Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1987

/ Nr.6

- S.11

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GesundLandesAufgrund

der großen Anzahl von Kindergärten in Innbruck kann
eine hohe Quote an Impfungen erreicht werden. Darüber
hinaus führt das Gesundheitsamt Impfungen durch.
Bei Kinderlähmung, Diphterie-Tctanus und Keuchhusten
wird eine Durchimpfungsquote von über 90 Prozent
festgestellt; etwa 30 Prozent
der Kinder werden im Gesundheitsamt gegen MumpsMasern geimpft, eine große
Anzahl zusätzlich auch von
den Kinderärzten, sodaß die
Durchimpfungsquote hier sicher mit 70 bis 80 Prozent angenommen werden darf.

„Aktion minus 10 W
soll weiterlaufen
(l"i/) Acht Prozent weniger Ver
kehisunfälle mit Personenscha
den in einem Jahr: Das ist die (im
Österreich-Vergleich recht gute)
Bilanz der „Aktion minus 10 Prozent" in der Stadt Innsbruck, wo
ein Verkehrssicherheitskomitee
unter Vorsitz von Verkehrs-Stadtral Dr. Harald Hummel die Aktivitäten initiierte (Schwerpunkte
bisher:
Fußgänger-,
Rad-,
Mopedfahrer-Sicherheit).
Der Erfolg ermutigte das Komitee, wie in anderen österreichischen Städten, beim Stadt senat
eine Verlängerung der Aktion um
ein weiteres Jahr (bis 30. Juni
1988) zu beantragen.
Der Schwerpunkt im Herbst soll
auf verbessertes Verkehrsverhalten der Autofahrer zielen.
Erwogen wird, die früher mit
dem Jugendrotkreuz sehr erfolgreich durchgeführte Aktion „Der
gute Ratifahrer" im Frühjahr
198S mit finanzieller Förderung
des Verkehrssicherheitskomitees
wieder aufleben zu lassen.

Multi-Talente im Dienste der Stadt
Neue (letale /in SlruMciierhaltimu und
( 1 li) 1st es in uilk"in Einsatz, so
gehört es zu jenen technischen
( ieräten, die so manchen Passanten /uni Stehenbleiben und
Schauen veranlassen. Das kürzlich on dei Stadtgemcincle um
(>M).(>(>() Schilling neu angekaufte
Kompaktladegerät (Bild) ist in
der Tat ein vielseitig cinsetzbares
und durch seine enorme Wendigkeit gerade bei beengten Platzverhältnissen äußerst brauchbares
Gerät. So wird es z. B. im Sommer
— ausgerüstet mit einer Schaufel
— zur Straßenerhaltung, bei-

iL1 sind v i e l s e i l i ! a b e r t e u e r

spielsweise /um iisheben und
Planieien kleinen-i I lachen, ein
gesetzt; im W"intei
bestückt
mit größerer Schaufel
odci
Schneepflug — leistet es bei dei
Schneeraumung in engen ( lassen
oder auf Gehsteigen gute Dienste.
Dieses mulfilimktionale, 48 PS
starke lain zeug, dessen ZweiHebel-Bcdienung allerdings auch
gekonnt sein muß, wurde dem
Bauhof Saggen zugeteilt, nachdem sich dieser Gerätetyp bereits
in den Bauhöfen Innere Stadt und
Hötting bewährt hat.

Neben der laufend notwendigen
Aufstockung des städtischen
I uhi pai ks I"m die Stiaßencrhal
tini;1 und Straßciii"cinii"img, woliii das städtische I lelbauamt zustaudi)1 ist, müssen auch minier
wieder alle, ausgediente Geräte,
abgestoßen und durch neue ersetzt werden. Kund eine Million
Schilling winden kui/hcli Im ein
neues I t .rsatz.-„Pony" aus^ci"c
ben, das im Bauhof Innere Stadt
stationiert ist. Auch hier handelt
es sich um ein vielseitig verwendbares Kleinfahrzeug, das u. a.

auch — versehen mit Waschbalken und Wasserfaß — zum Waschen der Gehsteige dient. Mit
weiteren 2,2 Millionen Schilling
zu Buche schlug sich der im Frühjahr getätigte Ankauf einer
Großkehrmaschine. Sie ersetzt
ein ausgedientes Fahrzeug.
Insgesamt verfügt die Stadtgemeinde zur Straßenerhaltung
und Straßenreinigung über 41
Fahrzeuge, darunter auch jene
sieben Kleintransporter, die auf
ihren täglichen Runden den Kehrricht aus den 2.500 Papierkörben
aufnehmen.
• Seinen 10jährigen Bestand feierte der Kleingartenverein Innsbruck am 6. Juni. Delegationen
aus der Partnerstadt Freiburg
Weckt die Neugier der Passanten: Das neue, vielseitig verwendbare und aus Wien waren dazu nach
Kompakt-Ladegerät des Bauhofes Saggen.
(Foto: Birbaumer) Tirol gekommen.

2,7 Millionen für Sportplatzsanierung
Bei der Doppelhauptschule im O-Dorf — Zugleich wird das Garagendach repariert
(Eiz) Das Dach der Garage bei der
Doppelhauptschule
Olympisches Dorf wird saniert, und auch
der darauf bis vor wenigen Jahren
in Verwendung gestandene große
Schulsportplatz, (im Ausmaß von
2.275 Quadratmetern), der auch
allgemein zugänglich war, soll
wiederhergestellt werden: Dies
beschloß der Innsbrucker Stadtsenat unter Vorsitz von Bürgermeister Romuald Niescher am
13. Mai über Vorschlag des Projektausschusses. Kosten für beide
Vorhaben ohne Mehrwertsteuer:
Mehr als 2,7 Millionen S! Die Sanierung erfolgt so, daß sie noch
vor den Sommerferien im Jahre
1988 beendet sein wird.
Allein die notwendige Dachsanicrung wird 1,35 Mio. S teuer.

Daher ergab sich zwingend die
Frage, ob der (mit einem Allwetterbelag versehene) noch einmal
so teure Ballspielplatz überhaupt
notwendig ist. Die Stadtführung
ließ diese Frage prüfen. Der Projektausschuß kam zum Ergebnis,
daß es in Anbetracht der Größe
des Olympischen Dorfes und der
dort vorhandenen Spiel- und
Sportplätze sinnvoll sei, diesen
Ballspielplatz wiederherzustellen. Nach Berechnungen der Magistratsabteilung IX (Agrar-,
Forst- und Gartenanit) würde die
Errichtung eines gleich großen
Spielfeldes auf normalem Freigelände samt nötiger Einzäunung
nämlich rund 4,5 Millionen Schilling kosten. Allerdings konnten,
wie das Amt schreibt, „trotz in-

tensiver Suche . . . im Bereich der
Doppelhauptschule
Olympisches Dorf keine Flächen gefunden werden, auf denen die Anlage
eines Sportplatzes mit Allwetterbelag möglich ist."
Abgesehen von den diversen Kinderspielplätzen bei den einzelnen
Wohnanlagen gibt es im Bereich
des Olympischen Dorfes vier öffentliche Sport- und Spielplätze:
Je einer westlich (1.250 m2) und
östlich (900 nr1) der Doppelhauptschule, ein Ballspielplatz
östlich der
Mehrzweckhalle
(3.500 in ") und ein Spielplatz.
(3.300 nr") westlich der Rotadlerschule. Die Wiederherstellung
des Ballspielplatzcs auf dem Garagendach ist daher durchaus gerechtfertigt.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1987, Nr. 6

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