Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1991

/ Nr.2

- S.2

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Gesamter Text dieser Seite:
Erfreulich: Mehr Besucher in
Innsbrucks Bädern und Saunen
Zahlreiche bauliche und technische Verbesserungen
(We) Die Stadtwerke sind laufend
bemüht, das Bäderangebot attraktiver zu gestalten. Der Badegast soll sich in angenehmer Atmosphäre entspannen können
und die Sicherheit haben, daß für
erstklassige hygienische Bedingungen gesorgt wird. Auch im
vergangenen Sommer wurden die
Sperrzeiten in den einzelnen Bädern genutzt, um bauliche und
technische
Verbesserungen
durchzuführen.
Im Hallenbad Olympisches Dorf
wurde zum Beispiel eine neue,
den modernsten Erkenntnissen
der Technik entsprechende, Badewasseraufbereitungsanlage installiert und im Naßbereich
die Fußbodenisolierung erneuert. An der Außenfassade wurde
ein
Vollwärmeschutz
angebracht.
Im Hallenbad Höttinger Au wurden zwei neue Badewasserumwälzpumpen eingebaut sowie eine Elefantenrutsche für Kinder

und ein Freiluftkegelspiel angeschafft. Die Saunen Amraser
Straße und Höttinger Au verfügen nunmehr über neue, geräumige Saunakammern; in der Amraser Straße wurde auch das Kaltwassertauchbecken
erneuert.
Insgesamt haben die Stadtwerke
dafür rund 12 Millionen Schilling
investiert.
Erfreulicherweise haben die Bemühungen um den Badegast
auch Erfolg: Gegenüber 1989
konnte im vergangenen Jahr in
den Hallenbädern eine zehn- und
in den Saunen eine neunprozentige Steigerung der Besucherzahlen erreicht werden. Aufgrund
des relativ schönen Sommers
wurden im Tivoli-Schwimmbad
im Vorjahr (nicht berücksichtigt
sind Kinder unter sechs Jahren,
da diese keinen Eintritt bezahlen)
558.290 Besucher gezählt 1989
waren es 397.672; die Frequenzsteigerung beträgt hier somit 40
Prozent.

Auch 1991 in Innsbruck wieder
drei Giftmüll-Sammelwochen
Bitte vormerken: Frühjahrsammlung startet am 2. April
(We) Auch in diesem Jahr organisiert das Amt für Umweltschutz
der Stadt Innsbruck mobile Giftmüllsammlungen aus Haushalten. Die Termine für die insgesamt drei Sammelwochen wurden in der Sitzung des Stadtsenates unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am 23.
Jänner bekanntgegeben: Die
Frühjahrs-Giftmüllsammlung ist
vom 2. bis 8. April geplant. Die
weiteren Termine: 24. bis 29. Juni
und 19. bis 25. Oktober 1991. Die
Sammlungen werden wieder
durch eine private Firma durchgeführt. Die Vergabe an ein bewährtes Tiroler Entsorgungsunternehmen wurde ebenfalls im
Stadtsenat beschlossen.
Das Amt für Umweltschutz ersucht alle Innsbrucker Haushalte, diese Termine vorzumerken
und jetzt schon vorhandene und
eventuell noch dazukommende
Problemstoffe kindersicher bereitzustellen.
Zu den Problemstoffen, die nicht
zum Hausmüll gegeben werden
dürfen, zählen u.a. Altöle, MediSeite 2

kamente,
Körperpflegemittel,
Pflanzen- und Holzschutzmittel,
Haushaltsreiniger,
Lösemittel,
Farben und Lacke, Laugen, Speisefette und -öle, Batterien und
Leuchtstoffröhren.
Bei den Sammlungen des Vorjahres wurden insgesamt 74,2 Tonnen Giftmüll abgegeben. Erfreulich und erschreckend zugleich,
wenn man bedenkt, daß ohne diese Sammlungen gut 74.000 kg
mehr an gefährlichem Müll im
Ahrntal gelandet wäre.
Da man in vielen Bereichen des
täglichen Lebens nicht ohne umweltschädliche Stoffe auskommt,
oder besser gesagt, weil das an
sich große Angebot schadstoffarmer Alternativen noch nicht
so bekannt ist, muß man wissen,
daß die „Überbleibsel" dieser
umweltschädlichen Stoffe unter
keiner Umständen in den Müllkübel gegeben werden dürfen.
Dafür sind die Giftmüllsammlungen geschaffen worden, die eine umweltgerechte Entsorgung
garantieren.

