Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.10

- S.13

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Berater für den Altstadtschutz und die Ortsbildpflege
S a c h v c r s t ü n d i g e n b e i r a l h i e l t 1 5 0 . S i i / u i m l"in I n n s b r u c k a b — H i n p f a n i " b e i m H Ü I L - C I i n c i s i c i
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gicrung. .Aus Anlaß seiner 150.
Sii/ung zu Innsbruck betreffen
den I tagen lud Bürgermeistci
Roinualtl Niescher die Beirats
mitgliedci (Bild) am 28. Septembei /LI einem Lmpfang, bei dem

er ihr Wirken würdigte. Beirats
Vorsitzender ist Univ.-Prof. Johannes Daum. Bei aller Sorge,
Unwiederbringliches zu bewahren, ist seine Devise: „Wir wollen
aus dieser Stadt kein Museum
machen . . . "
Nach tieni Stadtkern- und Ortshiklsehutzgcsetz wurde unter
Mithilfe des Beirates 1977 die
„Frhaltungszone mittelalterlicher Stadtkern" verordnet (Altstadt, Mariahilf, Maria-There-

Lmpjung beim Bürgermeisteraus Anlaß der 150. Sitzung desSachverstandigenbeiralcs. Von links: Stadtplaner Doz, Dr. Klotz; GR Dipl.-Ing. Lobgesang; Univ.-Prof. Architekt Dipl.-Ing. Dr. Daum, BeiratsVorsitzender; Bürgermeister Romuald Niescher; Landeskonservator Hof rat Dipl.-Ing. Menardi; Hof rat
Dipl. -Ing. Vogel, A mt der Landesregierung; Baumeister Ing. Sprenger, Leiter des A Itstadtreferates der Stadt
Innsbruck; Dr. Staudigl, Schriftführer; StR. Dr. Wallnöfer; OR Dipl.-Ing. Preyer, Amt der Ixmdesregierung.
(loto: Murauer)
sien-Straße, Universitätsstraße)
sowie inzwischen schon neun

Die Welt der Bauern und Städter
Landesmuseum: Franz von Defregger und sein Kreis
(Th) Noch bis zum 31. Oktober Defregger 25 Originale!) widmen
wird im Tiroler Landesmuseum sich der bäuerlichen und städtiFerdinandeum die Tiroler Lan- schen Welt in der zweiten Hälfte
desausstellung „Von Land und des 19. Jahrhunderts, wobei alle
I ein" in Tirol — Franz von Facetten des städtischen und
Defregger und sein Kreis", die ländlichen Genres, des Historienden Sommer über mit großem Er- bildes, des intimen und repräsenfolg in 1 ienz zu sehen war, ge- tativen Portraits und der Landzeigt.
schaftsmalerei vermittelt werden.
Drei Maler stehen besonders im Gesellschafts- und sozialkritiMittelpunkt der Schau: Franz sche Aspekte fehlen nicht. Zur
von Defregger aus Osttirol, Ma- Ausstellung ist ein Katalog erthias Schmid aus dem Paznaun- schienen; zudem wird der Künstlal und Alois Gabi aus dem Pitz- ler Defregger dem Besucher
lal. Ihre Werke (allein von durch Filme nähergebracht.

Eifern
WPm
it"

z&m
Mulina:*, Schmid: Die Kanciujclici

„Schutzzonen": Villen-Saggen
(1979), Amras, Mühlau und Arzl
(1981), St. Nikolaus und Wiltener
Platzl (1982), Wüten (Geviert
Müller-, Speckbacher-, Schöpf-,
Peter-Mayr-Straße, 1985), Mühlau (Anton-Rauch-Straße) und
Hötting Dorf (beide 1987).
Bis heute wurden an Förderungs-

mitteln (je zur Hallte von Stadt
und Land) rund 17,6 Millionen
Schilling für dieses Vorhaben
ausgeschüttet. Damit konnte bei
Fassaden- und Dachsanierungen
wirksam geholfen werden; auch
erhaltenswerte
Architekturelemente, wie Decken und Stiegenhäuser, wurden so gesichert.

Die Diözese feiert ein Fest:
Der Papst kommt nach Innsbruck
Keine Show — ein Fest des lebendigen G l a u b e n s
(We) Große Ereignisse werfen
ihre Schatten voraus. Ein großes,
historisches Ereignis wird der Besuch von Papst Johannes Paul II.
am 27. Juni 1988 in unserer Stadt
sein.

Prof. Dipl.-Ing. Robert Schuller,
Studenten der Technischen Universität einen Gestaltungsvorschlag erarbeiten. Beim Festgottesdienst am Bergisel rechnet
man mit mindestens 50.000 Teillixpunkte in Innsbruck sind die nehmern, im Olympia-Stadion
Ankunft des Heiligen Vaters um werden an die 10.000 Kinder er*)A5 lUir am Flughafen, der an- wartet. Der F.intritt wird aus Sischließende Festgottesdienst im cherheitsgründen nur mit ZählHcrgisel-Staclion und am Nach- karten möglich sein, die u. a. in
mittag im Olympia-Stadion das den Pfarreien ausgegeben weiden.
große Kinderfest. Zu Mitlag ist Im Rahmen eines Pressegespia
der Papst (,asl im Still Willen, dies nahm Diozesanbischol Dr.
um I().4S I h r wird er Innsbruck Reinhold Stecher vom seelsorgmit Zielrichtung Koni crlasscn. liehen Standpunkt aus zum
I s ist d i e s u b i i g e i is n i e l l i t l e i e i s i e
Besuch von k a r e l W o i l y l a in
Iiinsbi u c k . Als B i s c h o f von k i a
I..in i i a e h l i g l e ei cinsi un l i m s I M nckei I " n e s i e i s e m m a i , a u c h
vei b i a d i l e ei e i n m a l e i n e n Schi

HI laub im Montafon.
I in the Adaplierung ties BergisclSladions wertlen, im Rahmen
eines I^lnauftiages an Univ.-

P a p s t b e s u c h S t e l l u n g . I " s sei a u c h
lui die k l i e h e s m i n u i i , sieh
lieh

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ei s a m m e l n .

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lest
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25jährigen ( ieschichte der Diözese habe es kein einziges diözesanes I est gegeben. Das Diözesanlesl wird unter dem Motto ,,l cbendiger Glaube
menschenwürdige Heimat — Mut zum
Morgen" stehen.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

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