Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.10

- S.25

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OBERINNTAL

In dem hochgelegenen — über 30 km2 ausgedehnten Flächenrelief — treten die
Niederschlagsmengen in eine viele hundert
Meter dicke Schicht durchlässiger Kalkgesteine ein.
Diese Sickerwässer werden im Inneren des
Berges durch eine zum Inntal hin bergeinfallende wasserdichte Schichtung aufgestaut und treten im Mühlauer Graben aus.

Im Mittel kann mit einer Ergiebigkeit im Winter von 750 l/s, im Sommer von 1500 l/s gerechnet werden. Das Minimum der Quellschüttung betrug am 5. April 1986665 l/s. Der
maximale Tagesverbrauch (24 Stundenmittel) am 2. 7. 1986 lag mit 666 l/s knapp über
der maximal aufgebrachten Quellschüttung. Die Verbrauchsspitzen des Tages werden durch Speicher mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 31.255 m3 abgedeckt.
Fortsetzung folgt.

Dieser komplizierte und sensible hydrogeologische Gebirgsaufbau erfuhr in den letzten Jahren nach tektonisch bedingten Ereignissen Veränderungen, welche durch oberflächennahes Wasser zu Beeinträchtigungen des Quellgebietes führten.

. . . immer mehr Anhänger
. . . den Preis für geringste Umweltbelastung
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Innsbrucker Stadtnachrichten, Jahrgang 1987, Nr. 10 — Die Stadtwerke informieren