Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1991

/ Nr.3

- S.14

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Kinder, aufgepaßt: Auch heuer lockt Wildmoos!
Erholungsaktion der Stadt für Kinder von 7 bis 13 Jahren — Anmeldungen ab sofort beim Gesundheitsamt
beim ersten und zweiten Turnus
Wildmoos! Ein Zauberwort für
950 Schilling, beim dritten Turviele Innsbrucker Generationen,
nus 800 S je Kind.
die längst erwachsen sind, das ErEin besonders geschultes Persoinnerungen an romantische Lanal wird die Kinder mit Spiel und
gerfeuer, eindrucksvolle NaturerSpaß voll betreuen. Für das leiblilebnisse, spannende Spiele weckt:
che Wohl wird durch die sehr guDer große Erfolg der Kinderte, kindergerechte Küche bestens
Erholungsaktion des Vorjahres
gesorgt. Also: Gleich anmelden
veranlaßt das städtische Gesund— wer zuerst kommt, hat die besheitsamt, sie auch heuer wieder
seren Chancen!
vor allem für jene Kinder durchzuführen, die aufgrund verschiedener Umstände nicht die Möglichkeit haben, mit ihrer Familie
in den Urlaub zu fahren.
Wer Interesse hat, kann sich ab
sofort beim Gesundheitsamt anmelden: In der Fallmerayerstraße auf. Dort gibt man auch gerne te1, 1. Stock, Zimmer 324, liegen lefonisch Auskunft über alles
die entsprechenden Formulare Wissenswerte: Tel. 53 60—324.
Drei Turnusse stehen zur Wahl:
1. vom 6. bis 24. Juli 1991 für
Mädchen;
2. vom 27. Juli bis 14. August für
Buben;
3. vom 17. August bis 1. September für Geschwister.
Bei diesem Turnus sollen vor allem Geschwister einen gemeinsamen Ferienaufenthalt genießen. Ferienheim Wiidmoos (ganz oben); Romantik am Lagerfeuer (oben):
Der Unkostenbeitrag beträgt Erlebnisurlaub in freier Natur...
(Fotos: Risch-Lau; Archiv)

„Winterferienzug" auch heuer mit großer Begeisterung aufgenommen
25 verschiedene Veranstaltungen in acht Tagen — 462 Buben und 280 Mädchen als gut gelaunte „Fahrgäste"
(We) Zum zweitenmal gab es heuer in Innsbruck für Schul- und
Kindergartenkinder den „Semesterferienzug". 25 verschiedene
Veranstaltungen wurden in der
Zeit vom 2. bis 9. Februar anee-

boten. Die Begeisterung bei den
insgesamt 742 teilnehmenden
Kindern war groß, die Auslastung
lag — so Anna Maria Braunegger
vom Referat für Jugendkultur
der Stadt Innsbruck — bei

Auch Jazzdance war eine „Station" des Winterferienzuges.
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98 Prozent. Leider hatten einige
Kinder, die sich angemeldet hatten, und es sich dann anders überlegten, „vergessen" Bescheid zu
sagen. Dies war der Grund, daß
zahlreiche Kinder auf den umfangreichen Wartelisten nicht
rechtzeitig verständigt werden
konnten. Daher die Bitte für
künftige Ferienzüge: Wer sich zu
Veranstaltungen anmeldet und
dann verhindert ist, sollte so fair
sein, im Interesse der Kinder auf
den Wartelisten, dies dem Referat
für Jugendkultur mitzuteilen.
Besonders gefragt waren heuer
die Besuche im Astronomischen
Institut der Universität Innsbruck und in den Bavaria Filmstudios in München. Weitere Hits
waren das Billard, der Videoworkshop, der Tanzworkshop,
der Computerkurs und die
Schatzsuche im Volkskunstmuseum.
Die Buben (68 Prozent) waren in
der Mehrzahl. Nur beim Jazzdance und beim Eiskunstlauf
hatten die Mädchen die Nase vor-

ne. Die Veranstaltungen wurden
zum größten Teil unter der Regie
des Referates für Jugendkultur
durchgeführt. Vereine und Institutionen, die ebenfalls Programmpunkte anboten, waren
der Kinder-Ferienklub, der Verein
"Jugendland", der Schülerclub
der Katholischen Jugend, das
Landesmuseum und die Stadtwerke.
Die „Fahrgäste" kamen zu 88
Prozent aus Innsbruck, 12 Prozent aus dem übrigen Tirol.
Für die künftigen Ferienzüge
würde sich das Referat für Jugendkultur eine stärkere aktive
Beteiligung von Organisationen
und Vereinen wünschen. Innsbrucker Familien- und Jugendorganisationen, aber auch Einzelpersonen, die Ferienzugideen haben, sind herzlich eingeladen,
Veranstaltungen im Rahmen des
Innsbrucker Ferienzuges mitzuorgansieren. Interessierte wenden
sich an das Referat für Jugendkultur, Swarovskihaus, Stiftgasse
16, 3. Stock, Telefon 53 60 / 657.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 3