Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.8

- S.7

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Altschulen auf dem neuesten Stand
Generalsanieruniz mit intensiven B a u m a ß n a l i n i c n w ä h r e n d der l erien

Weiherburgbrttcke wird
neu gebaut

(Ih)
In WtHHB linisbi nckcr
Pflichtschiileii gehl es auch
während der Soiiimerferien
lauf /ii. Vllerdings sind e s Biiugerludw, die statt der lärmenden Scinder die Klassenzimmer und Ginge durchdrin*
gen. Was während des Schuljahres nur erschwer! möglich
ist, nämlich umfangreiche Sanicriings- und l inbauarbciteii
durchzuführen, erfolgt intensiv
im Juli und August.
A K 1981 die S t a d t f ü h r u n g ein

Die Weiherburgbrücke im
Zug dei Zufahrt zum A l geri/no
muß neu gebaut
werden: S i e isl mein nui zu
schmal, sie weist auch e i n e n
durchgehenden Spannungsrifi auf, der vorerst eine G e wichtsbeschränkung aul 14
Tonnen notwendig macht.
Der Stadtsenat unter Vorsitz

Aus dem
Stadtsenat

Saniefungsprogramm für die

Altschulen beschloß, war dies

dei Startschuß dafür, daß die oft
über hundert Jahre alten G e b ä u d e räumlich und in bezug
auf die Einrichtung den modernen Schulen angeglichen werden. Dieses Ziel wurde bisher in
funi Schulen erreicht: in den
Volksschulen Wilten, GilmstraBe und St. Nikolaus; in den
I lauptschulen Wilten/Leopoldstraße und Gaismayrstraße sowie H ö t t i n g / F ü r s t e n w e g . Die
finanziellen Mittel dafür betrugen rund 50 Millionen
Schilling. Für die Sanierungen
und Neueinrichtungen im heu-

stehen wieder zwölf
Millionen Schilling bereit. Bis
zum Abschluß des Gesanitvorhahens in vier bis fünf Jahren
werden, so der Feiter des städtischen Schulamtes, OAR Johann Kiickaul", voraussichtlich
weitere 60 bis 70 Millionen
Schilling erforderlich sein.
Der rasante Fortschritt auf dem

IVI*: Ein Her/
iür Schüler

Nun „Sperrstunde"
am Baggersee

Bei der Neuausstattung der Turnhalle der Hauptschule
gerstraße wird auch den geänderten Ansprüchen
in der
hung Rechnung
getragen.
(Foto:

rigen Jahr

(We) Baden zu mitternächtlicher Stunde ist am Baggersee
nun nicht mehr möglich. Seit
1. August wird die beliebte
Freizeitanlage in der Roßau jeweils um 22.30 Uhr gesperrt
und um 7 Uhr früh wieder geöffnet. Grund für diese an sich
bedauerliche M a ß n a h m e sind
die zahlreichen Vandalenakte,
eine Begünstigung erhalten — die in letzter Zeit im Bereich des
beschloß dieser läge der Auf- 1l;»ggerseegeländes gesetzt v ursichfsral der limsbrucker Ver- den. I Unzählige Glassplitter von
kehrsbetriebe. Kann ein Schü- mutwillig zerbrochenen Flalerfrcilährlausweis (Slacken
schen, Mullsacke, die angezun
odei Net/karte) gültig I m das det oiler samt Stander in den
Schuljahr L985/86 oder der See geworfen werden, sowie
Toilettenanlagen
gelbe Schülerfreifahrtausw eis vei w listete
mit dem ( ìùltigkeitsvermerk sind inn einige Beispiele, die die
X. Juli 19Kö voi gcwiesen wer- Notwendigkeit der Schließung
den, wird nur mehr der halbe während der Nachtstunden verFahrpreis verrechnet. A u l dei ständlich machen. Trotz Null1 lungerburgbahn, der Nordkel tarifs ist die Stadtgemeinde
ten-, Mutterer-Alm- und
Pat- schließlich bemüht, den Hadescherkofelbahn wie auf tier Stu- fasten e m e saubere und einla
baitalbahn gilt dann die E r m ä - dende Anlage bieten zu können.
ßiuunu I m I inheimisehe.

