Stadtnachrichten
Jg.1992
/ Nr.1
- S.2
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Gesamter Text dieser Seite:
Inhalt:
STADT
INNSBRUCK
Verwaltung auf dem Prüfstand
Feuerwehrhelm statt Amtskappl
Weiterbildung im Rathaus
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Computer in der Verwaltung
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Mitte Dezember teilte mir die Redaktion einer Zeitung mit, daß sie die Absicht habe, die
Innsbrucks Grundwasserschatz
wird genützt
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führenden Politiker Tirols um Auskunft über ihre besonderen Wünsche für 1992 zu ersuche
auch ich wurde gebeten, mich diesbezüglich zu äußern. Mein erster Wunsch war ein
Selbsthilfegruppen
stellten sich vor
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Stadtbudget auf Sparkurs
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Berichte der Ressortleiter
im Budget - Gemeinderat
Liebe Mitbürger!
dauerhafter Friede in Kroatien und Serbien. Daß sich heute die Menschen praktisch „vor
unserer Haustüre" gegenseitig abschlachten
darf einfach nicht sein.
Hernach habe ich noch einige Wünsche
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Hafelekar und Seegrube
geäußert. Auf den Innsbrucker Gemeindera
ans Klärwerk angeschlossen
bezogen, habe ich den konkreten Wunsch,
Wassertarife nun nach Zähler
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daß das bisherige Gesprächsklima erhalten
Gifte aus dem Rauchfang
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bleibt. Die 31stündige Budgetdebatte vom 1
Hotelküche für Wohnheim
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bis 18. Dezember hat gezeigt, daß man trotz
Die neuen Kammerspiele
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verschiedener Weltanschauungen und sehr
differenzierter Standpunkte „miteinander
Neue Wohnanlage in der
Tiergartenstraße
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Ein Haus für Jung und Alt
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kann". Natürlich gab es oft harte Konfronta
tionen, ein Parlament ist nun einmal kein Lyceum. Die sieben verschiedenen politischen
Gruppierungen und Parteien wollen ihre manchmal unterschiedliche Auffassung der
Innsbrucker Wissenschaftspreis
verliehen
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Öffentlichkeit erklären.
Jugendseite
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Der Innsbrucker Bevölkerung wünsche ich ein gutes Jahr 1992, verbunden mit der Bitte,
Müllabfuhr holt Christbäume
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für die Maßnahmen der Stadtführung Verständnis aufzubringen. Bevor man lautstark seine
80 Jahre Pfarrkirche Hötting
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Unwillen bekundet, soll man, wie es schon die alten Römer formulierten, den anderen
zumindest hören. Man ist dann vielleicht trotzdem mit der getroffenen Entscheidung nicht
IMPRESSUM:
"Stadtnachrichten" - Offizielles Mitteilungsblatt
der Landeshauptstadt Innsbruck.
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Die Stadt Innsbruck.
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In der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien,
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einverstanden, doch man kennt die Beweggründe. In unserer großen Stadt gibt es viele
verschiedene, oft gegensätzliche Interessen. Die Kunst der Politik ist es, für möglichst viel
der betroffenen Bürger ertragbare und vertretbare Kompromisse zu finden.
I/o**
Romuald Niescher