Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.9

- S.7

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Die Lalle lie^l äußerst hoch
7. ( )ruel\vt I bcwvrb urn den I"aul-I lo! h a i m e r - P r e i s
( I h ) S e i l d e m . l a h i c l")(»<)lä(l((lic
L a n d e s h a u p t s t a d t alle zwei J a h re ( h ^ a n i s l e n uns aller Well / u m
W e l l b c w e i h u m d i r l"ani l i n i
haimer-IMakelle.
Heuer
land
d i e s e N c i a n s l a l l i i n ^ i i i n 2. his 8.
S e p t e m b e r ln"it-i(s / u n i s i e b t e n
M a i s l u l l . Hei R e d a k t i o n s s c h l u ß
w a i e n es I 7 K u n s l lei, die sich von

Hirlc und Mo/irenkötiig aus der Krippe der Pfarre Riedberg von Johann diner dem Jüngeren.
(Foto: Dr. Wolfgang Pfaundler)

Die Künstlerfamilie Giner
Ausstelluim im Landes- und Volkskunstmuseum
((ir) Dei 150. Iodestag des Bildhauers und Krippenschnitzers
Johann (liner des Älteren war
Anlaß l"ür eine gemeinsame Ausstellung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum und des Tiroler Volkskunstmuseums, die
bis 31. Oktober woehentags von 9
bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von
9 bis 12 Uhr im Tiroler Volkskunstmuseum zu besichtigen
isi.
Dei Name Johann Cìiner ist im
Zusammenhang mit den Thaurer Krippen weithin geläufig.
Dankenswerter Weise wurde sein
150. Todestag nun zum Anlaß genommen, das Werk der Giner

und dei Thaurer Künstler am Linde des 18. und im ersten Drittel
des 19. Jahrhunderts eingehend
zu erforschen und über die Ergebnisse in einer Ausstellung zu
informieren, wobei Hofrat Dr.
Egg vor allem die künstlerische
Tradition und Umwelt Thaurs
und das malerische und bildhauerische Schaffen der Künstlerfamilie Giner durchforschte
und würdigte, während sich Frau
Dr. Menardi ihrem Schaffen als
Krippenkünstler zuwandte und
dabei zu interessanten neuen Erkenntnissen kam. Eine Ausstellung, die neue Zuordnungen von
Kunstwerken und viele aufhellende Details bringt.

Tirol vereint durch die Musik
Kon/erl von Süd- und Nordtirolcr Künstlern
(We) I-m Mo/art-Liederabend,
dargebracht vom Haslacher

Konrad Feuer die Sopranistin
Henny von Walther aus Bozen,

S i i i i " k i e i s , bei 1 e i s tei le a m 2 7 . M a i
dieses I.lines d i e H o / n e i M u s i k
freunde. Dein limici
Sanaci
b u n d isi e s n u n i " c l u n i " c n , d i e s e
Vcranslall m i r mit
demselben
Noid Sudliiolei
I n s e m h l e im
R a h m e n emei K o n / e i lieilie d e s
Konsei aloi n u n s
nach
Iuns
b r ü c k / i l hi i i i i " e n . 1 >ei A b e n d ,
der ausschließlich M o z a i l Koni
P o s i t i o n e n g e w i d m e t ist, w i n d e
l ü r d e n I. O k l o b c i i m K o n / e i l
s a a l d e s I n n s b i u c k e i k o n s e i va
t o r i i m i s a n i " c s e t / l . M i l w ii k e i u l e
sind n e h e n dein I l a s l a c h e r Sin;1

dei Iiinshi uckei Haiiton KaiI le
stoi s o w i e d i e Insi i u n i e n t a l i s i c n
l"iol. I m n Blcvci u n d l"iol. I i il/
Uleyei
(Hall),
Ilelinul
I lolv
( I n n s b i u c k ) u n d MaiiMl A s c h
hachei
( 1 l a s l a c h ). l I i l i c i d e i
langjährigen leitimg v o n K o n

kreis Bozen unier l e i i u n g von

rad Feuer hat sich der Haslacher
Sint"kreis zu einem heachtens
w e i t e n K l a n g k o i pei e n t w i c k e l t ,
dei uhei d i e ( i r e n z e n d e s I a n d e s
l i m . i n s - I I C I k e i m i i i i ì " i"cl u i u l c / i
h a t . I-m M o / a i I - K o n i p o s i t I o n e n
p i a d e s i m i c i I, w"ird et s i c l i e i a u c h
in I n n s h i u c k d i e f r e u n d e M o

zart"scher Musik begeistern.

