Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1990

/ Nr.6

- S.2

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Wartehäuschen bei Haltestellen:
44 Standorte stehen schon fest
Errichtung noch heuer — Etwa 100 insgesamt geplant
(Eiz) Vorerst 44 Standorte für sam mit dem Tiefbauamt Bespre„Wartehäuschen", verteilt über chungen und Befahrungen einer
das Stadtgebiet, wurden nun ersten Serie von Standorten im
fixiert: Damit soll den Benutzern gesamten Stadtgebiet statt. Dabei
öffentlicher Verkehrsmittel bei einigte man sich auf vorerst
jedem Wetter größtmöglicher 44 Standorte. Nun werden für sie
Komfort geboten werden. Her- die erforderlichen Baugenehmistellung, Errichtung, Erhaltung, gungen beantragt. Das RechtsWartung und Reinigung der und Liegenschaftsamt hat den
Wartehäuschen werden keine mit der Firma „Ankünder" abzuöffentlichen Mittel erfordern, schließenden Vertrag bereits aussondern über die Werbeflächen gearbeitet, den der Stadtsenat
finanziert. Insgesamt sind an die noch genehmigen muß.
100 solcher Unterstände in Inns- Läuft alles programmgemäß, ist
mit der Aufstellung der Häusbruck ins Auge gefaßt.
Bekanntlich hat die Stadt vor chen noch heuer im Herbst zu
Jahresfrist vier Firmen einge- rechnen. Zuvor müssen die Baugenehmigungen vorliegen, die bei
Am 23. Juni steigt Haltestellen an Straßenbahnund Obuslinien nach dem Eisenin der Innenstadt
bahnrecht abzuwickeln sind.
dasl. Stadtfest!
Die zur Aufstellung gelangenden
Häuschen sind eine SonderanferFünf Musikkapellen, 18 Bands
tigung
für Innsbruck, die erst
und vielfältige Unterhaltung
nach Erstellung eines „definitifür die Bevölkerung: Das
ven" Prototyps in Serie gehen
„1. Innsbrucker Stadtfest",
kann. In den gelieferten Protoorganisiert vom eigens dafür
typ, der in der Conradstraße
gegründeten Verein gemeinsteht, fließen noch die Erfahrunsam mit der Gastronomie, der
gen
der Begutachtungsphase ein,
Kaufmannschaft und dem
an der neben diversen öffentORF, verspricht am 23. Juni
ab 13.30 (bis 23.00) Uhr zu lichen wie privaten Institutionen
und Fachleuten der Stadt auch
einem Großspektakel zu werBürger beteiligt waren. Für die
den. Die gesamte Altstadt, die
Aufstellung in den Schutzzonen
Theresien- und Anichstraße,
Saggen und St. Nikolaus waren
der Markt- und Burggraben,
Gutachten des Sachverständigender Rathaushof, der Landbeirates
erforderlich. Erst nach
haus- und Sparkassenplatz
nochmaliger
Begutachtung des
sind Bühne für rund 50 Puso entstandenen „definitiven"
blikums-Attraktionen. HinPrototyps kann die Serienfertigehen, mitmachen!
gung aufgenommen werden.
laden, ihre Vorschläge für die Varianten sind möglich hinsichtGestaltung dieses Wetterschutzes lich der Dachtiefe und Breite.
in Form von Prototypen zu offe- Über eine weitere Reihe von
rieren. Acht Prototypen wurden Standorten wird entschieden,
von den Firmen aufgestellt. Ende wenn das Ergebnis des VerkehrsMärz entschied sich der Stadt- beruhigungskonzeptes vorliegt.
senat für das Modell der Firma An Standorten, in deren Nähe
Telefonzellen stehen, wurde mit
„Ankünder".
Inzwischen fanden unter Leitung der Post vereinbart, die Telefone
des Stadtplanungsamtes gemein- in die Häuschen zu integrieren.

