Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.8

- S.9

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Stadt kann Höttinger-Au-Sperre nicht verhindern
Koordinierungsgespräch
(Ii/) Ihre ernsk" Besorgnis
über die nega t i u n ivirtschaftli*
dien üiswirkiingefl tur die
hier ansässigen Betriebe und
die /ii entartenden Vcrkehrsprohleme durch die bevorstehende dreimonatige Sperre der
Hüttingcr Au im Zuge der
Verbreiterung des Karwendclhahndurchlasses
brachte
die Innsbrucker Stadlführung
in einem Koordinierungsgeiprflcfa unter Vorsitz von Bgni.Slelb. Rudolf Krebs mit Vertretern des Bauherrn (Landesbandirektion), der Ö B B und
der Arbeitsgemeinschaft der
beteiligten Baulirmen
/um
Ausdruck: Die Stadt habe „das
allergrößte Interesse an einer
möglichst raschen Baudurchfiihrung" (Krebs).
SiK Ing. Karl Stöckl unterstrich
die „nachweisbare Existenzbedrohung" einer Reihe von A n liegerfirmen, wenn sie so lange
vom
Verkehr abgeschnitten
werden.
Der Vorschlag, zumindest einen
Behelfsdurchlaß f ü r den Verkehr offenzuhalten, sei nicht
realisierbar, weil d a f ü r kein
Platz bleibt, betonten die Vertreter des Bauherrn: Zwei M o li.ite zumindest dauert der Z u -

zur Bahndu ich l a ß e r w e i t er

Nicht zu ändern: Die Höltinger
sammenbau der neuen, 70 M e ter langen und 800 Tonnen
schweren Eisenbahnbrücke an
Ort und Stelle; anschließend
m u ß sie millimetergenau von
der Seite an ihren Standort eingeschoben werden — dies alles
unter A u f i echterhalt ung des
Bahnverkehrs. Immerhin sagten sie über Anregung von
StR Dr. Harald Hummel zu,
einen Durchgang f ü r Fußgänger und (ihr Fahrzeug schie-

1 Katltalnvr

Dureluzatm für Kußizäimer

Au muß drei Monate

beim Bahndurchlaß

gesperrt

werden.
(Foto:
Murauer)

bende) Zweiradfahrer offenzu- Bachlechnerstraße — Fürstenhalten.
weg — Fischerhäuslweg m ö g Die Sperre ist von Mitte August lich und wird mit hoher Wahrbis Mitte November geplant. scheinlichkeit zu gravierenden
Eine U m f a h r u n u ist nur über Verkehrsproblemen führen.

linder yemeùtteUHeA %iel

W%

Flugblatt für Verkehrssicherheit
Innsbruck aktiv bei „ A k t i o n minus 10 Prozent"
(Eiz) Die Verringerung der
Zahl der Verkehrsunfälle mil
Personenschaden um zehn Prozent innerhalb eines Jahres ist
Ziel der österreichweiten „ A k nen minus 10 Prozent". U m
dieses Ziel bemühen sich nach
einei Anregung des „Kuratoriums fin Verkehrssicherheit"
in allen Bezirken Komitees, denen Vertreter ilei Autofahrei
klubs, tier Exekutive und der
e i w a l l i n i ! " angeln n e u .

Innsbruck still es in den städtischen Bädern und Sportanlagen angeschlagen, in der Führerschein- und Zulassungsstelie der Bundespolizeidirektion
sowie in Jugeiid/cntren und
.lugendlreffs aulgelegt und anderweitig verbreitet werden.
Das I highlall gehl in wenigen
Schlagworten auf jene Verkchissmidcii ein, die craiitwoilheh sind Im die meisten
schweren i nfälle.
„ M e h l Sieller heil a n i dei Straße
fui m u h und m e i n e Familie"

Auch die Stadl Innsbruck
mach! ikth mit: Unter Vorsitz
von Verkehrs-Stadtral Dr. Ha- w i r d T h e m a eines Z e i c h e n w e t t rald Hummel erstellte das von bewerbs im Herbst in den Inns
ihm ins Leben gerufene Ver- bruckei Schulen sein: Die be
kehrssicherheitskomitee
das sten A l b e i l e n w e i d e n in einei
rechts abgebildete Flugblatt, A u s s t e l l u n g gezeigt; die aussadas auch hfl II p im a II II scha ft Innsbruck" e i n e m P l a k a l gestaltet. I s w i n
land übernommen wurde, in ken /.ahlreiche Preise.

Dieses ilughlatt

soll die ei kehrsteilnehmei

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 8

positi

motivieren.
Seile 9