Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.10

- S.4

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Gepflegte Sauna-Anlage mit
Angeboten für die Schönheit
Icrtigslcllung voraussichtlich Iriihsommer 1989
(We) Nach (Ion Plänen von Architckl I>i|>l.-Inj4- Ilörmann wird
seil kür/cm das Dampfbad Salurncr Slralle umgebaut. Moderne
I ikciiiiiiiissc des Saunabaues
werden dabei realisiert, ohne das
denkmal^cschiit/.tc (Gebäude zu
enmdern. Die eigentliche BadeanhiL"c wird nur mehr das Erdgescliol.l umfassen. Durch einen
kleinen Anbau im Hof werden
zwei großzügige Saunakammern
mit einem Freiluftraum entstehen. Die Fliesen und teilweise
auch die Stukkaturen müssen
erneuert werden. Einer kompletten Sanierung bedürfen die Toiletten, die Reinigungsbäder sowie
die Liege- und Ruheräume. Alles,
was nicht stilecht ist, wird entfernt und nach altem Vorbild wiedererrichtet. So auch die Putzen-

scheiben fenster
(Abbildung
rechts) in der Eingangshalle, die
im Krieg zerstört wurden und deren Originalskizzen in der Glasmalereianstalt aufgefunden wurden. Auch ein Buffet ist eingeplant. Der größte „Brocken" ist
die Technik, die vollkommen erneuert wird. Die Garderoben werden im ersten Stock Platz finden.
Der Stil der Sauna soll sich, der
Atmosphäre des Hauses entsprechend, von den Sportsaunen in
den anderen Bädern etwas abheben. Der Rest des Hauses wird
verpachtet: Ein Manikür- und Pedikürsalon, ein Masseur, ein Kosmetikinstitut, ein physikotherapeutisches Institut, ein Friseur
und eventuell Arztpraxen stehen
u. a. auf der Wunschliste der
Stadtwerke.

Originalskizze der im Krieg zerstörten prachtvollen Putzenscheiben.
Sie werden nach altem Vorbild in der Tiroler Glasmalerei wiedererstehen.

Gefahrenkreuzung Amraser-/Anton-Eder-/Gumppstraße wird entschärft
Der Ausbau ist nach Maßgabe der Budgetmittel für 1989 vorgesehen
Die Farben der
Verkehrsflächen bedeuten:
Beige
- Fußwege
Braun
= Radwege
Violett
- PkwParkstreifen

Dies ist die unjulltrachtigste Kreuzung in Pradl, deren Ausbau vordringlich ist: Pie Kreuzung der Amraser Straße mit der Gumppstraße
im () en, der Hörmann- und der Anton-Eder-Straße im Westen und
Süden. Am 2S. September genehmigte der Stadtsenat unter Vorsitz von
Bgm. Nieseher das Ausbauprojekt für diese Gefahrenkreuzung (Grafik
oben), nachdem sich zuvor der Projektausschuß damit bejajit halte.
Seite 4

Die echsarmige Kreuzung soll um rund4,5 Mio. S zu eineni vierunnigen
Knoten reduziert werden. Fußgänger erhalten ampelgesicherte Über
gange, Radier straßenbegleitende Radwege, die in der Amraser Straße
vor dem fließenden Verkehr durch l" xjngspurksputvn geschützt werden.
Gehsteigvorziehungen im Kreuzungsbereich sollen die Sicht ver/wssern.
das Verpacken verhindern und die Schutzweglängen verringern.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 10