n

Im „neuen" Dampfbad in der Salurner Straße wurde ein elegantes
Bräunungsstudio (Bild) mit vier modernen Solarien (Musik über Kopfhörer inklusive) eingerichtet. Das Studio kann selbstverständlich auch
ohne Saunabesuch benützt werden. Auch in den anderen drei städtischen Saunen gibt es Solarien und ein neues Saunakonzept, das dem
Trend zum „gemischten Schwitzen" Rechnung trägt. Die Saunen im
Dampfbad Salurner Straße und der Höttinger Au sind jeweils bis 22
Uhr geöffnet. Rauchen ist in allen Bädern und Saunen verboten. (SNS)

KURZ GEMELDET
• Landesvolksanwald Dr. Helmuth Tschiderer hat nun auch mit
der Wahrnehmung der Patientenrechte an den Landeskrankenanstalten begonnen. Er bzw. die
Mitarbeiter seines Büros stehen
jeden Montag und Donnerstag
von 13.30 bis 16.30 Uhr in der
Frauen- und Kopfklinik, Eingangshalle rechts, den Patienten
zur Verfügung und sind dort unter Tel. 504 — 40 70 (Durchwahl)
erreichbar. Außerhalb dieser Zeit
in dringenden Fällen: Tel. 508 —
503 DW.
• Der Innsbrucker Diözesantag
(mit den Bischöfen von Innsbruck und Bozen-Brixen) findet
am Samstag, dem 2. März, von 9
bis 16 Uhr im Kongreßhaus statt.
Motto ist der Seelsorgeschwerpunkt 1990— 1993: „Wort Gottes
für unsere Zeit entdecken, leben,
weitergeben." An die 1500 Teilnehmerinnen) werden erwartet:
Pfarrgemeinderäte, Mitarbeiter
der pfarrlichen Arbeitskreise, der
Katholischen Aktion und anderer laienapostolischer Gruppierungen, Religionslehrer(innen),
Diakone und Priester des ganzen
Diözesangebietes. Den Höhepunkt soll der nachmittägliche
Gottesdienst mit Bischof Dr.
Reinhold Stecher bilden.
• Die Landesbildstelle lädt ein,
beim Projekt „Tiroler/innen fotografieren Tirol" mitzutun. Die

eingesandten Bilder (auch Fotoserien) werden im Sommer dieses
Jahres in der Ausstellung „Tirol
von innen" zu sehen sein. Fotomotive sind Objekte bzw. Szenen
aus der den jeweiligen Städten
oder Heimatgemeinden. Die Fotografien müssen bis spätestens
30. April in der Landesbildstelle
(Projekt Landesbilddokumentation, Dr, Susanne Rieser), Hofburg, Parterre, Zimmer 8, abgegeben werden. Nähere Auskünfte
unter der Nummer 56 69 00.
• Amnesty International veranstaltet im März einen Bücherflohmarkt und sucht dafür Bücher aller Art. Ihre Abgabe ist im
Regionalbüro, Angerzellgasse 4,
Dienstag Vormittag und Freitag
Nachmittag
möglich. Auf
Wunsch werden Bücher abgeholt: Tel. 57 76 29 und 57 76 09.
• Die Diözese Innsbruck lädt
zur Pilgerfahrt nach Lourdes:
Sonderzug vom 27. April bis 4.
Mai, Flug vom 28. April bis 3.
Mai. Auskünfte, Anmeldungen:
Pilgerfahrten der Diözese Innsbruck, Riedgasse 9, Tel. 88 0 75.
INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN — Offizielles Mitteilungsblatt der
Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde
Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla EhringhausThien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Str. 18,
Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung: Jennydruck Innsbruck, Richard-Berger-Str. 5.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1991, Nr. 2