la.rlia im, Bologna; Prof. .lean( laude /elindei, Hasel; Prof.
Michael Radulcscu, Wien; Piof.
I lei hei I lache/i, Wien.
„Das hrMilU hoch gehaltene i u"au", so amisi. Madlral Dr.
Schlenck bei der Pressekonferenz, „crlangc auch herorraKcnricn Organisten alles ah. (bespielt werden muli uni" vier ()rjjeln (Stiftskirche Wüten, Silberne Kapelle, llofkirche), wobei
sowohl IM"lichtstücke vorgetragen als auch freie kompositorische Fähigkeiten bewiesen werden müssen."

den ursprünglich 21 Angemeldeten dem Welt beweib.stellen wollten.
Die durchwegs bestens ausgebildeten Organisten kamen aus den
USA, aus Polen, Frankreich, den
Niederlanden, Kanada, Italien,
Deutschland und der Schweiz.
Heuer waren nur zwei Vertreter Der begehrte 1. Preis, die Hofdes weiblichen Geschlechtes da- haimerplakette, die bisher erst
bei und überdies erstmals keine einmal vergeben wurde, ist mit
Inländer. Die Jury setzte sich 30.000 Schilling dotiert, zwei
auch heuer aus folgenden Herren weitere Geldpreise betragen
zusammen: Dr. Bruno Wind, Di- 20.000 und 10.000 Schilling. Orrektor des Konservatoriums, als ganisiert wird der Wettbewerb
Vorsitzender; Prof. Gustav I.e- von Dr. Frenzel vom städt. Kononhard, Amsterdam; Prof. Luigi zert büro.

Heinrich C. Beranns Panoramen
Entwürfe, Originale und Drucke im Zeughaus
Mit der Ausstellung „Heinrich
C. Berann — Panoramen" bietet
das Zeughaus bis 2. Oktober wochentags von 10 bis 17 Uhr sowie
sonn- und feiertags von 9 bis 12
Uhr Gelegenheit, sich in bisher
noch nie gebotener Weise Einblick in das Werk dieses Künstlers zu verschaffen.
Die Werke des Panoramenmalers Heinrich C. Berann (LansInnsbruck) haben bereits weltweite Verbreitung. Die Zahl der
Drucke hat die Millionenhöhe
erreicht. Kaum zugänglich aber
sind Originale von H. C". Beranns
Ai heilen. Doch ersi in diesen erollnet sich die gan/e Mei st erschall de/ Paiioiamcnkiinsi.
Dreißig der ausgestellten Werke
stammen unniillelhai on Pio
lessor Beranns I land. I• mire da
von sind allerdings hinwürfe, die
aber viel über den Werdegang eines Panoramas aiisziisaren vermögen. C ileiclisam (.las I lei /
stuck der Ausstellung ist das monti men (ale
„Alpetipanorama"
von IW>6 67, das in ca. zweieinhalb Melei n I ani"c den i-an/en
AI pen hoi1 en von Wien his Marseille zeigt. 1 i.i"an/t werden

Entwürfe und Originale durch
zahlreiche Drucke. Anhand von
Skizzen und Fotos wird auch
kurzdic Entstehung von Panoramen demonstriert.

Grundbegriffe
der Musik
(We) Intensive
Beschäftigung
mit der Musik halt jung — dies
beweist der Komponist, Pianist
und ehemalige I eluei an der Musikschule und am Konservatorium, Hans loil I, der mit seinen
83 hen/en ein um lassendes Werk
über die M usik leine herausgegeben hai. Aul"i"i und der Fülle des
Malenals
es reicht von den
AiilaiM"cn der hlementarlehre
his /ui I ehre von den Akkorden
und dei Kadenz — wird sich dieser „I iihrer" im musikalischen
Hei eich sicher bewähren und vielen jungen Menschen, Lehrern
und Musikern eine wertvolle
Hilfestellung bieten. Das im
Tyrolia-Verlag erschienene und
176 Seiten umfassende Werk ist
zum Preis von 198 Schilling im
Buchhandel erhältlich.

Innsbi uckei Siadinachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 9

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