Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.1

- S.10

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Diese Ausgabe – 1988_Innsbrucker_Stadtnachrichten_01
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Neues Umweltschutzangebot:
Kostenlose Heizölanalyse
Kontrolle ist besser als blindes Vertrauen
(We) Der l Imweltschütz nimmt in einer Kontrolle bestraft zu werder Stadt Innsbruck einen hohen den, bietet das Land Tirol mm
Stellenwert ein. So gelten zum eine kostenlose Hcizölanalyse an.
Heispiel in der Tiroler LandesZu diesem Zweck rät das Amt für
hauptstadt die strengsten HeizölUmweltschutz direkt während
voischriften Tirols, die mit Beder Abfüllung eine Heizölprobe
ginn vergangenen Jahres noch
zu entnehmen. Dabei ist wichtig,
verschärft wurden: Es dürfen nur
daß dies vor den Augen des FahHei/ole leicht und extraleicht mit
rers des Lieferautos geschieht.
einem maximalen Schwefelgehalt
von 0,3 Prozent verwendet werden. Entsprechende
Abfüllgefäße
sind für eine Schutzgebühr von
Leider sind Gewerbetreibende 12 Schilling im Amt für Umweltvon dieser Verordnung ausge- schutz, Neues Rathaus, Fallmenommen. Umso erfreulicher ist rayerstraße, 1. Stock, Zimmer
es, wenn Betriebe von sich aus die 352 erhältlich. Die Heizölprobe
Mehrkosten nicht scheuen und muß, versehen mit Namen und
im Sinne des Umweltschutzes Adresse, Heizölart, Namen des
freiwillig auf schwefelarmes Öl Lieferanten und Lieferdatum,
umstellen, wie dies die Firma auch dort wieder abgegeben
„Tiroler Ix>den" im vergangenen werden.
November beispielhaft getan hat.
Die Weiterleitung an die Abteilung
Damit Private ganz sicher gehen, „Umweltschutz" des Landes und
(lall das von ihnen gekaufte Öl die Analyse des Heizöls sind koder llei/.ülverordnung entspricht stenlos. Das Ergebnis wird selbstund sie nicht Gefahr laufen, bei verständlich bekanntgegeben.

GIFTMULL
SAMMLUNG

MUfl-ABC

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•poni FR i ANDESREGIERUNG

Damit aus der Mülldeponie keine Giftdeponie wird

Nach der Stadt Innsbruck hat nun auch das Land Tirol eine Broschüre
(im Bild oben links) über die Verwendung und Beseitigung von Problemstoffen herausgebracht, die als Ratgeber für die jährlichen GiftmüllsammZungen dienen soll. Darin sind alle umweltschädlichen Problemstoffe, die nicht in die Mülltonne gehören, angeführt. Auch auf ihre Verwendungsart sowie auf die Gefahren für die Umwelt und den
Menschen wird hingewiesen. Für das Jahr 1988 sind vier Gifmüllsammlungen geplant. Es lohnt sich also im Sinne einer gesunden Umwelt und
damit im eigenen Interesse, Problemstoffreste aufzubewahren und
dann von der kostenlosen Abgabemöglichkeit Gebrauch zu machen.
Beide Broschüren sind kostenlos im Amt für Umweltschutz der Stadt
Die „Aktion minus 10 Prozent" läuft weiter
Innsbruck, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße, I. Stock, Zimmer 352
(Eiz) War das ein Hoffnungszei- Stadt Innsbruck" unter dem Vor- erhältlich.
(Repro: Eliskases)
chen? Werden die Verkehrsteil- sitz von Verkehrsstadtrat Dr. Hanehmer wirklich vernünftiger? rald Hummel getragen wird: Die
Während der Weihnachtsfeierta- Zahl der Unfälle mit Verletzten
DER BÜRGERMEISTER
ge gab es im Stadtgebiet von Inns- um zehn Prozent zu senken.
GRATULIERTE
bruck keinen einzigen schweren Ganz ist dies noch nicht gelungen
Unfall mit Personenschaden! seit der Einführung vor mehr als
Dies ist das Ziel der „Aktion mi- eineinhalb Jahren — doch es wä- Zur Eisernen Hochzeit
Zur Vollendung
nus 10 Prozent", das bei uns vom re schade, die Bemühungen nun Frau Maria und Herrn August Ccsno- des 96. Iiehensjahres
„Verkehrssicherheitskomitee der abzubrechen:
var (8. 1.)
F r a u l i l o m e n a l i e i n s i i n g e l (19. 1 2 . )
I r a n A n n a S e l n v a i v ( 5 . I.)
Im „Bürgerservice"-Büro der
Stadt im Parterre des Rathausho- Zur Goldenen Hoch/eil
Information täglich fes liegt noch eine begrenzte An- Frau Erikaund Herrn Dipl.-Ing. Wal- Die nächste Ausgabe der
ter Rotter (18. 12.)
zahl gefälliger Schlüsselanhän„Innsbrucker Stadtnachrichvon 8 bis 20 Uhr
Frau
Auguste und Herrn Josef
ger, die sich jeder Autofahrer koten" erscheint am 17. Februar
Winkler (20. 12.)
(Th) Mit der Übernahme der stenlos abholen kann, der sich in
1988 in einer Auflage von
Frau Eva und Herrn Dipl.-Ing. HerAgenden des Stadtverkehrsbüros einem „Vertrag mit mir selbst"
60.300Stück und wird kostenbert Posch (26. 12.)
am Burggraben durch den Frem- verpflichtet, den anderen, beson- Frau Juliane und Herrn Dipl.-Ing.
los jedem Innsbrucker Hausdenverkehrsverband Innsbruck- ders den schwächeren VerkehrsHerbert Premier (27. 12.)
hall zugestellt. Wenn Sie
Igls und Umgebung ändern sich teilnehmern gegenüber, beson- Frau Hertha und Herrn Dipl.-Ing. Dr.
schon am nächsten lag in den
Hermann Merger (31. 12.)
die Öffnungszeiten in der nun ders rücksichtsvoll zu sein.
Besitz
der
„Innsbruekci
vom Innsbrucker Zimmernach- Dieser „Vertrag" kann im „BürStadt nachrichlen" kommen,
weis geführten Auskunfts- und gerservice"-Büro unterschrieben Zur Vollendung
ist dies ein Verdienst Hues
Kartenvorverkaufsstelle: Sie ist werden (er bindet den Unter- des 99. Ix"hensjahres
Postzustellers. Sollten Sie die
täglich, auch an Sonn- und Feier- schreiber sozusagen moralisch, F r a u N a t a l i e I u b o m i i s k a ( 1 2 . 12.1
„Innsbrucker St ad in ach rieh
tagen, von 8 bis 20 Uhr geöffnet. diesen Vorsatz auch einzuhalten).
len" einmal mein erhalten,
Die Serviceeinrichtung, die da- Der Schlüsselanhänger kann Zur Vollendung
billen wir Sie um eine km /e
des 9X. 1 ^hensjahres
durch der Bevölkerung und den sodann gleich mitgenommen Iran Maria Keehl l ( ". I.)
Nnchrichl an das l"iesse
Gästen verstärkt ihre Dienste an- werden: Er erinnert den Untericl"eral im Rathaus, Maiia
bieten kann, trägt nun die Be- zeichner dann beständig, daß er Zur Vollendung
I heresien-Straße 18, lelelon
zeichnung „Innsbruck-In forma- sich rücksichtsvoll verhallen des 97. I vhensjahres
32 4 66.
wollte . . .
tion" .
Herrn koinelius Imp (17. 12.)

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1988, Nr. 1