Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.9

- S.5

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Abwassere!üker unter der Sill verbindet Hauptsammelkanale
I rricl

( 111) Wenngleich

(Irr A b b r u c h

der I n i e l l i m i ^ des Dükers, ubri-

(kr l"radlcr Sillhruckc t i s i lui

gens d e s / » e i l e n in diesem Be-

I ink" (Irs M o u n t s h / . A n h i n g

reich, da ( i i i s - , S t r o m - und l"osl-

O k t o b e r Icsl^esct/t ist, so Linien

Icilimgcn bereits im I e h i u a i u n -

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Die neue Lhukehrsehleife für die Buslinie ,,/.K " //; der Andreas-Dipauli-Straße ist in Bau. Nach deren Fertigstellung kann der Bus endlich
in das Siedlungsgebiet von Kranebitten nördlich der Klammstraße geführt werden. Ein lang gehegter Wunsch der Kranebitter Bevölkerung
geh! damit in Erfüllung.
(Foto: Birbaumer)

Innsbrucker Verkehrsbetriebe
Erfreuliche Neuerungen
Eigene Haltestelle für die Peerhofsiedlung
(We) Die erste Wohnanlage auf Tagen und Wochen dort eingezoden Peergründen, bestehend aus gen. Die Verkehrsbetriebe haben
vier Häusern, ist bereits besiedelt. rasch reagiert und für die Linie
84 Familien sind in den letzten „L" - St. Georg in der KarlInnerebner-Straße die neue Haltestelle „Lahnbachweg" eingeJeunesse-Gala erst- richtet. Sobald die in das Zender Peerhofsiedlung fühmals aus Innsbruck trum
rende neue Straße und die Um(We) Eurovision-Live, ange- kehrschleife fertig sind (vorausschlossen mindestens fünf euro- sichtlich Mitte nächsten Jahres)
päische Stationen, am 26. Okto- wird diese Buslinie in eine Linie
ber aus dem Tiroler Landesthea- „L" und eine Linie „P" geteilt,
ter: Etwa 10 Millionen Zuseher wobei jeweils abwechselnd die
werden die Jeunesse-Gala aus Peerhofsiedlung und St. Georg
Innsbruck via Bildschirm verfol- angefahren werden.
Durch den vor kurzem fertiggegen.
stellten Ausbau der Klammstraße
Der Sinn dieser Veranstaltung ist, wird es nunmehr möglich, die Lijunge begabte Künstler interna- nie „Lj^" direkt in das Siedlungstional bekannt zu machen und ih- gebiet von Kranebitten zu führen.
nen eine Starthilfe zu geben. Ihre Was noch fehlt, ist eine entspreChance bekommen diesmal jun- chende Umkehrschleife, die derge Instrumentalsolisten aus ganz zeit in der Andrcas-DipauliÖsterreich (aus Tirol die Klarinet- Straße (Bild oben) errichtet wird.
tistin Kathrin Moser), der Kam- Ende Oktober ist mit der Fertigmerchor des Konservatoriums stellung zu rechnen. Nach wie vor
der

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17 Uhr.
Die e r s t m a l s a u s I n n s b r u c k g e sendete

( lala,

soll

Jcuncsse-Kon/ei tieihe

auch

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(Sechs

Konzerte im Abonnement, zwei
Sonderkonzerte) da/u erhellen,
vom Konzertpublikum, insbesondere von dei .Ingenti, angenommen zu werden.

wird abei auch, jeweils morgens
und abends, die alte Lndhalte
stelle bei der Landwehrkaseriu
angefahren werden.
Besser bedient kann nun auch
wieder die Bevölkerung von Ar/1
werden. Die Buslinie „ C " wird
nun wieilei mitten ins Dorf gc
liiln t, nachdem durch den Abi iß
eines I lausestlie Errichtung einer
provisorischen Umkehrsch leite
möglich wurde. Line endgültige

Lösung ist in Planung.

Voi"arbeiten


nach Bnickcnahbi ucl

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Bereich Bauarbeiten. N o c h sind

der I luli mil e i n e m

jedoch weniger (lit1 Itruckcnlutii-

Iteli Norliel) n e h m e n .

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I )ipl. Ing. N a c h t s c h a t t :

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ShuKcnlwässeriinj». W i e der l o i - U M n b e i j " c l i c n d u m t h e I l a l l l e
ter dieses städtischen A m t e s , S U t >c l e i c u i D i i l i c i e i s c l i i i K i k " i t " .

Dipl.-Ing. Heribert Naclitschutf
erläutert, wird im Zuye der Errichtung der neuen Brücke auch
ein neuer Abwasserdüker gebaut.
(Aus Platzgründen muß die alte
Verbindung weichen). Er ist für
Reinigungs- und Erhaltungsarbeiten erforderlich und stellt die
Verbindung zwischen den Hauptsammelkanälen des rechten und
linken Sillufers dar.
Die einbetonierten 60 Meter langen Gußstahlrohre werden 1,5
Meter unter der neuen Flußsohle
zu liegen kommen. (Das Sillbett
insgesamt soll um 50 Zentimeter
tiefer gelegt werden). Während

In diesen Wochen laufen die Vorarbeiten an den Anschlußstellen
des Dükers, wobei Betonrohre
mit einer Höhe von 1,2 Metern
und einer Breite von 80 Zentimetern verlegt werden. Die Kosten
für die Kanalbauarbeiten betragen 6 Millionen Schilling.
Um den Fußgängern und den in
diesem Bereich ansässigen Wirtschaft st reibenden
entgegenzukommen, wird die Stadigemeinde während des Brückenneubaues östlich der alten Brücke einen
drei Meter breiten Steg errichten.
Radfahrer müssen am Steg absitzen.

(ilcichzcitig mit der neuen l"radler Si/lbrueke wird auch ein Alnvasserdüker gebaut werden; die Arbeiten an den Anschlußstellen laufen bereits.
(Foto: Fliskases)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 9

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