Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1990

/ Nr.6

- S.29

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Diese Ausgabe – 1990_Innsbrucker_Stadtnachrichten_06
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Gesamter Text dieser Seite:
Zur Vollendung des
92. Lebensjahres

Frau Agnes Stadler (15. 5.)
Herrn Johann Entstrasser (20. 5.)

Frau
Frau
Frau
Frau
Frau

Zur Vollendung des
93. Lebensjahres
Herrn Mathias Mang (11. 5.)
Frau Katharina Fischer (20. 5.)
Frau Maria Pfenninger (25. 5.)
Frau Maria Schulz (31. 5.)
Herrn Karl Vones (7. 6.)
Frau Anna Wielandner (8. 6.)

Helene Hubmann (11. 5.)
Maria Steinlechner (13. 5.)
Ida Schöpf (1. 6.)
Luise Palme (5. 6.)
Anna Maria Seiwald (8. 6.)

Zur Vollendung des
91. Lebensjahres
Frau Irma Candolini (11. 5.)

ngefähr
30 °Io unserer
Umweltbelastungen werden
in den Haushalten verursacht.
Der Hausmüll sieht so aus, daß
durchschnittlich 50% auf die
Verpackung entfallen, d. h.
mehr als die Hälfte des Volumens eines Mistkübels wird mit
Verpackungen aufgefüllt.
Als Einzelverbraucher werden
Sie sagen: Problematische Verpackungen dürfen nicht erzeugt
werden, der Handel sollte nur
sinnvoll verpackte Waren führen.
Dabei wird oft übersehen, daß
der Verbraucher durch eine entsprechende Nachfrage das Angebot sehr stark beeinflussen kann.
Beim Einkaufen nehmen Sie am
besten Ihre eigene Einkaufstasche und einen Einkaufszettel
mit. So wissen Sie, was Sie wirklich brauchen — und wozu Sie
„verführt" werden. Das schont
Ihre Brieftasche und den Mistkübel.
Neben Limonaden, Milchprodukten, Mineralwasser gibt es
auch schon viele andere Produkte in der Nachfüllflasche,
und so kann man bereits in vielen Bereichen auf Mehrwegsysteme umsteigen. Fragen Sie
einfach danach. Eine Reihe von
Produkten, die stark umweltbelastend sind — sowohl Inhalt

U

Frau Maria Miess (14. 5.)
Frau Hedwig Eggenhofer (15. 5.)
Herrn Joseph Henrichs (4. 6.)
Herrn Dr. Max Herbst (4. 6.)

Frau Katharina Stöckl (10. 6.)

Zur Vollendung des
94. Lebensjahres

Zur Vollendung des
90. Lebensjahres
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau
Frau

Anna Hopfgartner (11. 5.)
Friedericke Winderle (11. 5.)
Anna Stary (13. 5.)
Laura Kapferer (14. 5.)
Luise Höger (15. 5.)
Malvina Kyriakis (15. 5.)

Der aktuelle Umwelttip:
Schön beim Einkaufen
an die Umwelt denken!
als auch Verpackung — haben mittel und ähnliche Produkte,
nichts mit mehr Lebensqualität die erst seit einigen Jahren auf
zu tun, belasten aber unsere dem Markt sind und die davor
Gewässer und sind nur schwer niemandem gefehlt haben.
Besonders vermeiden sollten Sie
abbaubar.
problematische Verpackungen
wie Aluminium, PVC, Weichschäume oder Verbundstoffe.
Bei der Aluminiumgewinnung
entsteht Rotschlamm, ein Problemabfall. Die Aluminiumerzeugung verbraucht enorme
Mengen an Energie. Giftige
Gase — vor allem Fluoride —
entstehen und belasten die
Umwelt. Auch beim Alu-Recycling entsteht problematischer
Abfall:
Der
AluminiumDazu gehören Weichspüler, schlackenstaub. Und immer
WC-Beckensteine, Luftverbes- noch wird wesentlich mehr Enerserer, Abflußfrei, Desinfektions- gie verbraucht als bei Glas-,

UMWELTBERATUNG
INNSBRUCK
Müllerstraße 26, 6020 Innsbruck, Tel. 051 2/575656,
Öffnungszeit: Di., Do., Fr., 9.00-17.00 Uhr.

