Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.10

- S.10

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Gesamter Text dieser Seite:
Die städtische Herberge in Pradl wird umgebaut
Einbau der Zentralheizung is! abgeschlossen — Geänderte Raumeinteilung — Eigene Sozialstation
(111) Schon in diesem Winter
k;inn die städtische Herberte in
der Hunoldstrahc, auch als Obdachlosenheim
bekannt, mil
einer bedeutenden Verbesserung
animarteli: Das j>anze Maus wird
nun /entrai über eine umweltfreundliche (ìasanlage beheizt.
Dies bedeutet neben der Annehmlichkeit für die Bewohner
auch mehr Sicherheit, da nun die
ott überhitzten Einzelheizungen

• Der Innsbrucker Wolfgang
Praxmarer, 38, Lehrer für Musik
und Gitarre am ORG Kettenbrücke, wurde von LHStv. Prof.
Dr. Fritz Prior mit dem JakobStainer-Preis für besondere Verdienste um die Interpretation aller Musik ausgezeichnet.

Neue Öffnungszeit
hei Altenstuben:
14.30 bis 17.30 Uhr
Die Siadt Innsbruck unterluli /um Wohl ihrer älteren
1 ii bürger acht Städtische Aliens! üben, in denen nun die
Öffnungszeiten
vereinheitlicht wurden. Alle Altenstuben stehen seit 11. Oktober generell zwischen 14.30 und
17.30 Uhr für ältere Menschen offen. Und zwar:
Die Städtische Altenstube
Olympisches Dorf in der
Kajetan-Sweth-Straße2jeden
Montag und Mittwoch.

in den Zini meni wegfallen.
Das /weistöckige Haus, das in
den Jahren 1925 bis 1928 errichtet
wurde, erfährt in den nächsten
Jahren, wie der Leiter des städtischen Sozialamtes, SR Dr. Hermann Schweizer, mitteilte, weitere Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. So soll es zum Beispiel
die Gemeinschafts-Aufenthaltsräume und großen Schlafsäle
nicht mehr geben. Stattdessen
sind z. B. Wohneinheiten mit je
einem Schlaf- und Aufenthaltsraum für sechs Personen vorgesehen. Darüberhinaus werden
ebenfalls nach den Plänen und
unter der Leitung des Stadtbauamtes sämtliche Sanitäranlagen
verlegt, erweitert und erneuert sowie zwei Krankenzimmer eingerichtet. Auch einen Desinfektionsraum wird es geben.
Das neue Konzept des Heimes
sieht vor, daß Familien und Kinder nicht mehr aufgenommen
werden, Frauen sollen einen eigenen Trakt im Hause erhalten. Geplant ist auch ein Kßraiim und —
für eventuell anzulieferndes Essen — eine Ausgabetheke.
Das 92 Betten umfassende Haus
soll, so Dr. Schweizer, nur mehr
als Übergangslösung zur Verfügung stehen. Eine eigene Sozialstation, die nun ebenfalls Platz
finden wird, ist als beratendes
und helfendes Element vorgese-

Die Sanierung der städtischen Herberge in Prudi hat bereits begonnen.
Sie wird noch über Jahre gehen.
(Foto: Murauer)
hen, bis dem Unterstandslosen eine Eingliederung gelungen ist
oder er einen Arbeitsplatz gefunden hat.
Die erste Etappe in der Sanierung
des Hauses, die Heizanlage ein-

Seite 10

Die veranschlagten Baukosten
insgesamt belaufen sich auf rund
10 Millionen Schilling.

50.000 Liter Schlamm abgesaugt
Seerosenteich im Kurpark Igls wurde gereinigt
(Th) In den malerisch gelegenen
und von der Bevölkerung an
schönen Tagen gerne aufgesuchten Teich im Igler Kurpark wird
wieder Leben einziehen. Laut

Ing. Reinhold Zegg vom Stadtgartenamt sollen im nächsten
Jahr Goldfische, Schleien und
Karpfen ausgesetzt und Enten
angesiedelt werden.
Damit sich die Tiere in diesem flachen, künstlichen Teich (Wassertiefe bis ein Meter) ohne Ab- und
Zufluli wohll"ühlen können, wurde der Weiher kürzlich einem
„(jroliputz" unterzogen. Dabei
mulJten 50.000 liter Schlamm
entfernt werden. Stark reduziert
wurden auch die Seerosen, die
sich „wie l"nkraut" vermehrt hatten. Neu mit I""luDsteinen und
I i h m befestigt zeigen sich nun
auch die l lerbercichc.

Jeden Dienstag und Donnerstag von 14.30 bis 17.30 Uhr
halten offen: Die Städtische
Altenstube Hötting, Schiumasse S a; die Städtische Allenstube Keichenau, Reichenauer Straße 147; die Städtische Altenstube Pradl, Dürerstraße 12; die Städtische
Altenstube Mühlau, Hauptplatz 3.
Jeden Mittwoch zwischen
14.30 und 17.30 Uhr sind zugänglich: Die Städtische Altenstube Ulfiswiese, Krane
bitter Allee 144, Top 178; die
Städtische AJlen.stiibe Saugen, Brücknerstrafie 14, und
die Städtische Altenstube
Amras, Kirchsteig 9.

schließlich der Nebenarbeiten,
erforderte Mittel in der Höhe von
1,1 Millionen Schilling. •

Der Weiher, elei" ini Westen in einen S u m p f b e r e i e l i
chender

mit

Bepflan/unj"

cnlsprc
übergeht,

w a r vor 20.1 a Inen im / i ige d e r E r r i c h t u n g d e s h"lei K u i l i a u s e s an
gelegt w o r d e n . Die Kosten lìii die
h e u r i g e Reinigung, die n u n alle
fünf bis s e c h s J a h r e

His ZU 50 Zentimeter hoch lag der Schlamm im Sccroscnweiher in Igls
Im kommenden Jahr werden Fische eingesetzt.
(loto: Murauer)

wird,

belaufen

wiedeiholt

sieh a u f

50.000

Schilling.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10