Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1986

/ Nr.5

- S.11

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Tankstelle weicht neuem Brunnen

Ferienaktionen des
Gesundheitsamtes

Stadtwerke sehreihen tirolweit einen k ü n s t l e r i s c h e n Wettbewerb aus
(We) /.war m u ß das Holiday
Inn nun einmal dort bleiben,
wo mau es emsl hingestellt hat,
U l l i I aneli eine Verkürzung um
einige Stockwerke ist heute
wohl nicht mein moglieh —
d a f ü r will die Stadt nunmehr,
sozusagen
als Trostpflaster,
den Platz davor entsprechend
verschönen. A n der Stelle, wo
bishei Benzin aus den Z a p f s ä u len floß, soll in Hinkunft aus
einem schönen und attrakti-

ven

Brunnen i c i c h l i c h Wasser

sprudeln.
der Platz vor dem Holiday
Inn gleichzeitig aneli der Vor[>lat/ des Sludtwerke-Ilochlianses ist, ttthJten sieh die
Stiidtwerkc sozusagen dafür
verantwortlich und haben in
der letzten Sitzung des Yerwaltungsausschusses unter Vorsitz
von Stadtrat Dr. Wilhelm
steidi die Ausschreibung eines
künstlerischen Wettbewerbes,

( I h) hur sieben- bis zwölfjährige Madehen und Buben
besteht auch heuer Gelegenheit, sieh während der Somme! monate Juli und August
bei Spiel und Sport im Kreis
von ( ileichaltrigcn zu erholen. Schauplatz ist wieder
das landschaftlich schon
gelegene Alpenvereinshaus
im Obernbergtal. Beaufsichtigt werden die Kinder
von erfahrenen Betreuern,
die auch f ü r Regenwetter
ein reichhaltiges Beschäftigungsprogramm bereithalten. Der Elternbeitrag beträgt S 700.—. A n m e l d u n g
im städtischen Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße, 1.
Stock, Z i m m e r 336.

begrenzt auf das Bundesland
Find, beschlossen.
I )ei neue Bi unnen soll ein dei
Bedeutung ilei Stadtwerke als
Wasserversorgungsuntci neh
men würdiges Kunstwerk sein.
Selbstverständlich,
d a ß die
W&SSerfontänen Trink wasserqualität haben weiden. A l s
weitere wichtige Auflage erwartet man, d a ß sich das
Kunstwerk harmonisch in die
Umgebung einfügt. Vielleicht
wird es der Tupfen auf dem
„i" f ü r den vis-à-vis gelegenen, neu gestalteten Landhauspark.
Die Tankstelle wurde bereits
abgetragen; nun heißt es „Feuer
frei" f ü r che Tiroler Künstler.

„Guter Ton" war sehr gefragt
Freiburger Schulorchester spielte vor Senioren

/ : 0 für die Schönheit unserer Stadt: Der Platz vor dem
Holiday-Inn
soll eine neue kleine Oase im Zentrum Innsbrucks
werden.
(Foto: Eliskases)

Eine Diagnose ist notwendig
Vorsorgeuntersuchung des Wasserrohrnetzes
(We) Das in großen Bereichen gingen dabei nach einem gelast hundert Jahre alte und nauen Plan vor. Der Stadtbeheute über 240 km lange Rohr- reich von Innsbruck wurde in
netz der
Wasserversorgung fünf M e ß z o n e n unterteilt, woInnsbrucks m u ß t e auf seinen bei eine M e ß z o n e bis zu 40 verZustand geortet werden. G e - schiedene M e ß p u n k t e aufwies.
prüft wurden Durchflußmenge, Insgesamt waren 30 Mann im
Druckverlust sowie die Durch- Einsatz. Durch starke Wasserflußgeschwindigkeit. Fine Dia- entnahmen an den dafür vorgegnose über die Inkrustierung, sehenen Stellen läßt sich festvergleichbar mit der Arterio- stellen, ob und wie stark eine Insklerose beim Menschen, ist er- krustierung vorhanden ist. D a forderlich. Die Untersuchungs- bei gilt: je hoher der Druck Verarbeiten begannen am Montag, lust, um so schlechter der Z u den 12. A p r i l , gearbeitet wurde stand der Leitung. Die Ergebausschließlich
während
dei nisse dieser RohrnetzberechNachtstunden: Dort ist dei nungen werden nun in einem
Wasserverbrauch naturgemäß Zustands berieht
lest gehalten,
geringer als am Tag, was eine der als wichtige Grundlage für
Voraussetzung für das ( Idingen weitere Planungen und vor aldieser hydraulischen Messun- lem für den Ausbau des Grundgen ist.
wasserwerkes Hottinger A u 1 )ie Stadtwerke — Wasserwerk — Wcst dient.

(Eiz) A u f ihrem Repertoire stehen an die 30 Werke des B a rocks, der Klassik und der M o derne; erst kürzlich hat sich
das Orchester des WenzingerGymnasiums der Partnerstadt
Freiburg in einem regionalen
Wettbewerb wieder als bestes
Schulorchester
von BadenW ü r t t e m b e r g erwiesen: A u c h
in ihrem Konzert vor betagten
Mitbürgern dieser Tage im
Innsbrucker Wohnheim Dürerstraße (Bild) bestätigten die 11 bis 19jährigen Musiker unter
der Leitung von Prof. Gisela
Stäche ihr hohes Niveau.

Die Z u h ö r e r zeigten sich dankbar f ü r die gebotene Qualität
und sparten nicht mit Applaus.
Besonders gefielen ein Satz
aus Benjamin Brittens „Simple-Symphonie" und H ä n d e i s
„ C o n c e r t o grosso" in g - M o l l .
Nach ihrem Innsbruck-Besuch
fuhren die jungen Musiker weiter i n die Freiburger Partnerstadt Padua, wo — als H ö h e punkt ihrer Reise — ein anspruchsvolles Konzert im K o n servatorium der Stadt vor kritischem Publikum Anerkennung
und Bestätigung ihres reifen
Konnens brachte.

Die jungen Musiker aus der Partnerstadt Freiburg fanden im Wohnheim Dürerstraße in Innsbruck dankbare
Zuhörer.
(Foto:
Birbaumer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1986, Nr. 5

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