Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1985

/ Nr.2

- S.1

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OFFIZIELLES

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N A C H R I C H T E N

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

20. Februar 1985/Nr. 2

Amras wird an Kanalnetz angeschlossen
Demnächst geordnete Abwasserentsorgung durch den Bau des 1100 Meter langen Hauptsammelkanals
(Th) Seit dem Spätherbst läuft
im Bereich der südlichen Roßau ein Bauvorhaben, das, so
SR Dipl. Ing. Nachtschatt, der
Leiter des Amtes für Stadtentwässerung, in dieser Größenordnung in naher Zukunft keine Wiederholung erfahren
dürfte. Um den Großteil des

Gebietes von Amras an das
Klärwerk anschließen zu können, wird ein 1100 Meter langer
Hauptsammeikanal am Grabenweg bis zur Andechsstraße
errichtet. Eindrucksvoll ist die
Größe der dabei verwendeten
Kanalrohre: Ihr Durchmesser
liegt zwischen 1 Meter und 1,8
Meter.
Caches Auge für Die einzelnen Teilstücke, die
rund 7 Tonnen wiegen,
[die Luftbelastung jeweils
werden vom Kranführer mit
»eite 3
M viel Fingerspitzengefühl auf
den vorbereiteten Untergrund
wobei ein Promille an
Die Wissenschaft gesetzt,
Gefälle Vorschrift ist. Die Einhilft dem Sport
zelelemente müssen untereinÉSeite9
. 1 ander wasserdicht verbunden
sein, da die Rohre im Sommer

bis zu 80 Zentimeter im
Grundwasser liegen. Aus diesem Grund wird während der
Niedrigwasserperiode im Winter gebaut.
Im Anschluß an die für April
vorgesehene Fertigstellung des
Hauptsammelkanals werden
die Straßenzüge Geyrstraße,
Philippine-Welser-Straße und

Luigenstraße auf einer Länge
von zusammen zwei Kilometern
kanalisiert. Dann sind die Anrainer, die z. T. schon darauf
warten, mit dem Anschließen
ihrer Anwesen am Zuge. Die
genannten Kanalbauarbeiten
erfordern Mittel in der Höhe
von rund 10 Millionen Schilling.

„Zwischenstopp" für Säuglinge
Füttern und Wickeln während eines Stadtbummels
(Th) Bei Müttern, die zur Erledigung von Einkäufen mit ihren Kleinkindern in der Stadt
längere Zeit unterwegs sind,

wird sicherlich oft die Frage
auftauchen, was tun, wenn die
Zeit der nächsten Mahlzeit für
den Säugling heranrückt oder
wenn hör- und spürbar wird,
daß ein Windelwechsel notwendig wäre.
Das städtische Gesundheitsamt
im neuen Rathaus in der Fallmerayerstraße (1. Stock, Zimmer 336) sowie die Mutterberatungsstelle in der Salurner Straße halten von Montag bis Freitag mittag auch zu diesem
Zweck ihre Räumlichkeiten bereit. In beiden Fällen können
die Kinderwägen im Hauseingang abgestellt werden, in den
in den ersten Stockwerken gelegenen Räumen besteht die
Möglichkeit, das mitgebrachte
Fläschchen zu wärmen, das
Kind trockenzulegen oder zu
stillen. Die Orte eignen sich
durchaus auch für eine Verschnaufpause.

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durch Ausländer
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Der Hauptsammeikanal, der Amras an das Klärwerk anschließen wird.

(Foto: Murauer)