Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.8

- S.11

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So wird die Volksschule Hötting-West aussehen
Architekt .loset I .ackner gewann geladenen offenen Wettbewerb —- Dei Hanbeuinn ist für i)XX vorgesehen
(Li/) Der rasant wachsende
Stadtteil I lotting Nis( mil dei
| e i o i iiiidciiberbamm^ macht in
diesem debict auch ilrn Neubau
(lini Volksschule diiu li die Stadi
Innsbruck unumgänglich. Sie
wird auf der Madie /wischen der
bestehenden Hauptschulc lloftinji-WosI und dem im Bau beli nd lit IHM
St adi teil/ent ru m
lloltiiig-VVcsl stehen. Die Stadi
hat einen geladenen offenen Arcliileklcnwcltbewerb für diese

neue Schule ausgeschrieben, in
der auch ein Jugendhort untergebracht werden wird.
Aufgrund eines Stadtscnatsbeschlusses waren vier Architekten
beauftragt worden, Vorentwürfe
für den Schulneubau zu erarbeiten. Die Vorprüfung nahm die
Abteilung Hochbau-Entwurf im
Bauamt der Stadt Innsbruck vor.
Eine Jury unter Vorsitz von Architekt Dipl.-Ing. Karl Heinz befaßte sich in zwei Sitzungen mit
den vier eingereichten Projekten.
Am 15. Juli entschied sich der
Innsbrucker Stadtsenat unter
Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher einstimmig für
die auch von der Jury zur Ausführung empfohlene Arbeit des
Architekten Univ.-Prof. Mag.
Josef Lackner.
Der siegreiche Entwurf nützt den
vorhandenen Raum am ökono-

y.wischen dem Stadtteilzentrum Hötting-West (links) und der Huuptscliule (reclüs) wird die neue Volksschule Hötting-West (Pfeil) direkt an die Hauptschul-Turnsäle angebaut. Links außerhalb des Bildes liegt
die Technische Fakultät, rechts beginnen die Peergründe.
(Foto: Frischauf)
mischsten: Er sieht den direkten
Anbau der Volksschule an die
Hauptschule Hötting-West vor.
Im Parterre hat Lackner den Jugendhort für drei Hortgruppen,
alle mit einem Gruppenraum,
drei Lernräumen und den notwendigen WC- und Garderobeanlagen vorgesehen; im ersten
Stock wird die Volksschule untergebracht. Alle acht Klassen (je 60
Quadratmeter groß) sind nach
Süden gerichtet; das Licht
kommt durch Lichtkuppeln zwischen (begrünbaren) Grabendä-

chern von oben in die Klassen, die saaltraktes angebaut. Dadurch
Fenster nach Süden sind so über- entsteht eine Beruhigung in der
dacht, daß die Sonne nicht direkt städtebaulichen Situation einerin die Räume scheint. Ein Mehr- seits und eine gestalterische Aufzweckraum und zwei Werkräume wertung der vorhandenen Schulvervollständigen das Angebot. anlage andererseits... Die GrupDirektion,
Konferenzzimmer, pen des Jugendhortes verzahnen
drei Lehrmittelzimmer, zusätz- sich mit dem im Süden verbleiliche Nebenräume sowie eine benden großzügigen Freiraum.
Schulwart wohnung
finden Das klare organisatorische sowie
konstruktive Konzept läßt geringleichfalls Platz.
Die Jury beurteilte die zur Aus- ge Entstehungs- und Betriebswahl gelangte Lösung so: „Der kosten erwarten . . . "
klare Baukörper . . . wird an die Nach Berechnungen der HochSüdwand des bestehenden Turn- bau-Kntwurfsabteilung wird der
Bau auf rund 43 Millionen Schilling kommen. Wenn die Stadtfinanzen das zulassen, wird damit
schon 1988 begonnen werden.
Vorher wird noch erhoben, was
zusätzliche Räume für Vereine im
Keller kosten würden. Ks werden
auch Überlegungen angestellt,
wo man noch einfache IImkleideiiml loilellcnraiiiiie für den ansi lilielknd geplanten Sportplatz
unterbringen konnte.
Geeignete Lokalitäten für die
Post sind in dem prämiierten Entwurf nichl enthalten. Die Post
UIKI sonni nach einer anderen
Möglichkeit suchen müssen, in
dem bevölkerungsreichen Gebiet
ihre /weilellos dringend benötigten Dienste anzubieten.

A u s h a u d e r k l a m m s l r u h c in k i a i i c h i l l c i i w u r d e k ü r z l i c h f r u h / e i l i g lei ( i g g c s l c l l t

Um rund zwei Monate früher als geplant konnte der Ausbuu der Klanuiislraße in Kranehit ten abgeschlossen • Die Nachfolge des verstorbewerden. Neben der Straßenverbreilerung und der dadurch in Zukunft möglichen Buszufuhrt ist die Ver- nen D L / -Direktors Ironhard
legung der I injaliri in das Siedlungsgebiet von besonderer Bedeutung, die jetzt rund /(>() leler weiter östlichMaas hai Dkfm. Hans Waller
im Bogen und in leichter Steigung verlauft (Bild). L"ine besondere ( ìefahrenc/ifcl/e konnte damit ausgeschul I l e s s a n g e l l e l e n . P i o k u i i s l M e s s
let werden. Zur Zeil errichtet das städtische Tiefhaitaml die Buiunkchri"hleijc in der Andreas-Dipauli isl s c h o n seil fasi 11 J a h r e n l e i Straße; die Bauarbeiten werden rund zwei Monate in Anspruch nehmen.
(Loto: l"liskases) l e m l i m D I / l a i i g .
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8

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