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Volksschule Angergasse wird acht Klassen größer
Symbolischer Spatenstich am 28. Oktober — Fertigstellung für Ende nächsten Jahres geplant
(Th) Die Volksschule Angergasse
wird auch im kommenden Jahr
Schauplatz von Bauarbeiten sein.
Waren es bisher in den vergangenen Monaten die Sanierungsmaßnahmen am Altbau, so sind
es seit Ende August nach dem
Abbruch eines Gebäudeteiles die
Arbeiten am Erweiterungstrakt.
Der etwas verspätete Auftakt dazu erfolgte am 28. Oktober in
Form des feierlichen Spatenstichs
durch Bürgermeister Romuald
Niescher,
Vizebürgermeister
Rudolf Krebs und Stadtrat Dr.
Bruno Wallnöfer.
Die Schule, die vor 31 Jahren errichtet wurde, leidet seit Jahren
unter arger Raumnot, die nur
durch Wechselunterricht bzw.
Auslagerung von Klassen bewältigt werden konnte. Der Grund
dafür liegt in dem überaus starken Zuzug von jungen Familien
in dieses neue Wohngebiet in
Hötting.
Der Neubau, der nach den Plä-

Bürgermeister Niescher begrüßt die Gäste der Spatenstichfeier; (ganz links) Ing. Eduard Pümpei, Vorstand
der Neubauleitung; Stadtrat Dr. Rettenmoser; Stadtrat Dr. Wallnöfer; Vizebürgermeister Krebs; Gemeinderat Hermann Girstmair; Gemeinderat Dipl.-Vw. Gassner; MD Dr. Wammes; Ing. Kircher, Bauleiter.

nen und unter der Leitung des
Stadtbauamtes entsteht, umfaßt
im 1. und 2. Obergeschoß insgesamt acht Klassenzimmer zu je
62 m2 sowie die dazugehörenden
Garderoben, Sanitärräume und
zwei Lehrmittelzimmer. Der Keller steht jeweils mit zwei Räumen
Großartiger Erfolg
im Zeichen des Werkunterrichtes
(Th) Große internationale Aner- und des Vereinslebens für örtliche
kennung errangen vier Schüler Vereinigungen. Das Erdgeschoß
der Volksschule Reichenau I bildet mit seiner zentralen Einunter ihrer Lehrerin Therese gangshalle den Zwischentrakt
Achammer. Im Rahmen der 18. zwischen Alt- und Neubau und
Internationalen Kinderkunstaus- beherbergt die Direktion mit
stellung in Japan, an der 86 Staa- einem Konferenzraum, einem
ten mit 40.000 Zeichnungen (!) Mehrzwecksaal und die Schul- Symbolischer Spatenstich für den Erweiterungsbau der Volksschule
teilnahmen und Österreich mit 65 wartwohnung. Darüberhinaus Angergasse. Von rechts: Vizebürgermeister Krebs, Bürgermeister
(Fotos: Eliskases)
Zeichnungen vertreten war, er- werden wie bisher Räumlichkei- Niescher, Stadtrat Dr. Wallnöfer.
ten
für
die
Mutterberatung
berang Ingrid Schuster die einzige
Goldmedaille. Drei der 16 Bron- reitstehen.
zemedaillen erhielten Christina Die Arbeiten, die im Spätherbst
Drescher, Patricia Pusker und nächsten Jahres zu Ende gehen,
Stefan Wolf. Wir gratulieren zu erfordern Mittel in der Höhe von „Einhausimg" wegen fortlaufender Baumängel
diesem schönen Erfolg!
23,2 Mio. Schilling.
(Th) Das Landessportheim, das Diese Lösung, deren Pläne vom
wegen seiner extravaganten Ar- Institut für Hochbau und Induchitektur immer wieder Anlaß zu striebau an der Technischen FaDiskussionen bot, wird in seiner kultät der Universität, Prof.
jetzigen Gestalt bald der Ver- Rüdiger Henschker, in Zusamgangenheit angehören.
menarbeit mit dem ArchitekturSeit Baufertigstellung sind Dach büro Dipl.-Ing. Fritz Schwaigund Wände undicht und trotz hofer erarbeitet werden, bietet
mehrmaliger Sanierung konnte überdies den Vorteil, daß das
dies nicht behoben werden. Des- Raumangebot um rund 1.600 m2
halb entschloß sich nun die Lan- erweitert werden kann. Diese
desregierung zu einer General- Flächen sollen den bisher
sanierung. Diese soll, so Landes- „heimatlosen" Sportlern, wie etrat Zanon im Rahmen einer Pres- wa den Turnern und Eisschnellsekonferenz, in Form einer soge- läufern, zugute kommen.
nannten „Einhausung" gesche- Die Kosten für die im nächsten
hen, wobei eine Hülle über dem Jahr anlaufenden Bauarbeiten
Modell des Landessportheimes nach seiner „Einhausung", die im gesamten Bauwerk weitere Was- werden 60 Millionen Schilling bekommenden Jahr in Angriff genommen wird.
(Foto: Murauer) sereintritte nicht mehr zuläßt. tragen.

Landessportheim am Südring
erhält anderes Aussehen

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 11

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