IVB-Service nun täglich in
der Innsbruck-Information
Seit 1. Juni werden die Fahrgäste der
Innsbrucker Verkehrsbetriebe in der
Innsbruck-Information am Burggraben bedient. Das IVB-Stadtbüro
in der Salurner Straße wurde aufgelassen. Der Vorteil: Mehrfahrtenkarten, Fahrausweise, Monats- und

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Jahreskarten sind nun täglich, also
auch samstags und sonntags, von 8
bis 19 Uhr, erhältlich. Selbstverständlich leitet die Innsbruck-Information auch Anregungen, Kritik und
gerne auch Lob an die Innsbrucker
Verkehrsbetriebe weiter.

Wieder hat eine Gasse in unserer vielbewunderten Altstadt an Schönheit gewonnen: Vor kurzem sind die Belagsarbeiten in der Seilergasse
zu Ende gegangen, sie präsentiert sich nun — wie benachbarte Gassen
— mit einem warmen, rötlichen Porphyrbelag. Die Arbeiten, die unter
der Leitung des Tiefbauamtes standen und eine Fläche von 650 m2 umfaßten, erforderten rund zwei Millionen Schilling. Angrenzende restliche Teilstücke erhalten im Herbst den neuen Belag. (Foto: Murauer)

KURZ GEMELDET
• Der Tiroler Sozialdienst führt die Schau gestalten, die später
vom 14. bis 28. Juli eine Erho- auch bei anderen Anlässen eingelungsaktion in Salurn in Südtirol setzt werden kann. Historische
für sieben- bis zwölfjährige Kin- Exponate und „Sehenswürdigder durch. Auf dem Programm keiten im Spiegel der Kunst" werstehen u. a. Ausflüge zum Kälterer den die Schwerpunkte sein.
See, zum Gardasee sowie Sport • Studienlehrgänge für Matuund Spiel. Auskünfte und Anmel- ranten zur Ausbildung von Fachdungen beim Tiroler Sozial- lehrern des berufsbildenden
dienst, Pradler Platz 6a, Tele- Schulwesens bietet die „Berufsfon 45 2 82.
pädagogische Akademie des
• Das bisher größte Handball- Bundes" (Pastorstraße 7, Teleturnier im Raum Innsbruck wird fon 57 24 32) ab Herbst an. In 4
vom HC Hypo Bank Fortuna am bis 6 Semestern wird man als
23. und 24. Juni in der Sporthalle Textverarbeitungslehrer oder als
Hötting-West, Viktor-Franz-Hess- Fachlehrer (Fachlehrerin) für den
Straße 9, veranstaltet. Für diese hauswirtschaftlichen FachunterInnsbrucker Stadtmeisterschaften richt ausgebildet. Nähere Ausliegen Meldungen von 18 Mann- künfte gibt die Akademie.
schaften aus der Schweiz, Öster- • In die Innsbrucker Klinik werreich und Deutschland vor.
den immer wieder Patienten eingeliefert, die an Wundstarr• Für Kinder im Alter zwischen
krampf (Tetanus) leiden. Besonsieben und zehn Jahren veranstalders gefährdet sind Menschen, die
tet der Verein Jugendland im Kinim Garten tätig sind. Das Gesundder- und Jugendheim Arzl in drei
heitsamt weist darauf hin, daß
Turnussen Kreativwochen: 23. bis
Auffrischungsimpfungen (gegen
27. Juli, 30. Juli bis 3. August,
Tetanus, aber auch gegen Kinder6. bis 10. August. Für Übernachlähmung !) alle zehn Jahre durchtungen steht ein Matratzenlager
geführt werden sollten.
zur Verfügung. Nähere Auskünfte: Verein Jugendland, SchönINNSBRUCKER STADTNACHRICHblickweg 12, Telefon 63 4 11.
TEN — Offizielles Mitteilungsblatt der
• Am stolzen Jubiläum unserer
dänischen Partnerstadt, „Zweimal 650 Jahre Aalborg", beteiligt
sich Innsbruck mit einer Ausstellung. Das Stadtarchiv wird
gemeinsam mit dem Kulturamt

Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: die Stadtgemeinde
Innsbruck. Chefredakteur: Albert Eizinger, in der Redaktion: Ulla EhringhausThien, Wolfgang Weger und Gerda Stecher. Alle Innsbruck, Rathaus, MariaTheresien-Str. 18, Tel. 57 24 66. Gesamtherstellung:
Jennydruck
Innsbruck,
Richard-Berger-Straße 5.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1990, Nr. 6