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(we) Innsbrucks SJavteboarder haben
Grund zur Freude. Der Stadtsenat beschloß am 5. März unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher, dem Innsbrucker Skateboardverein ein fast 1000
Quadratmeter großes Grundstück präkaristisch (leihweise) zur Verfügung zu stellen. Lange hat man nach einem Standort
gesucht. Nun wurde die Fläche des ehemaligen Minigolfplatzes nördlich des Südringes entlang der Kesselstraße gewählt. Der
Platz wird eingezäunt und mit zwei Toren

versehen; weiters wird ein irocKenKioset
aufgestellt. Über die Gestaltung des Platzes wird - so Ing. Ernst Falch vom städtischen Gartenamt - mit dem Obmann des
Vereines, Andreas Rauter, noch im Detail
gesprochen werden. Für die Baumaßnahmen sind im Budget 300.000 S vorgesehen. Mit der Eröffnung des Innsbrucker
Skateboardparks ist voraussichtlich Mitte
Mai zu rechnen. Der Skateboardpark
wird täglich geöffnet sein; allerdings
wurde zwischen 12 und 15 Uhr und

aDenüs at> zu unr Kunezeit "verordnet".
Bedenken aus der Bevölkerung über die
Nähe des Südringes tritt StR. Dipl.-Ing.
Eugen Sprenger entgegen: Eine dichte
Hecke wird die Luftqualität meßbar verbessern. Im übrigen werden im Sommer in
Innsbruck nirgends die Grenzwerte zum
Schutz der menschlichen Gesundheit überschritten - mit Ausnahme beim Ozon. Die
höchsten Konzentrationen dieses Schadstoffs treten jedoch nicht im Stadtgebiet,
sondern auf der Nordkette auf.

Lesen ist

Abenteuer

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ANDERSEN
MÄRCHEN

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Zieh
einen
Kreis
(bp) "David Concerts" heißt ein junges
Veranstaltungsbüro, das sich aus der Katholischen Jugend entwickelt hat und vor
allem Künstler engagiert, die Rock und
Popmusik mit religiösen Texten machen.
Am Samstag, den 11. April, um 19.30 Uhr,
im Kongreßhaus Innsbruck, gibt es eine
Kostprobe davon. "Palm Rock Night"
heißt diese Veranstaltung, bei der die Gruppen "Paul Field Band" (Großbritannien,
Holland, Deutschland), "Rodney Corder &
Jean Pierre Rudolph" (Irish Folk) und
"Asante sana" (Pantomime aus Österreich)
zu hören und sehen sind. Vorverkaufstellen: Innsbruck Information, Tiroler Landesreisebüro, Hypo-Aktiv-Pool und Dekanatsstelle - Domplatz 5.

KA3T"

Vom 20. März bis 12. April wird im Kongreßhaus
der alljährliche "Andersentag" mit einer Buchausstellung begangen. Für 1992 hat er ein aktuelles Sonderthema: Amerika einst und jetzt.

(bp) Wer kennt sie nicht, die Märchen
und Geschichten von Hans Christian
Andersen. Unzählige Menschen haben
beim Lesen seiner Bücher geweint, gelacht, wurden nachdenklich gestimmt,
und konnten für wenige Seiten aus ihrer Realität entfliehen. Kein Wunder
also, daß der Erinnerungstag an das
gute Jugendbuch auch "Andersentag"

STADTNACHRICHTEN - APRILI 992

genannt wird. Mit ihm verbunden ist
alljährlich eine Buchausstellung im
Innsbrucker Kongreßhaus, die noch bis
12. April täglich von 8 bis 18 Uhr bei
freiem Eintritt zugänglich ist. Sonderthema der Ausstellung ist heuer "Amerika einst und jetzt", denn auch im Jugendbuch hat sich die Geschichte der
Neuen Welt niedergeschlagen.

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