Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1988

/ Nr.1

- S.3

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IVB: Neue dreitiirige Linienomnibusse
Mehl" Komlbrl und Sicherheil — Verbesserte Abuaswcrlc

Drei Türen

( c ) D i r iiriir IN Il-StadtliniciiIMIS, der erste „Dreitiirige" ist du:
Seit A n f a n g .lamier « e r d e n die
insgesamt sechs neuen Busse a u !
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A Inburger !
Zu Beginn des neuen Jahres
nun hie ich Ihnen die Schwerpunkte der Arbeit der Stadtverwaltung vorstellen. Trotz.
eines harten Sparkurses wird
weiter investiert und gebaut,
denn die Bedürfnisse der Bevölkerung müssen erfüllt
werde/1.
So darf ich diesmal auf den
sozialen Bereich eingehen. In
den städtischen Wohnheimen (frühere Bezeichnung:
Altersheime) wird modernisiert. Das Wohnheim Pradl
erhält eine komplette Pflegestation, damit kranke Insassen nicht sofort in das Pflegeheim Hof garten müssen und
möglichst lange in vertrauter
Umgebung verbleiben. In allen Zimmern der Wohnheime
Saggen und Hötting werden
I. k ii tn ifan lagen installiert.
Die städtische Herberge (früher Obdachlosenheim) erhält
eine Zentralheizung; die gesamte
Raumorganisution
wird um fast 10 Millionen
Schilling erneuert. Im Zentrum Hötting-West wird die
neunte städtische Altenstube
eröffnet. Auch die von der
Bevölkerung so sehr geschätzte Einrichtung „Essen
auf Rädern " wird ausgebaut.

mein
eine

Reihe technischer Neuerungen
auf: automatisches Cietriebe, h
draulische Bremseinrichtung, be
heizbare Frontscheiben und Au
ßenspiegel, automatisches Halte
stellenansagegerät, Außenlautsprecher, automatische Türen mit
verbessertem Einklemmschutz,
besser sichtbare I.iniensignale
etc.
Der Vorteil der drei Türen wird
erst mit Inbetriebnahme der neuen Fahrscheinentwerter (Herbst
1988 mit Einführung der Obusse)
spürbar werden. Dann kann man
vorne, in der Mitte oder hinten
ein- bzw. aussteigen, wie es gerade
angenehm ist; die Entwertung der
schon im Vorverkauf erworbenen

Der neue, dreitiirige Stadtlinienbus an der neu eingerichteten Haltestelle „Peergründe".
(Foto: Birbaumer)
Fahrscheine erfolgt automatisch,
ein rascherer Fahrgastwechsel ist
die Folge.
Auch an die Umwelt haben die
Verkehrsbetriebe beim Kauf der
neuen Busse gedacht: Sie unterschreiten deutlich die in den USA
und auch in Österreich gültigen
Grenzwerte für Schadstoffe im

Abgas. Die Serienmotoren (direkt einspritzende Dieselmotoren) zeichnen sich durch hohe I ebensdauer, hohe Wirkungsgrade
und geringen
Kraftstoffverbrauch aus. Die Kosten für die
Anschaffung der neuen Uusse belaufen sich auf insgesamt 11,4
Millionen Schilling.

Anreiz zum Parken in Tiefgaragen
Städtische Kurzparkscheine gelten nun auch in einigen Parkgaragen
(We) Ab sofort gelten die auf den
Freiflächen verwendeten Kurzparkscheine auch in den Parkga-

ragen „Landhausplatz", „Tourist-Center" und „Meinhardstraße". Diese Vereinbarung trafen die
Stadtgemeinde und die BOK-Objektverwaltung, um das Parken in
Tiefgaragen noch mehr Autofahrern „schmackhaft" zu machen.

Bekanntlich muß man für eine
Stunde Parken in gebührenpflichtigen Kurzparkzonen 10
Schilling berappen, während die
Stunde in Parkgaragen 16 Schilling kostet. Durch die neue Regehing wurde nun zumindest für die
erste Stunde erfreulicherweise
dieser Nachteil aufgehoben.

X"achdem die erste Altbürgerfeier ein voller Erfolg war,
freue ich mich schon darauf
in diesem Jahr wieder viele
betagte Mitbürgerinnen und
Mitbürger bei einer solchen
icier begrüßen zu dürfen.

Die Abwicklung ist einfach: Der
Autofahrer besorgt sich vor oder
nach dem Abstellen des Fahrzeuges aus einem Automaten zwei
Kurzparkscheine. Für die jeweils
erste Stunde kostet dann das Parken in den oben erwähnten Garagen nicht 16 Schilling sondern
den Gegenwert von zwei Kurzparkscheinen, also zehn Schilling. Die Ersparnis beträgt sechs
Schilling.
Alle weiteren Stunden müssen
allerdings nach den normalen
Tiefgaragengebühren
bezahlt
werden.

Ilochwasscrscliutz der Sill: Ausstellung
bis 24. Jänner in der VS Drcihciligen

on weiteren Schwerpunk ten
unserer vielfältigen .
beit
Jur die Bevölkerung werde
ich in den kommenden I <>/
berichten.
Zusiitztiileln unier den Parkselul
dem weisen au/ die Möglichkeit
der "erwendunii von iidtichcn
Kurzparkscheinen in den Helga
ragen hin.
(ioto: Birbaumer)

Die Katastrophen-Hochwasser der vergangenen Jahre haben die
Notwendigkeit drastisch unterstrichen: Die Sill mull liochwassersicher gemacht werden! Dali dieser städtische (•riinraum nur mit
auliersler Behutsamkeit behandelt werden darf, ist allen klar.
Nun liegt das Projekt der Sillverbauung vor, und die Bevölkerung
ist eingeladen, die Pläne zu begutachten: Im Parterre der Volksschule Dreiheiligeu, noch bis 24. Jänner, unter der Woche von 16
bis V) Ihr, Samstag *) bis 12 Uhr. Sehen Sie sich die Plane an!

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der I andeshauptsladt. Jahrgang 1988, Nr. 1

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