Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.8

- S.4

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Gas im Haushalt immer interessanter!
Stadtwerke beschlossen neuerliche Gaspreissenkung — Seit März Gas um 18 Prozent billiger
(Ii/)
Das läßt sich hören:
Der Verwaltungsausschuß der

kmsbnicker Stadtwerke beschloß am 24. Juli eine neuerliche Gaspreissenkung
mit
1. September 1986 um weitere
sechs Prozent — womit das
Innshrucker
Stadtgas
seit
15. Mär/ 1986 um nicht weniger als 18 Prozent billiger wurde. Diese jüngste Verbilligung
bedeutet kräftigen W i n d in die
Segel der Innsbrucker Stadtwerke, die seit A p r i l ihre Werbetrommel für die Umstellung
auf Gas mit überzeugenden A r gumenten erfolgreich rühren:
Gas ist sauber und umweltfreundlich, bietet maximalen
Komfort
zum
günstigsten
Preis. Es ist daher wirtschaftlich, erfordert keine Bevorratung und damit auch keine Ka-

pitalbindung.

brucker Stadtwerken ein beruhigend verläßlicher Lieferant
Ihr Vertragspartner ist. U n d
wenn in den nächsten Jahren die
Erdgasleitung bis Innsbruck
reicht, ist damit der A n s c h l u ß
ans gesamteuropäische Gasnetz
gegeben, das ähnlich funktioniert wie der Stromverbund.
E i n e r der ganz großen Anreize,
umzusteigen, ist die enorme
Vielseitigkeit und Zukunftssicherheit von Gas:
• Gas kann zum Heizen verwendet werden (in kaminlosen
E i n z e l ö f e n , als Energie für die
F u ß b o d e n h e i z u n g , für elektronisch gesteuerte Etagen- oder
Zentralheizung).
# Gas wird seit langem fürs K o chen verwendet — es gibt keine
V o r - oder Nachwärmezeit, daher beste Energienutzung.

• Auch bei der Warmwasserbereitung wird immer nur soviel
Wasser erwärmt, wie gebraucht
wird — nie unnötig mehr.
Wer sich bis 31. Oktober für
das „ G " entscheidet, der erhält von
den
Innshrucker
Stadtwerken Freigas in der
Höhe eines durchschnittlichen
Halbjahresverbrauchs gratis.
Warum? Weil mit jedem neuen
Gasanschluß die Infrastruktur
des Netzes besser genützt, daher wirtschaftlicher wird.
Die Umstellung lohnt sich somit
immer — ganz besonders jedoch, wenn ohnehin ein A u s tausch der Heizanlage fällig
wird. Angst vor nicht zu bewältigenden Rückzahlungsraten ist unbegründet: Die Sparkasse Innsbruck-Hall ist Ihnen
dabei behilflich. In allen ihren

Stadtwerke, Salumer Straße
11, Tel. 24 7 61-285 oder
286 Durchwahl.

Medizinalbäder
werden eingestellt

Gas ist zudem ungiftig, problemlos, komfortabel, leicht zu
beziehen, weil mit den Inns-

Strom teurer
M i t 1. August trat in Innsbruck
eine vom Handelsministerium
genehmigte
Strompreiserhöhung von 3,8 Prozent in Kraft.
Exakt diesen Prozentsatz hatten
die Stadtwerke beantragt. M i t
dieser Tarifanhebung werden
lediglich jene Mehrkosten abgegolten, welche den Stadtwerken
durch
Tarifanhebung
beim
Strombezug von der Tiwag entstanden sind. Immerhin werden
etwa 50 Prozent des Strombedarfs der Stadt von der Landesgesellschaft bezogen. Z u r A b deckung aller Kostensteigerungen hätten die Stadtwerke eine
Tarifanhebung von rund sieben
Prozent benötigt. — Alles Nähere über die neuen Tarife lesen
Sie auf Seite 19.

Filialen gibt es Aufklärung.
Daß diese A k l i v i l a l der Stadlwerke nicht alle freut, erfühl
Generaldirektor D k l m . Heinrich Lackner: F r ortet Gegen
propaganda „mit unsachlichen
und nicht zutreffenden A r g u menten. Es ist den Stadtwerken
ein Anliegen, die am Gas interessierten Kreise
eindringlich
aufzufordern, sich nicht irremachen zu lassen, sondern sich gewissenhaft zu informieren."
Fragen? Seien Sie ruhig Ieri
tisch! Aber informieren Sie sich
— das zu unterlassen, wäre cm
grobes Versäumnis. Rufen Nueinfach an:

Stadtwerke kauften das alte Ruetz-Kraftwerk der ÖBIJ

Die Stadtwerke Innsbruck haben das alte Ruetz-Kraftwerk der
ÖBB bedeutend billiger gekauft, als der Neubau eines (unbedingt
notwendigen) „Leerschusses" gekostet hätte. Sie haben damit den
bei diesem Kraftwerk schon vorhandenen „Leerschuß" mit erworben (das ist das oberirdische Ablaufgerinne, wenn das Wasser nicht
durch den Druckstollen fließt). Bild: Der Verwaltungsausschuß besichtigt das ÖBB-Ruetz-Kraftwerk. Rechts Direktor-Stellv. DipiIng. Dragosits, daneben Bgm.-Stellv. Ing. Artur Krasovic, Gen.Dir. Dkfm. Heinrich Lackner und der für die Stadtwerke federführende Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl.

Der Verwaltungsausschuß der
Stadtwerke, der sich schon
mehrfach mit dem Fragenkomplex der Medi/.inalbäder im
städtischen Bad Salurner Straße
befaßt hatte, kam in seiner Sitzung vom 24. Juni unter Vorsitz
von Stadtrat Dr. Wilhelm Steidl
mehrheitlich zum Beschluß, mit
Jahresende 1987 diese Dienstleistung aufzulassen. Der Verwaltungsausschuß sah sich dazu
veranlaßt, weil es nicht gelungen ist, von den Sozialversicherungsträgern a n n ä h e r n d kostendeckende Entschädigungen
zu bekommen. Den Stadtwerken kann ein dadurch entstandenes jährliches Defizit von
rund 1,3 Millionen Schilling
nicht zugemutet werden, zumal
sie zu einer wirtschaftlichen
Führung verpflichtet sind und
die Verabreichung von Medizinalbädern nicht ihre Aufgabe ist.

Ja! Ich interessiere mich für das umweltfreundliche, wirtschaftliche Gas« Ich hätte geme:
O ein unverbindliches B e r a t u n g s g e s p r ä c h

Name:

O

Anschrift-

die kostenlose

Berechnung meines

Wärmebedarfs

O Information ü b e r das g ü n s t i g e „ G a s - G e l d " der

Telefon:

Sparkasse Innsbruck-Hall
O die Liste der 12 „ G " - I n s t a l l a t e u r e mit dem „ G " - P r e i s .
k

A m ehesten zu erreichen um

Uhr.

Bitte rasch einsenden oder hinbringen: Stadtwerke Innsbruck, Kennwort: „ G " , Salurner S t r a ß e 11,6020 Innsbruck.
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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 8