geeignetsten Maßnahmen zu
finden. Der neugegründete und
noch im Aufbau begriffene Verein
"Energie Tirol" (Tel: 58 99 13) gibt
kleine Tips kostenlos, für ausführliche Beratungen wird ein Unkostenbeitrag von 300.- Schilling verrechnet.
Das Energiesparbuch ist kostenlos,
ein VHS-Videofilm über richtiges
Heizen ist gegen Leihgebühr in der
Umweltberatung erhältlich.

UMWELTBERATUNG
INNSBRUCK

DAS GRÜNE TELEFON 5360-352
Wir helfen Ihnen gerne und sind Ihnen dankbar.

Müllerstraße 26, Telefon 5756 56,elefax580524
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SERVICEBEILAGE - STADTNACHRICHTEN

- OKTOBER 1992

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