Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1991

/ Nr.5

- S.13

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Konservatorium: Endlich ein
idealer Probesaal im Keller
Stadt investierte 3,5 Mio S in Konservatorium
(We) Freude kommt auf im Tiroler Landeskonservatorium. Nach
dem großen Saal, der im Vorjahr
in neuem Glanz wiedereröffnet
wurde, ist nun auch die Renovierung des Probesaales abgeschlossen. Seit der offiziellen Vorstellung am 22. April bei einem Konzert mit „Musik für zwei Blockflöten aus vier Jahrhunderten" ist
der „neue" Probesaal praktisch
rund um die Uhr „ausgebucht".
Lehrer und Schüler sind, so Organisationsleiter Dieter Marini,
hochzufrieden.
Besonders gelobt werden die gute
Akustik und die Lüftungsanlage.
Neu sind auch die Eingänge, der
Boden, die Decke und ein nunmehr optimaler Schallschutz.
Nun kann auch geprobt werden,
wenn im Konservatoriumssaal
ein Konzert stattfindet. Auch Anrainerbeschwerden dürften der
Vergangenheit angehören. Die
Gesamtplanung lag in Händen
des Bereichs „Hochbau" im
Innsbrucker Stadtmagistrat. Die

lang herbeigewünschte Renovierung des Probesaales, sowie auch
die Erneuerung aller Fenster (560
Flügel), die Erneuerung der Parkettböden im vierten Stock und
die Dachsanierung (kommt in
den Sommerferien an die Reihe),
sind Arbeiten, die noch — obwohl das Konservatorium mit Beginn des Schuljahres 1990/91
vom Land Tirol übernommen
wurde — von der Stadt Innsbruck
ausgeführt werden. Das Gebäude
selbst bleibt ja weiterhin im Eigentum der Stadt. Zukunftsvision sind noch die Fassadenrenovierung, die Neugestaltung des
Portales und des Vorplatzes, des
Foyes und des Stiegenhauses sowie die Begrünung des Hofes.
Auch eine kleine „Cafeteria" soll
im Keller Platz finden. Selbstverständlich wird das Konservatorium mit umweltfreundlichem
Stadtgas (ab Herbst Erdgas) beheizt. Die Gesamtkosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich
auf 3,5 Mio S.

Der neue Probesaal im Keller des Landeskonservatoriums. Beim Proben „überrascht" hat die Fotografin Patrizia Zoller das Holzbläserensemble der Klasse Ekkehard Find.

Kein Sommer ohne Ferienzug
Reichhaltiger „Sommerfahrplan" bereits erstellt

(We) Am 6. Juli, mit Ferienbe- prüfung abgelegt werden kann,
ginn, bekommt der „Innsbrucker Ausflüge nach Salzburg und ins
Zillertal sowie auch mehFerienzug" wieder sein
c7=
rere Veranstaltungen
Grünsignal. Alle Kinzu Umweltthemen.
der — der „FerienDas Motto: „Lanzug" hat schon viegeweile bleibt vor
le Stammgäste — o
den den Toren der
können sich freuen,
Stadt". Alle Kindenn der „Fahrder und Jugendliplan" ist heuer noch
chen, die Zeit und
bunter und umfangLust haben, sind eingereicher. Neu im Prosind u. a. Rollschuhlau- laden „mitzufahren". Das ProGroßes Jugendfest am Flughafen am 14. September gramm
fen, Kajak fahren, Tennis und Vol- gramm wird rechtzeitig an den
(We) Um den Schulbeginn zu Kulturelle Initiativen sind im leyball, Pantomime, eine Zirkus- Schulen verteilt und auch in den
„versüßen" und beschwingt zu Stadt-Jugendereferat, Telefon 53 schule, ein Verkehrserziehungs- Medien (z. B. in den Innsbrucker
garten, wo auch die Radfahrer- Stadtnachrichten) veröffentlicht.
gestalten,
veranstalten
das 60/ 657 willkommen.
„JUFF" des Landes und das Referat für Jugendkultur der Stadt
Innsbruck am 14. September am
Flughafengelände ein großes
Fest. Neben Pop-, Hardrock-und
Dixieland-Gruppen, einer Disco,
"ören, was
verschiedenen Spielen, Sport sodie Junwie Kleinkunst und Straßenthea- % + A. M. gen sater wird auch viel „aktiv konsu- gen", war das Thema
mierbare Info" wie zum Beispiel des 39. Landes-JugendBerufsberatung, Ausbildungs- Redewettbewerbes am
möglichkeiten, Jugendorganisa- 26. April, veranstaltet
tionen und -initiativen geboten. von der Abteilung
Auch prominente Spitzensport- „JUFF" des Landes Tiler werden, wie auch schon im rol. Von den 32 zum
Vorjahr bei der „ARGE Alp- Wettbewerb angetreteDisco und kürlich bei der Sport- nen Rednern kamen
party im Kongreßhaus, anwesend vier aus Innsbruck. Eisein.
ne davon, die Friseuse
Alle Jugendvereine und -ein- Desiree Spörr, machte in der Gruppe „I^ehrlinge" das Rennen. Ihr Thema: „Drogen". Ihre in der Rede entrichtungen, Jugendgruppen und haltene Bitte an die Eltern: „Nehmt Euch viel Zeit für Eure Kinder!" Die weiteren Landessieger: Bettina
-clubs, Beratungsstellen u. ä. sind Wörgötter aus Kufstein, Gruppe „AHS" („Lügen wie gedruckt — Medien aus meiner Sicht"), Doris Matt
eingeladen, sich und ihre Aktivi- aus Tobadill, Gruppe „Polytechnische Lehrgänge" („Behinderte haben es schwer"), Nicole Starzacher aus
täten zu präsentieren. Interessen- Zeil, Gruppe „Mittlere Schulen", („Kinder ein Produkt der Liebe") und Stefan Juen aus See, Gruppe „Bunten melden sich möglichst rasch desheer", („Krieg im Namen Gottes"). Im Bild v. l. die Leiterin des Referates Jugendkultur der Stadt Innsbeim JUFF (Mag. Franz Preishu- bruck, Anna Maria Braunegger, die Innsbrucker Landessiegerin Desiree Spörr und Kulturstadtrat Mag.
ber), Telefon 59 39/228 oder 232. Hermann Girstmair.
(Foto: Gutschi)

Motto: „Wir starten durch"

H

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 5

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