Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.6

- S.13

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Für Komiorf und Sicherheit
Sanici uiigsprogramin bei der Stubaitalbalin
(Wc) Rund 46 Millionen Schilling
müssen his 1990 l"in Sanierungsarbeiten b/w. Neuanschaffungen
bei der Stubaitalbahn investiert
werden:
Sanici imgsbedürftig
sind die lahileinmg /wischen
Kreith und Mniiers, teilweise
auch dei ohcibau, einige Stützmauern sowie die Mutterer
Brücke, beiden Bahnhöfen fallen
Instandhaltungsarbeiten an. In
diesem Betrag enthalten sind
auch zwei neue Gelenktriebwagen, die 1990 angeschafft werden.
Die günstigen Quellen der Gebrauchtfahrzeuge aus Deutschland sind leider versickert. Die

Kosten teilen sieh Hund, Land,
Stadt und Slubaitalbahn-AG.
Beim ( )ninibushetrieb ist derzeit
der Bau der neuen Garage in
Lulpmes der größte Ausgabe
posteri. Die Gesamtbaukosten
belaufen sich auf 14,5 Millionen
Schilling. Da die alte Garage in
Neustift mit ihren fünf Abstellplätzen schon lange zu klein geworden war, hat die Stubaitalbahn-AG 1983 in Fulpmes ein
3.600 m2 großes Grundstück gekauft. Acht der insgesamt 14 Bo- Die neue Busgarage in lulpmes. Bis zum Sommer sind alle 14 Boxen
xen sind bereits gebaut, der Rest betriebsfertig. Eine eigene Werkstatt mit einer Waschgarage ist noch
wird bis zum Sommer fertig.
„Zukunftsmusik".
(Foto: Birbaumer)

Wir gehen gerne in das Schwimmbad
Modellversuch: Eltern, Kinder und Kindergärtnerinnen im Schwimmbad
(Wo) Die Stadtwerke betreiben Frau Prof. Mag. Hannelore
nielli nur fünf Badeanlagen (da- Achorner, Fachlehrerin für Leioii drei moderne Hallenbader) beserziehung und Frl. Elisabeth
in Innsbruck, sie lassen sich auch Sieß, Didaktiklehrerin, tummelte
etwas einfallen, wie man die man sich im Wasser, machte SpieFreude an einem Schwimmbad- le mit Luftballons, Reifen und
besuch wecken kann. Nach den kleinen Schwimmbrettern. ErSchwimintreffs, die aktive Ent- gebnis: Die Kinder machten bespannung in der Mittagspause geistert mit, von Angst keine
bieten, und den beliebten Kinder- Spur, manche von ihnen versuchschwimmkursen folgte nun der ten schon die ersten Tempi. Die
dritte „Streich": Kindergärtne- Eltern lernten durch dieses gerinnen lernen, wie man mit Klein- meinsame Spiel im Wasser, wie
kindern in Bädern umgeht und man einen Schwimmbadbesuch
geben diese Erfahrungen an die freudig und kindgemäß gestalten
kann, die Schülerinnen die meEltern weiter.
thodischen Aspekte der BetreuFrau Gerda Dematté, Marketing- ung von Kindern und Eltern.
Abteilung der Stadtwerke: Eltern
wissen mit ihren Kindern in
Schwimmbädern oft wenig anzufangen, sie sind erzieherisch
überfordert; nicht selten gibt es
Tranen, das Kind bekommt
Angst und später wundert man
sich, warum das Schwimmcnlernen solche Schwierigkeiten berci
tet. Deshalb die Idee, einen Mo
dellversuch .Eltern und Kinder
im Schwimmbad1 zu veiansta!

Dr. Hans Geiler: „Kindergärtnerinnen bringen schon aufgrund
ihrer bisherigen Ausbildung Voraussetzungen mit, hier helfend
einzuspringen. (Betreuung der
Kinder im Wasser und auf der
Spielwiese, Beratung der Eltern,
gemeinsame spielerische Vorhaben)". Der Kindergartendirektor
sieht hier aber auch eine Marktnische: „Für die künftigen Kindergärtnerinnen eröffnet sich dabei
haupt- und nebenberuflich ein
zusätzliches Berufs- und Betätigungsfeld. Solche Marktnischen
aufzuspüren ist gerade für eine
private Bildungsanstalt eine ständiges Anliegen."

Das Hallenbad „Amraser
Straße" hat nun nach seiner
Sperre ( 1. bis 14. Juni) wieder
geöffnet. Seit 15. Juni und
noch bis 30. August ist das
Hallenbad
„Olympisches
Dorf" gesperrt. Dort wird
eine Wärmerückgewinnungsanlage eingebaut. Das Säuglingsschwimmen der Stadt
Innsbruck (jeweils Dienstag
von 9 bis 10 und von 10 bis 11
Uhr) übersiedelt daher bis 30.
August in die „Amraser Straße". Im Hallenbad „Höttinger Au" finden vom 31. August bis 20. September Revisionsarbeiten statt. Die Stadtwerke bitten die Bade- und
Saunagäste um Verständnis.

Diese Idee hat Dr. Nans Geilci,
Direktor der katholischen Bil
dungsanstalt für Kindergarten
Pädagogik der Barmherzigen
Schwestern in der Falkstraße, begeistert aufgegriffen: Kindergürtnerinsehülerinnen, Kinder und
Litern trafen sich im Hallenbad
Olympisches Dorf zu vergnügli- Modellversuch Stadt werke/"Katholische Bildungsanstuli für Kindergartenpädagogik: „l"Aleni und Kleinchen Schwimmstunden. Unter kinder im Schwimmbad". Eltern lernen durch gemeinsames Spielen im Wasser, den Schwimnibadbcsuch
fachkundiger Anleitung von für ihre Kinder und für sich selbst als angenehmes Erlebnis zu gestalten.
(loto: Murauer)
Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 6

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