Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1989

/ Nr.10

- S.10

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Steg über den Inn wird entrostet und gestrichen
Erste Sanierung der Fuß- und Radwegbrücke beim Olympischen Dorf — Kosten 450.000 Schilling
(Th) Für die Bewohner des Olympischen Dorfes ist die Fuß- und
Radwegbrücke über den Inn, die
seit sechs Jahren den Wohnbereich mit dem Gewerbegebiet in
der Roßau und dem Baggersee
verbindet, inzwischen so gut wie
unentbehrlich geworden. In idealer Weise und auf kürzestem
Wege ist dadurch das rechtsufrige
Erholungsgebiet erreichbar.
Das Stahltragwerk, das 1983 von
den Pionieren des Bundesheeres
eingeschoben wurde, weist jetzt,
wie das städtische Tiefbauamt
feststellt, starke Rostschäden auf.
Die erste Generalsanierung wird
erforderlich.

Der Fuß- und Radsteg über den Inn beim Olympischen Dorf wird saniert.
der bisherigen grau-braunen Farbe
präsentieren. Bei entsprechender
Witterung wird die Sanierung,
die zeitweise eine Sperre des
Überganges erfordert, gegen

Ende Oktober abgeschlossen sein.
So mancher Bürger wird sich
noch an die Errichtung des von
Radfahrern und Fußgängern
benützten Steges erinnern, der,

(Fotos: Eliskases)

im Eigentum des Bundesheeres
stehend, vor seiner Übersiedlung
in die Roßau als Ersatzbrücke
beim Neubau der alten Innbrücke
beste Dienste leistete.

1 Zwei weitere Hochhäuser werden bunt
Fortsetzung der O-Dorf-Sanierung — Wärmedämmung durch Tellwollauflage

Die Unterseite der Brücke zeigte
besonders starke Rostspuren.
Seit Anfang September entfernt
eine von der Stadtgemeinde beauftragte Spezialfirma händisch
und mit Sandstrahlgebläse den
Rost, der sich besonders stark an
der Unterseite des Steges angesetzt hat. In der Folge werden bis
zu vier Anstriche aufgetragen.
Die stark abgenützten Bodenplatten sollen, so Bauleiter Ing.
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Es kommt auf jeden einzelnen an.
Christian Paoli, erst im nächsten
Jahr neu beschichtet werden.
Farblich wird sich der Steg nach
Abschluß der Arbeiten, die rund
450.000 Schilling erfordern, in
Seite 10

(Th) Die Sanierung der fünf Hochhäuser des Jahres 1964 im Olympischen Dorf im Vorjahr hat für die Bewohner nicht nur mehr Wohnkomfort z. B. durch die Wärmedämmaßnahmen gebracht, sondern
den ganzen Stadtteil auch optisch aufgewertet. Die in unterschiedlichen Farben gehaltenen Aluminiumplatten der Fassadenverkleidung verleihen der Häusergruppe einen freundlich-heiteren Akzent,
der auch in weiten Kreisen der Bevölkerung Anklang findet.
Das positive Ergebnis dieser wird. Zuletzt werden auch die
Sanierung hat die Stadtgemeinde Balkonplatten in der entsprebewogen, zwei weitere Hoch- chenden Farbe, dies ist beim östhäuser in der An-der-Lan-Straße lichen Haus in Blau und beim
in ähnlicher Weise zu sanieren. westlichen in Grün, gestrichen.
Die jeweils elfstöckigen Doppelblöcke mit den Hausnummern 52/54 und 29/31 werden
seit dem Frühjahr unter der Leitung des Stadtbauamtes instandgesetzt.
Bereits abgeschlossen sind die
Reparaturen bzw. Erneuerungsarbeiten an den Baikonen sowie
die Malerarbeiten an den Außenseiten sämtlicher Fenster und
Türen. Am Werk sind zur Zeit, so
Bauleiter Ing. Christian Prantner, die Fachleute der Wärmedämmung. Sie befestigen an den
Außenmauern die acht Zentimeter dicke Tellwoll-Auflage, die
anschließend von den vorgehängten Aluminiumplatten überdeckt

Die Bauarbeiten, die in den 192
Parteien ein neues „Wohngefühl"
wachrufen könnten und den
Anrainern freundlichere Ausblicke vermitteln werden, sollen
bis Ende November abgeschlossen sein. Allerdings wird dies
auch von der Witterung abhängen.
Die Kosten belaufen sich für beide Doppelblöcke auf 9,8 Millionen Schilling.

Zwei weitere
Hochhäuser
werden von
der Stadtgemeinde
saniert und
erhalten blauweiße bzw.
grün-weiße
Fassaden.
(Foto: Eliskases)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1989, Nr. 10