Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1985

/ Nr.3

- S.7

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Tivoli-Bad mit neuen Attraktionen
Modernste Bädertechnik — Eine Anlage mit erhöhtem Freizeitwert
(We) Mit einem Kostenaufwand von 33 Millionen Schilling saniert und modernisiert
die Stadtgemeinde derzeit das
Tivoli-Schwimmbad. Seit vergangenem Herbst arbeiten die
Bautrupps auf Hochtouren, damit rechtzeitig zur heurigen Badesaison das Tivoli nach dem
neuesten Stand der Bädertechnik und mit neuen familienfreundlichen Attraktionen wiedereröffnet werden kann. Sämtliche Arbeiten wurden öffentlich ausgeschrieben, die Koordination durch die Bäderbetriebsleitung funktioniert, und
die Fristen für die einzelnen
Bauabschnitte konnten bisher
trotz der Kälteperiode im heurigen Winter eingehalten werden.
Die Beckenwasserumwälzleitungen mit ihrer Gesamtlänge
von 1,6 Kilometern, durch die
das Wasser von den einzelnen
Becken zur Aufbereitung in die
Filterstation und wieder zurück
transportiert wird, sind bereits
verlegt. In Zukunft kann jedes

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Arbeitsplätze für
34 Jugendliche
Zur Durchführung projektorientierter Maßnahmen,
mit denen für arbeitslose Jugendliche im Bundesland
Tirol vorübergehende Beschäftigungsmöglichkeiten
geschaffen werden sollen,
wurde ein Verein gegründet,
in dessen Sitzung am 11. Fe-

Aus dem
Stadtsenat

bruar die Stadtgemeinde
Innsbruck als kooptiertes
Mitglied in den Verein aufIn der Höhe unterschiedlich angeordnet und durch Rutschen mit- genommen wurde. Als Vereinander verbunden, werden drei oktoederförmige Planschbecken treter der Stadtgemeinde in
für ungetrübten Badespaß der jüngsten Schwimmbadbesucher sor- diesem Verein wurde vom
gen. Auch der Bereich für Mutter und Kind wird neu gestaltet und Stadtsenat amtsführender
durch Spielgeräte aufgewertet.
Stadtrat Ing. Karl Stöckl nominiert. Inzwischen wurde
im Bereich der StadtverwalBecken, je nach Bedarf, einzeln beckens: Eine pilzförmige Wastung erhoben, daß vorerst
entleert, aufbereitet und mit der sersprudelanlage, eine transpainsgesamt 34 Jahresarbeitsgerade gewünschten Wasser- rente 50 Meter lange Rutsche,
plätze Jugendlichen angetemperatur versehen werden. weitere Spielgeräte, ein zweites
boten werden können.
Die Metallbauarbeiten für die Freiluftschach und bequeme
Zwölf davon im Rahmen
Beckenauskleidung sind so gut Gartenmöbel werden zu Spiel
der Aktion „Jugend hilft Alwie abgeschlossen, und auch die und Muße einladen. Die Fläche
ter" in den städtischen HeiAusgleichsbehälter sind bereits des Damensonnenbades wurde
men und bei der ambulanten
fertiggestellt.
auf das Doppelte vergrößert,
Altenbetreuung sowie vier
Das Herz eines jeden Schwimm- geräumige Jahreskabinen werim Heim am Hofgarten,
bades bildet die Bädertechnik. den ermöglichen, daß Liegezehn für Umweltaktionen
Derzeit wird mit Hochdruck am stühle und Badeutensilien verim Bereich des städtischen
Einbau der modernen BadeForst-, Agrar- und Gartenwasseraufbereitungsanlage und
amtes, weitere vier beim
der Wärmezentrale mit der SoAmt für Umweltschutz, zwei
lar- und Wärmepumpe gearbeibeim Amt für Statistik,
tet.
Stadtforschung und RaumDer letzte Bauabschnitt umfaßt
ordnung und je ein Arbeitsdann die Aufstellung der Spielplatz bei der Grundstücksund Sportgeräte sowie die gärtverwaltung und bei der
Neue Maßstäbe für Badespaß: nerische Gestaltung der neuen
Friedhofsverwaltung. FünfEine 50 Meter lange transparen- Anlage. Eine Anlage mit erzig Jugendliche haben sich
te Rutsche führt in das Nicht- höhtem Freizeitwert entsteht im
beim Amt für Wirtschaftssch wimmerb ecken.
Bereich des Nichtschwimmerförderung bereits als Interessenten gemeldet. Die jeweils
gegebenen Voraussetzungen werden derzeit erhoben,
Die Filterkessel sind bereits in- bei der Auswahl soll im bestalliert. Die Verrohrungsarbei- sonderen auf die soziale Beten und die Pumpenaufstellung dürftigkeit und die jeweilige
Dauer der Arbeitslosigkeit
sind in vollem Gang.
Rücksicht genommen werwahrt werden können. Nun
den. Für die Einsätze im Sohofft der für die Stadtwerke zuzialbereich und bei Umweltständige Stadtrat Dr. Wilhelm
aktionen werden vom LanSteidl auf eine entsprechende
desverband AusbildungsWitterung, welche die Bauarlehrgänge veranstaltet, debeiten weiterhin zügig voranren Besuch auch für die
Sämlliche Becken sind mit der modernen Badewasseraufberei- schreiten läßt und so die rechtInnsbrucker Jugendlichen
tungsanlage verbunden. 1,6 Kilometer Kunststoffrohre mußten zuzeitige Eröffnung des Bades ererwogen wird.
diesem Zweck verlegt werden.
(Fotos: Eliskases) möglicht.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1985, Nr. 3

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