Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.10

- S.11

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Kinderlähmungsimpf ung wieder aktuell
( ictaln der Ansteckung für Iernrciscnde — 3 "Icilimpfungen — 10 Jahre Schul/
Mil d e r S c l i l u c k i n i p l m i r

gegen

dieilciligcn Schluckimpl um1 /in

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h i i m i p h e gefeiert.

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Kindei a b d e m

ist I m a l l e

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Dies gill a u c h Im I n n s b r u c k , w o

und

es seil I i n l u h i imi 1 d e r S c h l u c k

noch mein geinipl I sind.

impfung

Die 2. leilimpfung erfolgt nach
mindestens (•> Wochen, jedoch
spätesten nach einem Jahr.
Die3. "Icilimpfiing soll X Wochen
bis ein Jahr nach der 2. leilimptung erfolgen.

im J a l n e

I960

keinen

I all au

l"olioci k i a i i k u n g

gegeben

ha!. Y o i a i i s s c I / u n g

mehr
für

Ich fahre Innsbrucks Ijift zuliebe
möglichst oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Und Sie? Helfen Sie
mit. an.
den Sieg über diese Krankheil, die
mil schweren Lähmungen und oft
auch Tod endete, ist eine möglichst lückenlose Durchimpfung
dei Bevölkerung.
I vider erkranken in den Entwicklungsländern jährlich mehr als
100.000 Menschen an Kinderlähmung, jeder zehnte stirbt daran.
Durch die starke Zunahme an
1 liigrciscn in diese Länder besteht die große Gefahr, dalJ sich
I ernreisende anstecken und die
Kinderlähmung auch bei uns wieder einschleppen. Daher ist es für
diesen Menschenkreis besonders
wichtig, durch die Impfung einen
l()()""oigen Schutz gegen die Kinderlahmung zu erhalten.
I olgcndcs sollten Sie wissen: Der
Schul/ gegen die Kinderlähmung
isi ein lach und hetiinnt mit der

Im

alle

I i uaehsenen,

die

Sollte eine Teilimpfung einmal
versäumt werden, kann sie zum
nächstmöglichen Termin nachgeholt werden. Nach Abschluß der
Dreifachimpfling mulJ die Impfung alle 10 Jahre aufgefrischt
werden.
Da die Ansteckungs- und Erkrankungsgefahr im Kindesalter
sehr groß ist, werden alle Schulanfänger im November 1988 in
den
Schulen
wiedergeimpft,
wenn die Litern bzw. Erziehungsberechtigten ihr Einverständnis
dazu geben. Die Schüler der achten Schulstufe erhalten im Jänner
1989 eine Auffrischungsimpfung
in den Schulen. Alle, die im Rahmen der Impfaktion 1987/88 die
beiden ersten Teilimpfungen erhalten haben, sollen bei der jetzt
anlaufenden Impfaktion die dritte Teilimpfung bekommen. Die
Impfung besteht in der Einnahme von drei Tropfen Impfstoff

auf einem Stuck /uckei odei
Wasser. Bis /um vollendeten ?.
I ebensialu ist die Impl um1 ko
slen los, I i w, ich seile leisten einen
l"nkosienbeitiag von 15 Sclnl
ling.
Aus epidemiologischen (inimlen
wird die Impfung buiidcsciiiheii
lieh nui in dei kalten Jahres/eil
verabreicht. I m den Bereich dei
Stadt Innsbruck ist die Impfung
in der Zeit vom 14. II. 1988 bis
9. 12. 1988 und vom 9. 1. 1989 bis
10. 2. 1989 festgesetzt.
Wer geimpft ist, ist geschützt!
Gehen Sie jetzt zur Schluckimpfung!
Sollten Sie sich bezüglich Ihres
persönlichen Impfschutzes nicht
im klaren sein, steht Ihnen das
städt. Gesundheitsamt im Neuen
Rathaus, Fallmerayerstraße 1,
1. Stock, Zi. 332, Tel. 53 60/332,
für Auskünfte gerne zur Verfü-

gung.
Die Möglichkeit
der
Schluckimpfung im November
besteht im Gesundheitsamt sowie
in den Mutterberatungsstellen.
Termine dazu auf Seite 23.

