Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1984

/ Nr.4

- S.1

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S T A D T N A C H R I C H T E N
OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

A n einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck •

DER

LANDESHAUPTSTADT

Verlagspostamt 6020 Innsbruck

A p r i l 1984/Nr. 4

Wohnungstausch nunmehr leichter gemacht
Städtisches Wohnungsamt legt Tauschverzeichnis auf — Per 29. Februar 304 Tauschansuchen gemeldet
(We) D a wohnt jemand vielleicht allein in einer Vierzimmerwohnung und würde sich auch
mit einem oder zwei Zimmern
begnügen, wenn die Wohnung in
einem anderem Stadtteil oder
zum Beispiel nicht im Erdgeschoß liegen würde. Der andere,
der mit seiner Familie nur eine
Zweizimmerwohnung zur Verfügung hat, wäre f ü r mehr Raum
dankbar und würde dabei, ganz
gleich in welchem Stadtteil, auch
eine Erdgeschoßwohnung in

Kauf nehmen. So könnte mancher Wohnungswunsch erfüllt
und manches Problem gelöst
werden, wenn man über die
Wünsche und Vorstellungen seiner Mitbürger Bescheid wüßte.
Dem hat das städtische Wohnungsamt Rechnung getragen.
Als zusätzliches Bürgerservice
wird ein Wohnungstauschverzeichnis aufgelegt, um das Auffinden eines geeigneten Tauschpartners zu erleichtern. Jeder an
einem Tausch Interessierte kann
in dieses Verzeichnis aufgenommen werden bzw. kann es durchsehen und sich selbst auf diese
Weise einen Wohnungstauschpartner suchen.
Ist ein Tauschpartner gefunden,
der zu einem Tausch bereit ist, so

ist beim Wohnungsamt ein von
beiden Seiten unterzeichnetes
Tauschansuchen einzubringen.
Das Tauschverzeichnis kann
während der Sprechstunden jeweils am Dienstag und Donnerstag im Städtischen Wohnungs-

amt, Zimmer 363 oder 365, sowie täglich von 8 bis 12 Uhr
bei der Wohnungsvormerkstelle,
Zimmer 366, oder bei der Wohnungsvermittlungsstelle, Zimmer 367, im Rathaus, Fallmerayerstraße, eingesehen werden.

Stützmauern so gut wie fertig
Zügiger Fortschritt an Baustelle Höhenstraße
(Th) Wie im Herbst bereits berichtet, wird die Höhenstraße
für Fußgänger ausgebaut. Das
zur Straßenverbreiterung erforderliche Versetzen der Stützmauern im Bereich zwischen Friedhofskapelle und dem Terrassenhaus konnte bisher unter der Lei-

Verstärkung und Sicherung der Stützmauern in der Jagdgasse bzw. Höhenstraße.

(Foto: Frischauf)

tung des städtischen Tiefbauamtes ohne Komplikationen abgewickelt werden.
Einen eher kniffligen und f ü r
den Fachmann in technischer
Hinsicht anspruchsvollen A b schnitt stellte der Bereich der
E i n m ü n d u n g der Jagdgasse dar.
Hier trafen die Techniker auf alte, nicht fundierte Mauerteile,
die noch aus der Zeit vor der
Errichtung der H ö h e n s t r a ß e
stammten. Die in der Folge wiederholt durch weitere Stützungsmaßnahmen gefestigten Mauern wurden nun unter Einsatz
von vielseitigen Gerätschaften
grundlegend gesichert, wobei
neben neuen Fundamenten auch
ein stark bewehrter Stahlbetonbalken, der mit dreißig Ankern
im Erdreich des Hanges befestigt
ist, für die Standsicherheit der
oberhalb liegenden Häuser Sorge tragen wird.
Bevor nun nach erfolgter Fertigstellung der Stützmauern die
neuen Gehsteige errichtet werden, sind f ü r die Monate A p r i l ,
M a i und Juni Straßengrabungsarbeiten unter der Leitung des
städtischen Kanalbauamtes vorgesehen, bei denen Gas- und K a nalleitungen verlegt werden. Die
derzeit bestehende Einbahnregelung durch Signalanlage bleibt
daher aufrecht.