(We) Die familienfreundliche
Regelung, d a ß alle in Innsbruck
wohnenden Schüler während
der Sommerferien die Busse
und Straßenbahnen der I V B
Zum Nulltarif benützen k ö n n e n ,
erfuhr nun eine Ausweitung.
Auch jene Schüler, die nicht in
Innsbruck wohnen, aber hier
eine Schule besuchen, sollen

GabelsberSporterzieMurauer)

Gebiet der Technik macht auch
vor den Schultoren nicht halt.
Rund eine halbe M i l l i o n Schilling werden voraussichtlich die
technischen Einrichtungen f ü r
das Unterrichtsfach Informatik
an den zwei Polytechnischen
Lehrgängen kosten. A u ß e r d e m
ist schon jetzt erkennbar, d a ß in
den nächsten Jahren Computerund E D V - A n l a g e n auch in der
Hauptschule benötigt werden.
G r o ß e und stete V e r ä n d e r u n gen auch im Lehrmittelbereich!
Hier ist es neben der Videotechnik u. a. der Umweltschutz, der
laufend Neues notwendig macht.
Die größten Schulbaustellen im
heurigen Sommer, die unter der
gemeinsamen Leitung von Bauund Schulamt stehen, befinden
sich in Wilten, Dreiheiligen und
Pradl. In Fortsetzung der Generalsanierung werden in der
Hauptschule Müllerstraße alle
zehn Klassenräume nicht nur
neu eingerichtet, im Zuge der
Erneuerung auch der Beleuchtungsanlagen werden zudem in
allen Klassen die Anschlüsse für
die Overhead-Projektoren geschaffen. In der Volksschule
Dreiheiligen sind es mit dem
Polytechnischen Lehrgang 13
Klassen.
Nachdem

elei

T i n nsa;il

dei

Hauptschule P e m b a u i s t r a ß c in
Pradl bereits im Vorjahr erneu
ert wurde, werken die Arbeiter
heuer im anschließenden, zur
1 lauptschule Gabelsbergerstra
Be gehörenden.

von Bürgermeister R o m u ald Niescher beschloß den
Neubau um rd. 4,5 M i o . S;
weitere 1,5 M i o . S erfordert
die Verbreiterung der A n s c h l u ß f a h r b a h n e n . M i t dem
Bau wird (wegen des A l p e n zoo-Jubiläums) erst im O k tober 1987 begonnen; die
Fertigstellung ist für Ende
März 1988 geplant.

Dachgeschoßausbau: Broschüre
Die Erstellung einer Broschüre, die von den gesetzlichen Voraussetzungen bis zu
den möglichen Förderungen
alles über den
Dachgeschoßausbau enthält, beschloß
der
Innsbrucker
Stadtsenat. 1400 Wohnungen könnten so nach Schätzung des Stadtplanungsamtes neu geschaffen werden.

Für „Flohmarkt"
Grundsätzlich f ü r die E i n richtung eines ständigen
„ F l o h m a r k t s " sprach sich
der Innsbrucker Stadtsenal
aus. A l s Platz f ü r die einmal
weich e n 11 ich
vo rgeseh en e
Veranstaltung wäre ein Teil
der östlichen Verkehrsinsel
am Innrain geeignet, aber
auch der Ursulinenhof, wobei man in diesem Fall mit
den Eigentümern erst sprechen müßte. Den „ d u r c h a u s
ins
Gewicht
lallenden"
Sachund
Pcrsonalaufwand, den die Magistratsdiicktion m s Treffen f ü h r t e ,
nimmt der Stadtsenat in
Kaut.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 8

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