Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.10

- S.3

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Eine Volksschule mit Panoramablick
N e u b a u in h " l

seehs Klassen u n d einem luinsaal

(Mi) Nil III nil werden
bande

in so s c h ö n e r

sichtsreicher

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Sehnigeund aus-

I a g e eri il hlel, wie

dies / u r / r i i in Igls der I all isl.
In

unmittelbarer

Nahe

des

Si lilollliotcls aul narh Westen gcnciglcin ( i c l a n d c haul die Nladlgemeinde

/ /(•/"(• Mil burger

!

I tir wenigen "lagen feierte die
I ivi willige Reitiing Innsbruck ihr HOjähriges Bestellen, l"ine Organisation, die
ans (Je/u Leben der Lxindestniuptstadt nieht mehr wegzudenken ist: Hier leisten
hunderte Mensehen freiwillig
Samariterdienst, damit Mitbürgern, die rasche Hilfe
brauchen, ohne Verzug fachkundig geholfen wird. Jeder
von uns kann in die Ixige
kommen, diese Hilfe eines
lages dringend zu brauchen.
A Hißte die A llgemeinheit diese Arbeit von heute auf morgen bezahlen, käme sie wohl
in arge Verlegenheit.
Ich möchte den Anlaß dieses
Jubiläums nützen und als
Bürgermeister allen ungenannten Mitgliedern in den
vielen freiwilligen Organisationen aufrichtig danken, die
auf den unterschiedlichsten
(ìehieten wertvoll zum Wohle der Allgemeinheit wirken.
Wenn Typhone in der Nacht
Mann geben, eilen hunderte
A le usehen, die tagsüber noch
hart gearbeitet haben, mit der
größten Selbst Verständlichkeit an ihren Einsatzort. Sie
haben zuvor lange geübt, damn im Ernstfall jeder Handgriff „sitzt". Wenn Mensehen in Bergnot geraten,
kommen ihnen erfahrene Alpinisten wie selbstverständlich zu Hilfe. Freiwillige / •euer wt •hren, Katastrophenhilfsdicnsi, licrgrc/tung. Berg
wuchl, Wasser wacht, Was
senellung — die Aufzählung
kann nicht vollständig sein
beweisen mit Jedem Einsatz,
daß ihnen das Schicksal ihres
Nächsten und das Höhl der
Allgemeinheit nicht gleich
gültig sind, l "nd dafür sind
wir alle ihnen zu Punk ver
pj"lichlet.

nach don H a u e n d i r

VicIiilcktengcnicinschaK

Hein/-

Malhoi-Slrcli

Volks-

die

neue

schule. Diesem Schrill ging im
Vorjahr ein Architektenwettbc
weih und, /ur Information dei
Bevölkerung, eine anschließende
Ausstellung der preisgekrönten
Objekte voraus.
Daß die derzeit 70 Volksschüler in
Igls eine neue Bildungsanstalt bekommen, ist dringend notwen- In der Habichtstraße in fg/s wird die neue Volksschule gebaut; im Hindig, müssen doch manche von tergrund das Schloßhotel. Die Skizze unten zeigt den preisgekrönten
(Foto: Murauer)
ihnen schon außerhalb der Wettbewerbsentwurf, der nun verwirklicht wird.
Schule unterrichtet werden. Zudem fehlt es an einem eigenen
Turnsaal, an Werkräumen und
anderen Sonderklassen.
Die Hanglage des Bauplatzes bewirkt, dali sich der Alltag in der
neuen Schule auf mehreren Ebenen abspielen wird. Für Abwechslung ist somit gesorgt.
Insgesamt sieht das Raumprogramm 6 Klassen, eine Turnhalle,
einen Mehr/weck räum, I^ehrerund Direktions/immer, eine
Schulwartwohniing sowie Neben räume vor.

\Vv\IK\IK\\\k\l\\^

Die Zeit, in der in Igls gebaut werden darf, ist mit Rücksicht auf
den Fremdenverkehr etwas kürzer und beschränkt sich nach der
Gesundheitsschutzverordnung
hauptsächlich auf die Zwischensaisonen. Dennoch hofft man, so
der Chef dei Neubauleitung im

Stadtmagistrat, Ing. Eduard
Pümpel, den Rohbau bis 20. Dezember (dann tritt die Verordnung in Kraft) fertigstellen zu
können.
Die Gesamtbaukosten werden

voraussichtlich 31 Millionen
Schilling betragen; die Abwicklung des Bauvorhabens erfolgt
über eine I .casingfirma, wodurch
sich besonders günstige Finanzierungsmöglichkeiten ergeben.

24 Schüler in der Musikhauptschule
/.ahi der Volksschüler steigt erstmals wieder an

Computer in dei I lauptsehule

(I h) I in musikalisch überdurchschnittlich begabte kinder in
Innsbruck gibt es heuer erstmals
die Möglichkeit, eine Musikliauptschiilc /li besuchen. 3X kinder /eiglen sich au dieser neuen,
in der llauplscluilc ( >l nipisches
Dort I gclulitlcn I iiiiichliiiig in
Icressieil, 24, i\it /war U Madeheu und I I Kulten, Itcslaudcu
den lest.
Wie Direktor Siegfried Schmid
mitteilte, werden pro Woche sie
ben Unterrichtsstunden der Mu

alen

sik gewidmet, wobei vier Stunden

davon zusätzlich zum
Schulbetrieb

anfallen.

6.804 S c h ü l e r i n n e n

u n d Schiller

b e s u c h e n in d i e s e m S c h u l i a h i d i e
städtischen
verteilen
1 laupl
zwei

IM l i c h t s c h u l e n .

Sie

sich a u f 22 V o l k s - , 12
, ici S o n d e i s c h u l e n

Polytechnische

und

I chi.rain"c.

liis a u l d i e V o l k s s c h u l e n , d i e heu
ei ei sl 11I;IK u ieder s t e i n e n d e leu
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Schulei
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bai d a m i t

zusammen

IUIILM d i e

Auflassung der Hauptschule Ga-

belsbergerstraße 1.
Wie Aintsr.it I tliniind Maunicher oin städtischen Schiilanit
erläutert, hallen heuer erstmals
Computer in eine dritte I laupl
schulkhisse I in/u^. Dies im Rahmen eines Schulcrsuchs im (.egenstaml „Inloimatik " in der
Ilaiiplschulc Mulleistialk-.
Anhaltend stark isl die lteor/ugini^ des ( •> iniiasiiinis gegenüber der llaiiplschiile. 41) l"ro/enl
der Abgänger von Volksschulen
in Innsbruck besuchen ein (•ym-

nasium.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 10

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