Gäste lassen Müllmenge in der
Innenstadt kräftig ansteigen
Intensive Reinigung in Sommermonaten erforderlich
(Th) Das Ende der Hochsaison
läßt nicht nur die an vorderster
Front in Fremdenverkehrsbetrieben Tätigen aufatmen, sondern
auch die, die im Hintergrund
wichtige Funktionen erfüllen.
Wenn durch Innsbrucks Innenstadt alljährlich im Sommer tausende Gäste aus aller Welt spazieren, dabei einkaufen und sich verpflegen, so bedeutet dies zugleich,
daß eine enorme Menge an Abfall
zusätzlich anfällt. Wieviel das ist,
setzt den Laien in Erstaunen. Ing.
l"eter Raab vom städtischen Tiefbauamt: „In einer Hochsaisonwoche werden 180 m l Müll, das sind
in etwa 36 Lastautos voll, ins
Ahrntal geführt. Diese Menge, die
außerhalb der Saison auf gut die
1 lallte zurückgeht, „produziert"
allein die 26,4 ha umfassende Innenstadt, deren rund 40 km langes
Straßen-

und

(iehsteignet/

auf den Beieich /wischen

Wichtiges Verbindungsstück im Radwegenetz wird geschlossen
//// Bereich Ilottinyer Au, am westlichen l"u/.le des Bahndammes der
harwt"ndi"/htihn, werden m Kürzt" Radfahrer und I ujiyunger abseits
/ey/ichen lerkehrsyeschehens unterwegs sein können. Per .M Meter
breite und 200 Meter lange Rad und i"ußweg, der zur /eil yehaiit wird,
bildet das letzte I erbindungssluck
zwischen den bestehenden, aus
Richtung Krancbilten bzw. I ohbaclisiedhmg kommenden Rudirassen
und jenen Radwegen, die auf der linken Innseite ins Zentrum bzw. nach
Kranebittcn fuhren.
(l-"oto: Murauer)

/:"///
vielleicht
ic bensrettendes
Stück Würfelzucker
mit dem
Impfstoff.
(Foto: Murauer)

h o l , Klinik

und

sich
Bahn

Mai iahillstraße

erstreckt.

auer, bereits um drei Uhr fahren
die ersten Kehrmaschinen, gefolgt von den Waschwagen, aus.
Dann treten die neun Straßenkehrer mit ihren Kehrwagen in
Aktion und die AbfallkorbRäumbrigade, die, wenn nötig,
zweimal täglich die 1.100 Abfallkörbe (!) leert.
Die enorme Verschmutzung insbesondere der Altstadtgassen
durch Lebensmittelreste, Hundekot, Eisreste und dgl. macht jedoch auch maschinelle und händische Einsätze an Wochenenden
und in den Abendstunden erforderlich. Ing. Raab: „Die Müllmenge hat sich in den vergangenen 10 Jahren verdoppeil, wohei
das Verpackungsmaterial (l"lastikumhüllungeii, Dosen, Maschen) einen immergrüneren Anleil ausmacht."
Das Verhältnis Bcxolkci ungStraßenkehrer ist Icidei nicht immer ganz störungsfrei. So sehen
sich diejenigen,

Z u s t ä n d i g d a l m , d a ß sieh

Inns

Abtalle

die u n s e r

beseitigen,

iinmei

aller
w ic-

dei, meist a u s nichtigem

Anlaß,

s a u b e r e m Z u s t a n d präsent ICI t, ist

g.ioben

ausge-

der

setzt. I ) a / u Sl raßcnincistci

kon-

rad

sind

auch

u n d als solche

sollte

hi neks

Zentrum

Bauhof

tagtäglich

Innere

Stadt

I l e i / o g - ( ) t t o - U l e r . Hier

in
am

beginnt

der lag schon sehr früh, denn, so
Straßenmcistei koniad Volder-

Bescliimplungen

Yoldciauci:

Menschen
m a n sie

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10

„is

behandeln."

Seite 11