Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.8

- S.9

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Von Vorteil für die Wirtschaft — der Gewerbehof
SladlL".eineinde und Alau planen I-.irichtung in der Roßau — Viele 1 i n n e n inner einem Dach
Schilling und 12.750, Schilling
/ u Kostenersparnissen kann es
zudem kommen, so Dipl. Iin
I eonhard IVi (I on dei Mac, in
dein technische Buiociui ichl nn
i"eii w ie In nsclucihci ocici I I )V
Anlagen gemeinsam genutzt wci
den. Die Vcigahc dei Räumlich
keilen erfolgt im Miei und 1 ea
singvci Taluni.
Wie Stadtrat Dr. llruno Wällnoin erster Linie die mittelständi- len geben wird. Der Quadratme- fer betonte, hat die Sladtgcnicinschc Wirtschaft gefördert wer- terpreis inklusive Grundstücks- de für dieses 110-Millionenden. 1 )ic Stadtgemeinde wird da- anteil liegt zwisehen 9.87Ü,— Schilling-Projekt nicht nur ihr
derzeit grölites Grundstück zur
Verfügung gestellt, sondern sie
wird auch im Interesse der StärAutofreier Grünstreifen zwischen Gehweg und Straße kung der Wirtschaft den Firmen

( I h) I in Illusili in ks I landcls- und Gewerbetreibende, die sich standortmäßig (»der riinmlicli verändern möchten, wird ah dem nächsten
J;ihr tine none Möglichkeit /nr "frl"iifjnnt; stehen: IVr Gcwerbcliof in
der Roßau östlich des Milchhofcs. In Zusammenarbeit zwischen der
Stadtgcincindc ( i n t lui irtschaflsl"ordcruiig) und der ( "A-lochler
Alag ist geplant, in einem zweistockigen Gebäude an der I ckc Valicrgassc-Gricsanwcg n.OOO in u l / H a c h e lui Metriche /u schallen.
Wie Yizcbutgci incisici Rudolf liei ;iul den einsprechenden
Kiel"s IIIKI Stadtrat lui1. Kail Uianchenmix aclilen; schon jetzt
SlockI im Rahmen einer Presse- sieht lest, daß es keinen I.cbcnskonferenz erläuterten, soll damit niittelhandcl und keine Lagerhal-

Hilfe für Bäume geht weiter

(Ih) Sic kämpfen mil den Schadstoffen in der I.uft und der Unvernunft der Menschen, die ihnen
mit ihren Kraftfahrzeugen den
I/ebensraum streitig machen: Die
Slralk"iibüume brauchen Hilfe,
um überleben zu können. Seit
Jahren läuft im Stadtgebiet ein
Sanierungsprogramm der städtischen Grünabtcilung, das ausschließlieh den Alleebeständen
gewidmet ist und das bereits
sichtbare Erfolge verzeichnet.
Je nach Gegebenheit wird dabei
in Zusammenarbeit zwischen
Stadtbauamt und Gartenamt der
Gehweg neu erstellt und zugleich
die Baumreihe saniert. So geschehen vor kurzem in der Neuhauserstraße in Wüten, deren Bäume
— laut Stadtgartendirektor Ing.
Ernst laich — der Belastung
(Verparkung des Wurzelbereiches, Beschädigung der Rinde)

bei den Anlicgerkostcn entgegenkommen. Zudem erwartet die
Sladfgriuriiide Raiiiiiordiiiingsmiltel des Landes, die ebenfalls
den I innen /ligule kommen weiden.
I )ei

Baubeginn

des

( icwei he

h o l e s , dei S i a n d o i I Im z e h n

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z e h n I ii i n e n w e i d e n s o l l , isl
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oivcsehen.

leldiuigcn nehnieii noch

his

Novemhci das städtische A m i lür

Wn tsehalislordcrung im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 15,
3. Stock, Zi. 178, Telefon 760/178
Dw. und die Firma Alag, Bachlechneistraße 46, Telefon 88 3 73

nicht mehr lange Stand gehalten
hatten.
Mit einem Kostenaufwand von
120.000 Schilling wurde die llrde
im Grünstreifen, in dem die 18
stattlichen Ahornbäume stehen,
ausgetauscht; 56 Metallbügel
verhindern nun, daß die Kraftfahrzeuge den Bäumen neuerdings zu nahe kommen. Gleichzeitig erstellte das Tiefbauamt
anstelle des bisherigen Sandweges einen asphaltierten Gehsteig, eine neue Entwässerungsrinne sowie die Natursteinabgrenzung der Grünflächen. Die
Kosten dafür: 500.000 Schilling.
Die Arbeiten, die von den Anrainern mit Interesse und Wohlge- Rat holen in freundlicher Atmosphäre: die Mutterberatungsstelle
fallen verfolgt wurden, finden ih- Roseggerstraße nach ihrer Neuausstattung.
(Foto: Murauer)
ren Abschluß im nächsten Jahr,
wenn, so Dipl.-Ing. Hans-Jörg
Marberger, die Straße ihre endgültige Fahrbahndecke erhält.

Heller, freundlicher, moderner

Sanierung der Mutterberatungsslelle in Pradl und Igls
(Th) Innsbrucks Mutterberatungsstellen erfreuen sich seit
Jahrzehnten eines ausgezeichneten Rufes. Generationen von
Müttern holten sich dort Rat und
Hilfe, wann immer Kragen in der
Kinderpflege oder Kindererziehung auftraten. Nicht verwunderlich also, dal.l Innsbrucks
Mütterberatungsstellen des städtischen Gesundheitsamtes, was
ihre Frequenz betrifft, im österreichischen Spilzenleld liegen.
Neben dem Multerheial iingsbus,
der regelmäßig sieben eisehiedene Ort lie like it en an lain t, wird in
II ( )idinalionen beraten. In neuem Glanz zeigt sich seit kurzem
Befreit von parkenden Autos, haben die Slrajk"nhiiuine wieder wv.sent die städtische Stelle Rosegger
lieh mehr Uberlebensehaneen.
(loto: Murauer) straße 1. Mit einem Kostenauf-

J^m

wand von rund 100.000 Schilling
wurden die Räumlichkeiten, in
denen der Kinderfacharzt und die
Sozialarbeilerin amtieren, sanieil. lleklio und Wasserinstal
lalionen, Hoden, Voi hange und
die lim iclitimg entsprechen nun
den heutigen Anforderungen.
Gleich im AnschliiH an diese Arbeiten nahm dasSladlbauamt die
Mütterberatungsstelle in Igls in
Angriff. Hier sind größere bauliche Maßnahmen erforderlich, da
die Räumlichkeiten insgesamt erweitert werden. Kostenpunkt:
300.000 Schilling. Nach Abschluß dieser Arbeiten (voniussichll. im September) erwartet die
Viller und Igler Mutter eine moderne und einladende Ordination.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8

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