Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.5

- S.13

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Baudir.-Stv.
Dipl.-Ing. H. Hosp
ein Sechziger!
(Eiz) Sein Name ist mit dem
Bau des Wohnheimes D ü rerstraße, des Wohnheimes
Hotting, der Leitgebschule
und vieler anderer städtischer Projekte untrennbar
verbunden: A m 22. A p r i l
feierte Senatsrat Dipl.-Ing.
Herbert Hosp, Baudirektorstellvertreter und Leiter des
Sektors Hochbau im Innsbrucker Stadtmagistrat, die
Vollendung seines 60. L e bensjahres.
V o r allem in Sportkreisen
hat der Name des Jubilars einen guten Ruf: Seit 20 Jahren f ü h r t er als Präsident
den Tiroler Turn verband
( 10.000 Mitglieder), er leitet
das „Institut f ü r Schul- und
S p o r t s t ä t t e n b a u " in Tirol
und wirkte an der Gestaltung zahlloser Sportstättenbauten (auch f ü r beide Olympische Spiele) m a ß gebend mit. A d multos
annos!

Branddirektor
Ing. Angermair
60 Jahre
(We) Die Innsbrucker Berufsfeuerwehr findet aufgrund ihrer Schlagkraft und
ihres vorbildlichen Ausbildungsstandards weit über
ihren Zuständigkeitsbereich
hinaus Anerkennung und
Wertschätzung. E n g verknüpft mit diesem R u f unserer Feuerwehr ist das Wirken
von Branddirektor Ing. T h o mas Angermair, der am
2. M a i die Vollendung seines 60. Lebensjahres feierte.
Ing. Angermair, der im Jahr
1958 vom städtischen Bauanii zur Feuerwehr kam,
wurde am L. Juli 1972 mit
deren Leitung betraut. Die
B r a n d b e k ä m p f u n g mittels
Fluggeräten, der A u f b a u einer ( iefahrenstoffdatei und
nicht zuletzt das fruchtbare
Zusammenwirken zwischen
Berufsfeuerwehr und freiwilligen I inheiten gehen auf
das Konto von Branddirektor Ing. Angermair.

Seite 14

„Japanische Hochzeit" in Innsbruck
Symbolischer Ringwechsel im Altstadtrathaus — „Innsbruck zweite Heimat"
(Eiz) Die Zeremonie war von
ergreifend-fernöstlichem Reiz:
Im Bürgersaal des Altstadtrathauses wechselte R y o Fujikura
aus Japan mit seiner Frau M a nami geborene Masuda, mit der
er seit Dezember 1985 verheiratet ist, vor Bürgermeister R o muald Niescher symbolisch
nochmals die Ringe.
Innsbruck, wo der „Bräutigam"
bei Professor Dr. Bernd-Michael Rode theoretische Chemie
studiert hatte u n d 1982 zum
Doktor promoviert wurde, sei
ihm so sehr ans H e r z gewachsen und zur zweiten Heimat
geworden, d a ß er die Stadt

unbedingt seiner Frau zeigen
mußte.
Dabei vermittelte Univ.-Prof.
Rode das Treffen mit dem Bürgermeister; die Eltern des
Brautpaares, zahlreiche japanische und Tiroler Freunde erlebten eine außergewöhnliche
Feier.

Dr. Ryo Fujikura arbeitet im japanischen Umweltministerium,
wo er für die Messung ilei I ufi
Schadstoffe zuständig ist. Dori
lernte er seine spätere Frau ken
nen, die sich mit der Messung
der Wassergüte befaßt. Die Verbindung mit Innsbruck soll weiter aufrecht bleiben . . .

Hobbyfotografen
auf hohem Niveau
(Eiz) Seit fünf Jahren gibt es die
„ F o t o g r u p p e der Innsbrucker
Gemeindebediensteten" — nun
zeigte sie im K o n g r e ß h a u s einen
eindrucksvollen Querschnitt ihres Schaffens: Bei der 30. (Jubiläums-)Ausstellung von Wolfram Krabichlers „Innsbrucker
Fotoschau" präsentierten 31
Fotografen mehr als 100 Bilder.
Bei der E r ö f f n u n g konnte O b mann Bruno Habicher Bgm.
Romuald Niescher, die VizeBgm. Krasovic und Krebs und
sogar A l t - B g m . D r . Lugger begrüßen, dazu mehrere Stadtund G e m e i n d e r ä t e sowie Magistratsdirektor Dr. Wammes. Die
Exponate waren z u m überwiegenden Teil von bemerkenswerter Qualität.

Bei soviel Anmut im festlichen Kimono konnte der Bürgermeister
nicht,, nein "sagen: Erspielte Standesbeamter...
( Foto: Murauer)

Giftmüllsammlung erfolgreich
In Innsbruck waren 13 Sammelstellen eingerichtet
(We) Innsbrucks Haushalle
sind seit dem 3. M a i wieder um
knapp 20 Tonnen Giftmüll
leichter.
Den
Innsbruckern
kann — so Ing. Gruber von der
städtischen Berufsfeuerwehr —
ein gutes Zeugnis in bezug auf
ihr Umweltbewußtsein ausgestellt werden. Gesammelt wur-

Eine von vielen: die Sammelstelle Hunoldstraße im Bereich der
Hauptfeuerwache.
(Foto: Berufsfeuerwehr)

de insgesamt an 13 Stellen, aufgeteilt über das ganze Stadtgebiet. E l f Sammelstellen wurden
von den freiwilligen Feuerwehren betreut, im Rathaushof war
das A m t f ü r U m we lisch ut/
Stadtrat Dr. Rettenmoser half
selbst tatkräftig mit — für die
Annahme um weit schädlichen
Haushaltsmülls zuständig, in
der Hauptfeuerwache die Berufsfeuerwehr. Pünktlich um
12 U h r war die A k t i o n abgeschlossen, und bereits um 17.30
Uhr war der ganze Unrat außerhalb der Stadt.
D a weitere Giftmüllsammlungen vorgesehen sind, wird ersucht, den bis dahin anfallendenen Sondermüll, entsprechend gesichert, aufzubewahren und nicht zum Uaushaltsinull ZU geben. Der Termin lui
die nächste Sammlung — vielleicht kann wieder eine flächendeckende Aktion für das
ganze Bundesland organisiert
werden — wird rechtzeitig verlautbart.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 5