Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.8

- S.7

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Innsbruck — ein
Tun/sport/cntrum
liinsbiiiek cntwickelt sich zu
einem /i"iil n u n d e s interna-

tionalen lan/spoi Ics: Staatsund

Millclcuiopa

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w l e d e i m i t e i n e m t a n / s p o i Ili

eben I eekei hissen auf: Spit
/eupaaie aus 14 Nationen,
dai unter die Staatsmeister
19N7 in den Lateinamerikanischen
Tan/en,
I lerbert
Schöpf und Beatrix Dander
aus Innsbruck, werden dem
Publikum zwischen dem 30.
August und dem 4. September
bei Bewerben in Telfs, Hopfgarten, Kössen und Mayrhofen ihr Können zeigen.
Als Höhepunkt findet am
4. September im kongrcl.1huus das Tanzturnier um den
„CrolJen Preis von Tirol" und
den „(«rollen Preis der
Olympiastadt
Innsbruck"
statt.

Innsbruck schreibt Kunstpreis "88 aus
Diesmal für Bildende Kunst mit Malerei, Cirafik, Bildhauerei und 1 •olografie
Die I ;ni(leshau|)lsi;i(ll Innsbruck
schreibt jedes /weile Jahr /in
l"onlcnmg des kimslltiisc heu
Schaffens almeehselnd Wettbewerbe in den Sparlili Bildende
Kunst, niellimi"^ und Musik aus.
Dir Preise sind fin Künstler pedinili, „deren eingereichte Arbeiten eine weitere künstlerische
I " iill"altnug erwarten hissen",
hcil.W es in den Vcrgabcrichllinien.
Diesmal ist, so hcschloh*
der Innsbruckcr Stadtsenal unter

Vorsitz von Bürgermeister Romuald Nieseher über Vorschlag
desgcmciiulcrätlichcn Ausschusses für Kunst, Wissenschaft und
Kultur, die Bildende Kunst an der
Reihe.

sechs Jahren ihren Wohnsitz in
Tirol, einschließlich Südtirol, ha
ben. Die eingereichten Arbeiten
müssen in den letzten fünf Jahren
vor der Ausschreibung vollendet
worden sein.

Dic/u beuci lenden Arbeiten sind
om 15. März bis 15. Juni I9S8
beim Kulttiram! dei Staili Innsbi u e k (1 lei /li;- l i ledi ich Sir.

21,

lelclon 7(>O-M4 Durchwahl) unter einem Kennwort, jedoch ohne
Ani"abe des Namens eni/iiiciehen. 1 )ie persönlichen Daten des
Kunst lei s sind in einem resonderten, erschlossenen Kuvert, auf
dem das Kennwort steht, vorzulegen. Die Richtlinien lìii die Vergabe schickt das Kulturamt auf
Wunsch zu.

Zur Bewertung gelangen die
Sparten Malerei einschließlich
Glasmalerei (höchstens fünf Gemälde jeglicher Farbtechnik, ausstellungsfertig, können eingereicht werden); Grafik (höchstens
12 Arbeiten); Bildhauerei (eine
Großplastik über einen Meter
oder drei Kleinplastiken) und Fotografie (maximal vier Arbeiten
freier Themenwahl, natürliche

Der „Diener" machte allen Spaß
Viel Applaus für Innsbrucker Straßentheater
(Th) Einheimischen und Gästen
wächst das Innsbrucker Straßentheater von Jahr zu Jahr mehr ans
Herz. Dieser Schluß drängt sich
auf, wenn man die abgelaufene
Saison Revue passieren läßt. Alle
20 Vorstellungen von Goldonis
„Der Diener zweier Herren" wurde trotz manchmal ungünstiger
Wetterverhältnisse aufgeführt,
wobei sich der Zuschauer kreis
heuer insgesamt sprunghaft vergrößert hat.
Freude bereitet den Schauspielern des Tiroler Landestheaters
auch, daß die Besucher zuneh
mend deutlicher zu erkennen geben, wie sehr dieses spontane, publikumsnahe Theater ihren Wim
sehen entgegenkommt. Dies
führt auch dazu, daß Theatei
freunde aus den Landbezirken re
gelmäßig des Stückes wegen nach
Innsbruck kommen. In mehrfacher Hinsicht bewährt hat sieh
auch der erstmals eingesetzte
Theaterwagen.
Neben dem erfreulich starken In
teresse tier Bevölkerung an den

und experimentelle lotos, Größe
30 x 40 cm), mit Kennwort.
l"iir jedes Teilgebiet winken drei
Preise
30.000, 20.000 und
15.000 Schilling.
leilnahinebereehlii"l sind Kunstschaffende, die cnlucdci in Inns
brück geboren sind oder seil

14 Innsbrucker Ringer unter Ing. Willi Gruber besuchten im Juli I bilissi. Täglich wurde in der Ringerschule trainiert. Den Vergleichskampf
mit der Auswahl Georgiens verloren die Tiroler nur 3 : 7: Gerhard
Kopp, Walter Wach und Peter Lercher blieben siegreich. Die Georgier
kommen im Herbst nach Innsbruck.

Aufführungen in der Innenstadt
überraschte heuer der Andrang in
der Reichenau und im Olympischen Dorf, wo sich jeweils bis zu
300 Personen an der Komödie ergötzten. Vielfach wurde sogar der Bronzeplastik ist für die Seegrube bestimmt
Wunsch nach mehrmaligen Auf- (Th) Zur Zeit tummeln sich rund Jahrhunderten ausgestorbenen
führungen am gleichen Ort ge- 45 Stück Steinwild im Karwendel. Tiere wieder in unseren Breiten
äußert.
Daß diese prächtigen, hier seit heimisch wurden, ist auf die Initiative von Komm.-Rat Otto
Strießnig zurückzuführen, der
1975 mit 19 aus der Schweiz eingeführten Hxemplaren die Wiederansiedlung begann. Um Gäste
und liinheimische auf diese erfolgreiche Aktion aufmerksam
zu machen, plant der Initiator für
September die Aufstellung eines
Bronze-Steinbockes in Naturgröße auf der Seegrube. Der Guß
der Plastik erfolgte nach einem
Gipsmodell von Helmut Millonig
in der Glockengießerei Graßmayr, wobei — siehe Bild — die
1250 Grad heiße Bronze in den
Form kästen gegossen wurde, in
dem sich das Modell befand. Die
I .in von 1 Iitze, Rauch undS/Hinnunii begleitetes Lrlcbtüs: der Guß einer fertige, hohle Figur (Wandstärke
Hronzeplastik nach uraltem Ì erfahren,
(loto: iJiskuses) 4—5 mm) wiegt 285 Kilogramm.

Ein Steinbock wird gegossen

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 8

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