Stadtnachrichten

Jg.1992

/ Nr.10

- S.8

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1992_Innsbrucker_Stadtnachrichten_10
Ausgaben dieses Jahres – 1992
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Kindergarten im Saggen wird bis Wieder a k t u e l l :
Grippeimpfung
zum Frühjahr größer und schöner Das städtische Gesundheitsamt lädt die
Er g e h ö r t nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den kleinsten Einrichtungen
dieser A r t in Innsbruck, und durch seine Lage ist er zudem fast nur den Anrainern
bekannt: D e r Kindergarten in der Erzherzog-Eugen-Straße, der versteckt im Innenhof
eines großen Wohnblocks liegt, w i r d nun saniert und vergrößert.

(Th) Das ebenerdige, pavillonartige Gebäude, das die Adresse Erzherzog-EugenStraße 25 trägt, wurde fast gleichzeitig mit
den für diesen Teil vom Saggen typischen
Blockbauten Anfang der zwanziger Jahre
errichtet. Vielleicht war es die abgeschiedene Lage des Kindergartens, die dazu führte,
daß notwendige bauliche Maßnahmen hier
etwas länger auf sich warten ließen.
Seit dem Frühsommer ist es jedoch soweit,
die Sanierung des Gebäudes wurde in Angriff genommen, wobei die Wärmedämmund Isolierungsmaßnahmen an Böden und
Decken sowie die Erneuerung der Sanitäranlagen besonders vordringlich sind. Auch
der Raumnot wird, wie Bauleiter Ing. Walter Kircher vom Stadtbauamt erläuterte,

mit der rund 70 m2 umfassenden baulichen
Erweiterung begegnet. Hier finden der Bewegungsraum, ein weiteres Gruppen- und
das Tantenzimmer Platz. Durch die Verlegung der Abstellräume kann zusätzlich
Platz gewonnen werden.
Der bisher eingruppige Kindergarten, dessen Inneneinrichtung ebenfalls zum Teil
ergänzt und erneuert wird, soll in Zukunft
auf eineinhalb Gruppen vergrößert werden. Die Kosten insgesamt werden sich
auf 4,600.000 Schilling belaufen.
Mit der Rückkehr in ihre gewohnte Umgebung können die Kinder, die jetzt täglich
mit dem Bus zum Ausweichquartier in der
Hauptschule Reichenau gebracht werden,
im Frühjahr nächsten Jahres rechnen.


Bevölkerung ein, ab Oktober wieder
von der Grippeimpfung Gebrauch zu
machen. Insbesondere gilt dies für ältere Mitbürger, Herzkranke oder allgemein geschwächte Personen. Die Impfung, die auch vom Hausarzt
verabreicht werden kann, ist im städtischen Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße L I . Stock, Zimmer 333, von
Montag bis Donnerstag 8 bis 10 Uhr,
erhältlich. Informationen zur Impfung
werden auch unter der Telefonnummer
5360/333 gegeben.

Neue Räume für
Johanniter
(Th) Mit 11. September nahm der Bereich Hauskrankenpflege und Ausbildung der Johanniter-Unfallhilfe seine
neuen Räumlichkeiten in der Pradler
Straße 21, Telefon 36 18 25, in Benützung. Das Team der Johanniter, dessen
Mitglieder z. T. ehrenamtlich tätig sind,
besteht aus Diplomkrankenschwestern,
Sanitätshilfsdiensten und Zivildienern.
Derzeit werden rund 40 Personen täglich betreut. Im Monat sind dies 1200
Einsätze. Die Mitarbeiter sind auch an
Wochenenden und Feiertagen von 6.45
Uhr bis 22 Uhr tätig. Ab Oktober wird
für Angehörige und Patienten ein monatliches Treffen, ein Patientencafe, organisiert. Gesucht werden darüber hinaus Personen, die bereit sind, einmal
im Monat alte Menschen bei Spaziergängen zu begleiten.

Der versteckt im Innenhof eines Wohnblockes in der Erzherzog-Eugen-Straße liegende Kindergarten wird saniert und erweitert.
(Foto: Frischauf)

Mutterberatungsstelle in der
Salurner Straße wieder geöffnet
(Th) Innsbrucks älteste Mutterberatungsstelle in der Salurner Straße 4 ist nach monatelangen, umfangreichen Sanierungsmaßnahmen ab 1. Oktober wieder
geöffnet. Empfangen und beraten werden
Mutter und Kind nun in hellen, freundlichen Räumen, die nach modernen Gesichtspunkten liebevoll ausgestattet wurden. Räumlich erweitert und über einen
eigenen Eingang erreichbar, ist die Dienststelle für ihre umfangreichen Aufgaben be-

stens gerüstet. Neu festgesetzt wurden die
Mutterberatungsstunden: Donnerstag von
9 bis 11 Uhr und Montag von 14 bis 16
Uhr.
Die Generalsanierung, die nach den Plänen
und unter der Leitung des Stadtbauamtes
stand, erforderte 1,5 Millionen Schilling.
Neben der Erneuerung der Bodenbeläge,
sämtlicher Elektro- und Sanitärinstallationen wurden auch Veränderungen im Zuschnitt der Räume vorgenommen.

STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1992

Ausbildung für
Tagesmütter

Das "Zentrum Frauen im Brennpunkt"
und das Berufsförderungsinstitut bilden
kostenlos Tagesmütter aus. Die Schulung findet in den Räumen des BEI
statt und dauert etwa eineinhalb Monate. Während der Unterrichtsstunden an
drei Vormittagen in der Woche ist für
Kinderbetreuung gesorgt. Tagesmütter
können im Dienstverhältnis stehen
oder auf Honorarbasis arbeiten. Der
Kurs beginnt am 29. Oktober. Information gibt das "Zentrum für Frauen im
Brennpunkt", Stainerstraße 2, Telefon
587608.