Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1984

/ Nr.12

- S.4

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Müllabfuhr: Wichtiger Termin!
Ab 1. Jänner 1985 keine 90-Liter-Mülltonnen mehr
(Gr) Die Tage der 90-Liter- lung auf größere Müllgefäße
Mülltonnen im Rahmen der wurden von der städtischen
städtischen Müllabfuhr sind ge- Müllbeseitigung bereits seit
zählt. Die letzte Stunde dieser 1975 keine 90-Liter-Mülltonfrüher hauptsächlich verwende- nen aus Blech mehr verkauft.
ten Mülltonnen aus Blech wird Die an ihrer Stelle angebotenen
mit Ende des Jahres 1984 schla- fahrbaren
240-Liter-Kunstgen. A b 1. Jänner 1985 dürfen stoffmülltonnen konnten seitin Innsbruck entsprechend ei- her mit Erfolg eingesetzt wernem Beschluß des Gemeinde- den. Da die Umstellung auf grörates aus dem Jahr 1980 nur ßere Müllgefäße mit Unkosten
mehr die 240-Liter-Großmüll- verbunden ist, wurde bereits seit
tonnen bzw., wo dies möglich 1980 immer wieder auf die Notist, die 800-Liter- Container wendigkeit und den Schlußterverwendet werden. Der Grund min für diese Umstellung auffür diese Maßnahme liegt darin, merksam gemacht. Wer dieser
daß die damit verbundene Ra- Aufforderung zur Umstellung
tionalisierung einen beachtli- bisher nicht Rechnung getragen
chen Teil der Teuerung abfan- hat, hat dazu noch bis 31. Degen kann, die sich aus den stän- zember 1984 Zeit und wird sidig steigenden Personal-, Fahr- cher seine Mithilfe bei dieser im
zeug- und Deponiekosten so- Interesse aller Bürger liegenden
wie dem jährlichen Ansteigen Rationalisierungsmaßnahme
der Hausmüllmengen ergibt. nicht versagen. Für allfällige
Das heißt mit anderen Worten, Rückfragen stehen die Sachbedaß die Erhöhung der Müllab- arbeiter des städtischen Zenfuhrgebühren für die Bevölke- tralhofes, Müllbeseitigung, unrung wesentlich geringer gehal- ter der Telefonnummer 4 5 5 75,
ten werden kann.
Klappe 29 oder 30, gerne zur
Im Hinblick auf diese Umstel- Verfügung.

Wenn Bäume überleben sollen
Standorte im Saggen wurden deutlich verbessert
(Th) Die Bauarbeiten der städtischen Grünabteilung in der
Kaiserjägerstraße (wir berichteten darüber) sind in ihrem ersten Bauabschnitt abgeschlossen. Mit einem Kostenaufwand
von 560.000 Schilling wurden
Vorkehrungen dafür getroffen,
daß sich die 35 Bäume in Zukunft gesund weiterentwickeln
können. Neu für Innsbruck sind

die dort verwendeten Metallbügel, die ein Parken von Fahrzeugen im Wurzelbereich des Baumes nicht mehr zulassen. Zum
Ausgleich dafür wurde eine eigene Längsparkspur geschaffen. Nach dem Ausbau der gesamten Kaiserjägerstraße in
dieser Form werden dennoch
123 Abstellplätze vorhanden
sein.

Durch den Erweiterungsbau
eigenen Schuleingang.

verfügt die Schule nun auch über einen
(Fotos: Murauer)

Zum Nutzen der Gemeinschaft
Amras: Schule erweitert und Widum renoviert
(Th) Mit dem Beginn des laufenden Schuljahres wurden in
Amras neue Räumlichkeiten in
Betrieb genommen, die auch
der Pflege der Gemeinschaft
dienen. Es ist dies zum einen
der Erweiterungsbau der Schule und zum anderen das direkt
gegenüber gelegene renovierte
Widum. Bei beiden Objekten
lagen Planung und Bauleitung
in Händen des Stadtbauamtes,
um die Einrichtung waren das
Schulamt bzw. das Sozialamt
bemüht.
Die Schulerweiterung, zugleich
der zweite Bauabschnitt der
1978 bezogenen Schule, brachte Räumlichkeiten für die D i rektion, die Lehrer und Schüler
sowie den Schulwart und ergänzte damit wirkungsvoll das
bestehende Raumprogramm.

Das im Eigentum der Stadtgemeinde befindliche Widum hingegen, das sich in sehr schlechtem Bauzustand befunden hatte, erfuhr eine Generalsanierung und ist nun eine Zierde für
Amras. Das 1841 im Typus der
spätbarocken Widumbauten errichtete, unter Denkmalschutz
stehende Gebäude beherbergt
nun die Pfarrkanzlei, die Wohnung des Pfarrers — und für die
betagten Amraserinnen und
Amraser eine überaus gemütlich eingerichtete städtische A l tenstube. Die Kosten für die
Schulerweiterung beliefen sich
auf 7,5 Millionen Schilling, für
die Sanierung des Widums
wurden, abgesehen von den
Zuschüssen vom Stift Wilten
und dem Land, 3,9 Millionen
Schilling aufgewendet.

Die Stadtwerke Innsbruck
sehen von der Versendung besonderer
Glückwunschkarten ab und wünschen auf
diesem Wege allen Bürgerinnen und Bürgern
der Landeshauptstadt Innsbruck, ihren
Kunden und Geschäftsfreunden herzlich

ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein erfolgreiches Jahr 1985
Das renovierte
Kostbarkeit.

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Widum in Amras präsentiert

sich jetzt als

bauliche

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1984, Nr. 12