Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.10

- S.2

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KURZ GEMELDET
• Der „Verein der Freunde des
Alpenzoos" hat es sich zum Ziel
gesetzt, zum 25-Jahr-Jubiläum
dem Zoo (im September kommenden Jahres) ein neues, naturnahes Fischottergehege zu
schenken. Es wird rund 1,7
Mio. S kosten. Die Finanzierung soll durch die eben erschienene Fischotter-Medaille unterstützt werden. Sie ist bei allen
Geldinstituten erhältlich.
• Vom 9. Oktober bis 14. November 1986 zieren rund 40
Bilder in Mischtechnik von
Besonders Schulklassen ließen sich die Chance nicht entgehen, bei Wieslaw Skowronski die frischder Weltraumausstellung in der Dogana des Kongreßhauses in getünchten Wände der StadtInnsbruck Raketenmodelle und Satelliten „im Original" aus näch- bücherei Innsbruck. Die Ausster Nähe zu betrachten.
(Fotos: Murauer) stellung ist während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei
(Mo., Di., Do., 9 - 1 1 , Mi.,
9—14 und nachmittags 16—18,
Sowjetrussen und Amerikanerin an einem Tisch Fr., 9—16 Uhr) zu besichtigen.

Innsbruck lud Raumfahrer ein
(Eiz) Ganz normale Menschen,
keine Spur von James Bond:
das ist der erste Eindruck, wenn
man ihnen gegenübersitzt. Aus
Anlaß des Weltraumkongresses
lud Bürgermeister Romuald
Niescher die Astronauten des
Westens, die Kosmonauten des
Ostens und die Organisatoren
des Kongresses, mit Prof. Dr.
Johannes Ortner, dem Geschäftsführer der österr. Gesellschaft für Sonnenenergie und
Weltraumfragen, an der Spitze,

zu einem Mittagessen. Die Teilnehmer hatten klingende Namen: unter anderen Valerie V.
Ryumin, UdSSR, drei Raumflüge (Sojus 25, 32 und 35);
DDR-Generalmajor Sigmund
Jahn, Flug im Sojus 31, und die,
weil Ersatz, der Challenger-Katastrophe entkommene Barbara
Morgan, USA. Bgm. Niescher:
„Die Weltraumforschung sollte
nur dem Frieden und der Entwicklung der Menschheit dienen . . . "

• Der Flughafen Innsbruck
konnte von Jänner bis August
des laufenden Jahres das Passagieraufkommen
gegenüber
demselben Zeitraum 1985 um
22 Prozent steigern: von 99.450
auf 121.189. Hauptgrund dafür
sind die gut ausgebuchte neue
Verbindung der „Dan-Air" von
und nach London sowie die
stark frequentierten Urlaubsflüge der „Tyrolean Airways".
• Volksanwalt Dr. Franz Bauer
hält am Dienstag, dem 28. Oktober 1986, von 9 bis 13 Uhr in

Innsbruck, Amt der limlcr
Landesregierung, Neues 1 ;uuihaus, 1. Stock, Zimmer 102, einen Sprechtag ab. Anmekluii
gen dazu sind schriftlich min
telefonisch an das Amt der 1 iroler Landesregierung, Bcratungs- und Beschwerdestelle,
6020 Innsbruck, Altes Landhaus, Telefon (0 52 22) 2N 7 01.
Klappe 711, Durchwahl, /u
richten.

Buchwoche mit
Autorenlesungcn
Bis 9. November hat der Bucli
freund wieder Gelegenheit, im
Ausstellungssaal der Timlei
Handelskammer in rund 3000
Bänden zu schmökern. Die
Buchausstellung 1986 bietet
zudem die Sonderschau „Der
Wein in der Literatur — Lesen
und Genießen". Bei Aulorenlesungen kommen folgende
Schriftsteller zu Wort: Hugo
Portisch, Christian Paul Berger,
Helmut Schinagl, Sigmund
Kripp, Otto Grünmandl, Kai I
Mittermaier und Alfred Kolleritsch.
INNSBRIK Kl K SI ADI A< IIKK IITKN — Offizielles Miltriliiiicshliill der
Landesh:iiiplsl:iill. I lernusr.ebci. l in ti
tümer und Verleger: die Stadtgenieuulr
Innsbruck. Chefredakteur und lui den
Inhalt verantwortlieh: Alberi Hi/mgei, in
der Redaktion: Ulla Khringhaus-1 Inen
und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck.
Rathaus, Maria-Theresicn-SlraUe IN.
Tel. 32 4 66. Druck: WagncrVhc Univ.Huchdruckcrci Buchroithncr & ( "o.

Denkanstöße für den „guten Ion" im Kathans

Empfang der Stadt Innsbruck für die Astronauten und die Organisatoren des Weltraumkongresses: Bürgermeister Romuald Niescher
beiseiner Tischrede. Auf dem Bild rechts von ihm Barbara Morgan
(USA), ganz, rechts Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Cap (Innsbruck),
ganz links (ìeneraltnajor Sigmund Jahn, Kosmonaut aus der DDR,
daneben Valerie Ryumin ( UdSSR), der an drei Weltraumflügen
teilgenommen hat.
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„Amtskappel-Menlalität",
dazu geschrobencs Aniisdeutsi //.
vor allem aber überheblich-unfreundliches Verhalten will Bürgermeister Romuald Niescher im Innsbrucker Rathaus geachtet
und daraus verbannt wissen. Auf Anregung von Magistruisdirektor Dr. August Watnmes wurde deshalb eine kleine liroschitre erstellt und allen städtischen Bediensteten überreicht. ersehen mit humorvollen Zeichnungen (von Thomas Posch), soll
dieser „Ma gist ra tier- Knigge" Denkanstöße liefern und so helfen, stets den richtigen Ton und die entsprechende Einstellung im
Umgang mit dem Hinget z.u finden.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 10