Frau Dr. Erika Cremer (20. 5.)
Frau Barbara Zulic (20. 5.)
Frau Magdalena Rieder (22. 5.)
Frau Olga Sagburg (23. 5.)
Frau Mag. Hermine Thurner (23. 5.)
Frau Hedwig Köll (26. 5.)
Frau Ida Neumann (26. 5.)
Frau Maria Adam (27. 5.)
Frau Veronika Tasser (28. 5.)
Herrn Dipl.-Ing. Dr. Robert Gottfried Hampel (29. 5.)
Frau Aurelia Nagele (1. 6.)
Frau Mag. Gertrud Wiedner (5. 6.)
Frau Luise Braitenberg (7. 6.)

Papier- und Kunststoffherstellung.
Reines PVC besteht zu 56,7 %
aus Chlor. Der Stromverbrauch
zur Chlorherstellung beträgt
mehr als 3.700 kWh/pro Tonne.
PVC enthält giftige Metalle als
Stabilisatoren oder Weichmacher
(bes. Folien). Der Abbau des
PVC auf Deponien beginnt frühestens nach 40 Jahren. Bei
PVC-Verbrennung
entstehen
hochgiftige Gase. (Eine Liste
über PVC-hältige Produkte
erhalten Sie bei Global 2000,
1090 Wien, Hahngasse 15, Telefon 340342).
Vermeiden sollten Sie auch
Weichschäume (z. B. Obst- oder
Fleischtassen,
fast-food-Verpackung). Weichschäume werden mittels Ozonkiller FCKW
geschäumt.
Auch Verbundstoffe sind problematisch: hier sind mehrere
Materialien mehr oder weniger
untrennbar verbunden. Dies
verhindert die stoffliche Verwertung — der Abfallberg
wächst . . .
Einen Umweltratgeber zur Abfallvermeidung und weitere
Informationen erhalten Sie in
der Umweltberatung, wo Sie
sich auch selbst in der Bibliothek umsehen können.

LESERSERVICE DER INNSBRUCKER STADTNACHRICHTEN
Apotheke „Zur Universität", Inntheke, Rum, Dörferstraße 2, Telerain 47, Telefon 57 35 85, Saggenfon 63 4 79, Lohbachapotheke,
Techniker Straße 44, Tel. 89 13 60;
Apotheke, Claudiastraße 4, Telefon 58 80 92, Nova-Park-ApoÄrztlicher Sonntagsdienst und kin- 30. Juni/1. Juli: Apotheke „Zur Tritheke, Arzler Str. 43b, Tel. 67 0 58;
umphpforte", Müllerstr. la, Telederärztl. Bereitschaftsdienst (Notfon 57 65 70, Prinz-Eugen-Apo- 14./15. Juli: Apotheke „Zum Tiroler
fälle): 57 55 44
Adler", Museumstraße 18, Teletheke, Prinz-Eugen-Straße 70,
Apotheken
fon 58 43 29, Löwen-Apotheke,
Telefon 44 1 80, Mariahilf-ApoInnrain 103, Telefon 58 90 74, Lintheke, Innstraße 5, Telefon 81 7 58,
23./24. Juni: Apotheke „Zum AnApotheke „Zum Hl. Nikolaus",
den-Apotheke, Amraser Str. 106a,
dreas Hofer", Andreas-HoferMutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36;
Tel. 41491, Apotheke „Zum Großen
Straße 30, Telefon 58 48 61, DreifalGott", Schneeburggasse 71b, Teletigkeits-Apotheke, Pradler Str. 51, 7./8. Juli: Apotheke „Zum hl. Konfon 87 6 60.
Telefon 41 5 02, St.-Georg-Aporad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17,

Wochenend-, Sonnund Feiertagsdienst

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Zahnärzte
(Samstag und Sonntag von 9 bis 11 Uhr)
23./24. Juni: Dr. Walter Blaim, Ibk.,
Pradler Straße 75, Telefon (0512)
42 5 48, Dr. Johann Bauer, Ibk.,
Michael-Gaismayr-Str. 7/1, Telefon (0512) 58 62 50;
30. Juni/1. Juli: Dr. Herbert Zacharias, Ibk., Salurner Straße 1, Telefon (0512) 57 61 00, Dr. Reinfried
Zerlauth, Hall, Schweygerstraße 7,
Telefon (05223) 43 0 00;

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6