Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.11

- S.1

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S T A D T N A C H R I C H T E N
OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

16."November 1988 / Nr. 11

Neuer Kindergarten für Hötting-West
Bildungsanstalt für 140 Kinder wurde am 3. November gesegnet — Baukosten: 28 Millionen Schilling
(Th) Nun können auch die jüngsten Bewohner von Hötting-West, insbesondere jene der Peerhof Siedlung, in modernen, lichtdurchfluteten
Räumlichkeiten singen, spielen und lernen: Der Kindergarten „Peerhöfe", zentral inmitten der Wohnanlage gelegen (Bild), wurde am
3. November von Pfarrer Erich Gutheinz gesegnet und offiziell von
Bürgermeister Romuald Niescher seiner Bestimmung übergeben.
Teilnehmer an dieser, von den „Knirpsen" mit reizenden Darbietungen umrahmten Feier waren weiters die Vizebürgermeister Rudolf
Krebs und Ing. Arthur Krasovic, Stadt- und Gemeinderäte, Vertreter
der Beamtenschaft und andere Festgäste.

Aufgrund der Hanglage des Ge- davor gelegene Freiraum könnte
bäudes, dessen Räumlichkeiten als „Dorfplatz" Verwendung
für den Kindergarten sich auf das finden.
Erdgeschoß und den ersten Stock Die Kosten des Neubaues (Statik
erstrecken, ist das zweite Oberge- Dipl.-Ing. Peter Baumann, Bauschoß von Norden her separat zu- leitung Ing. Horst Gaisberger,
gänglich.
Stadtbauamt) betragen einHier befindet sich eine Geschäfts- schließlich Einrichtung 28 Milpassage mit vier Lokalen; der lionen Schilling.

Vizebürgermeister Krebs, der als
Baureferent die überaus kurze
Bauzeit des Objektes von nur
15 Monaten hervorhob, ging
dann auf die rund 250 Millionen
Schilling umfassenden Investitionen der Stadtgemeinde in diesen
Jahren im Westen des Stadtgebietes ein. Bürgermeister Niescher
gab seiner Freude über das gelungene Werk Ausdruck, das einerseits neue Arbeitsplätze bietet,
andererseits aber auch Eltern
Entlastung und Kindern Förde-

Überlegungen zur „Neuen Bahn"
und zum Hauptbahnhofvorplatz

rung in ihrer Entwicklung bringt.
Der Neubau, der von Architekt
Dipl.-Ing. Joachim Fanta geplant
wurde, ist für 140 Kinder konzipiert, wovon 60 auch ihre Mittagszeit, einschließlich Essen und
Ruhepause, hier verbringen können. Die nach Süden gerichteten
Spiel- bzw. Gruppenräume sind
in Form von quadratischen Pavillons dem Gebäude vorgelagert,
die Flächen zum Aufenthalt im
Freien schließen sich direkt daran
an.

Arbeitsgruppe „Bahn—Stadtgemeinde" konstituiert
(We) Der Innsbrucker Hauptbahnhof gehört — so ÖBBGeneraldirektor Dr. Übleis — zu
jenen 34 Bahnhöfen, die im Rahmen der „Neuen Bahn" adaptiert
und Schritt für Schritt erneuert
werden. Doch auch die Stadt
Innsbruck hat sich in den vergangenen Jahren Gedanken gemacht, wie vor allem der Bahnhofsvorplatz (Südtiroler Platz)
neu und besser gestaltet werden
könnte. Gleichzeitig will man
auch eine Funktionserweiterung
des Bahnhofes sowie die Möglichkeit der Nutzung der Gleisanlagen im Stadtgebiet für einen
regionalen und lokalen Schnellbahnverkehr prüfen.

führung mit Rolltreppen würde
eine direkte Verbindung zwischen
dem Bahnhofsgebäude und den
überdachten Straßenbahn- und
Bushaltestellen ermöglichen.
Im Bereich des heutigen Busbahnhofes steht eine Hoch- oder
Tiefgarage mit einem Fassungsvermögen für ca. 350 PKW zur
Diskussion. Das Bahnhofsgebäude selbst könnte eine Aufstockung „ertragen", wodurch
sich neue Nutzungsmöglichkeiten ergeben würden. Darüberhinaus ist die Frage, ob eine Innenstadtlinie zwischen der Stadtgrenze im Osten und der Haltestelle Allerheiligenhöfe realisierbar ist, einer genauen Untersuchung wert.

Um diese Überlegungen zu konm
kretisieren, wurde nun eine Ar- m
Verkehrsberuhigung;
beitsgruppe
„Bundesbahn—
Stadt Innsbruck" eingerichtet.
Experten geladen
Bereits zu Beginn des nächsten
Seite 3
Jahres soll ein entsprechendes Ergebnis vorliegen.
Der Stadt Innsbruck liegt vor allem eine optimale Verknüpfung
der Umsteigerelationen zwischen
Bahn und öffentlichen Verkehrsmitteln am Herzen. Dazu müßte
Zentral inmitten des Siedlungsgebietes gelegen: Der neue Tageskinder- der gesamte öffentliche Verkehr
garten Peergründe für 140 Kinder. Begrünt werden die Außenanlagen auf die mittlere Fahrbahn verlegt
im nächsten Jahr.
(Foto: Murauer) werden. Eine Fußgängerunter-

Schule
wird erweitert

Seile 11

„Fuchsloch" Mühlau
wird Feuchtbiotop
Seite 14, 15