Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.11

- S.5

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£ t e Stadtteilzentrum Hötting-West ist nun auch offiziell übergeben. Im
Bild von links: Wohnungsreferent Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer,
Bürgermeister Romuald Niescher, Projektmanager WE-Direktor
Dipl.-Vw. Franz Haid, Stadtplaner Univ.-Dozent Dr. Arnold Klotz.

Die Anlage gruppiert sich in Form einer geschlossenen Randverbauung
um einen begrünten, mit Einrichtungen für Kommunikation und Spiel
ausgestatteten Innenhof. An der differenzierten Architektur waren
mehrere Bauträger und Architekten beteiligt.
(Fotos: Frischauf)

Stadtteilzentrum Hötting-West offiziell eingeweiht
Miet- und Eigentumswohnungen sowie infrastrukturelle Einrichtungen in gelungener Mischung
(We) Miet- und Eigentumswoh- Bürgermeister Romuald Nie- arbeit mit dem Stadtplanungsnungen, das neue Kolpinghaus, scher und Wohnungsreferent amt innerhalb von zwei Jahren
das evangelische Gemeindezen- Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer das fertiggestellt worden ist, als eines
trum, ein Jugendtreff, eine Mut- Stadtteilzentrum, das unter Be- der bemerkenswertesten Bauvorterberatungsstelle, Sozialräume teiligung mehrerer Bauträger und haben in diesem Jahrzehnt.
sowie verschiedene Betriebe und Architekten in enger Zusammen- Die Segnung der Anlage nahmen
Geschäfte beherbergt das Stadtteilzentrum Hötting-West, das
am Fuße der Peerhofsiedlung in
klassischer Blockrandverbauung
Gebaut von der GHS auf Stadtgrund in der Höttinger
ein markantes und harmonisches
Ensemble bildet.
(Eiz) 44 Familien freuen sich über Dreizimmerwohnungen in den
ihre neue, schöne und qualitativ beiden Terrassenhäusern HöttinAm 15. Oktober lud die „Wohhochwertig gebaute Wohnung: In ger Au 84 und 84 c an die glücklinungseigentum", die von der
Anwesenheit des Landes-Wohn- chen Mieter. Die Anlage samt
Stadt Innsbruck mit der Gesamtbaureferenten, Landesrat Frido- Tiefgaragen mit 44 Abstellplätkoordination dieses Bauvorhalin Zanon sowie von Mitgliedern zen war von der Gemeinnützigen
bens betraut worden war, zu einer
des Wohnungsausschusses über- Hauptgenossenschaft des Siedoffiziellen Eröffnungsfeier.
gab am 28. Oktober Stadtrat Dr. lerbundes (GHS) im Auftrag der
In ihren Ansprachen würdigten Bruno Wallnöfer 33 Zwei- und 11 Stadt nördlich der Karwendelbahntrasse an der Hangkante
zum Speckweg von den Firmen
Porr (eine Tiefgarage) und Universale (die zweite Tiefgarage und
beide Häuser) errichtet worden.
Die Baukosten in Höhe von 47,3
Millionen Schilling wurden nach
dem Bundes-Sonderwohnbaugesetz 1983 über ein Darlehen der
Sparkasse Innsbruck-Hall finanziert. Die Heizung erfolgt mit
Gas.
Den Baugrund erwarb die Stadt
1985 aus der Verlassenschaft der
Baufirma Dipl.-Ing. Retter und
stellte ihn der GHS zur Verfügung. Die Genossenschaft übernahm die Vorplanung der Firma
Wohnungsstadtrat Dr. Bruno Wallnoje/ üei seine/ .
sp/ache bei de/ Retter, die hier bereits ein TerrasSchlüsselübergabe. In der ersten Reihe der Zuhörer Landesrat Fridolin senhaus errichtet hatte. 1986 war
Zanon, GR Helmut Kritzinger, GR Helmut Bachmann, OAR Franz die Planung abgeschlossen; nur
Wohlgemuth und GHS-Direktor Wilfried Pienz.
(Foto: Eliskases) eineinhalb Jahre standen der

Pfarrer Erich Gutheinz von der
katholischen Pfarre Allerheiligen
und Pfarrer Bernhard Groß von
der evangelischen Gemeinde gemeinsam vor. Anschließend gab
es Freibier und Gegrilltes.

44 komfortable Terrassenwohnungen
Au — Wohnungsübergabe
GHS als Bauzeit zur Verfügung,
berichtete deren Direktor Wilfried Pienz, der auch Landesrat
Zanon und Stadtrat Dr. Wallnöfer für die finanzielle Hilfe von
Stadt und Land dankte, „die mit
Abstand größer war als die des
Bundes".
StR. Dr. Bruno Wallnöfer überbrachte die Grüße von Bürgermeister Romuald Niescher und
erinnerte an die „riskanten
städtebaulichen und planerischen Bedingungen" vor Inangriffnahme dieses Projektes. Er
verwies darauf, daß durch die
Übersiedlung
des
Bauhofes
Hötting-West in unmittelbarer
Nähe ein Areal für weitere 110
Wohnungen freigemacht werden
konnte, die demnächst in Angriff
genommen werden. „Wir nähern
uns mit dieser Wohnungsübergabe der eintausendsten neu erbauten städtischen Mietwohnung in
dieser Gemeindeperiode."
Pfarrer Bernhard Groß von der
evangelischen
Christuskirche
segnete die neuen Häuser. Unmittelbar danach begann die
Übersiedlung . . .

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 11

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