Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.9

- S.1

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14. September 1983/Nr. 9

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

Pflegeheim wird um 50 Betten erweitert
2. Bauabschnitt des „Heimes am Hofgarten" in der Kaiserjägerstraße — Reine Baukosten 12 Mio. S
(111) Der Ausbau des neuen
städtischen Pflegeheimes, des
vom „Innsbrucker Sozialfonds"
geführten „Heimes am Hofgarten" geht plangemäß vorsieh. Im
November vergangenen Jahres
wurde der Betrieb im 120 Betten
umfassenden Mitteltrakt des
früheren
Sanatoriums
der
Kreu/.schwestern
aufgenommen, in der Folge setzten die unter der Leitung des Stadtbauamtes stehenden Umbauarbeiten
am Osttrakt ein.
Dieser aus dem Jahre 1907 stammende Gebäudeteil machte aufgrund seines sehr schlechten
Huu/ustandes eine Generalsanierung erforderlich. Neben dem

teilweisen
Einziehen
neuer
Stahlbetondecken, der Erneuerung sämtlicher Unter- und
Oberböden, Fenster und Türen
werden auch die Heizungs^
Sanitär- und Strominstallationseinrichtungen dem letzten Stand

sind nur kleinere Sanierungsmaßnahmen erforderlich. Umgestaltet werden auch die vor
dem Osttrakt liegenden Außenanlagen, die dann mit ihren Sitz-

plätzen für die gehfähigen Heimbewohner zur Erholung bereitstehen. Mit der Fertigstellung des
Traktes wird bis Jahresende
gerechnet.

der Technik entsprechen. Der W J e ( J e r g l a i l Z V O l l e
Osttrakt umfaßt im Erdgeschoß
Gemeinschaftsräume für Therapie, Gymnastik, Fußpflege, einen Friseur und anderes, in den
drei Obergeschoßen insgesamt
21 Doppelbettzimmer und acht
Einbettzimmer mit den entsprechenden Aufenthalts- und Sanitärräumen. Im Dachgeschoß,
das Personalzimmer beherbergt
und erst 1967 ausgebaut wurde,

Spitzenqualität bei Interpretation Alter Musik
(Gr) Die nunmehr zum siebten
Mal in Innsbruck veranstaltete
Festwoche Alter Musik, ein
„herzliches, inniges Festspiel",
wie Kulturstadtrat Dr. Günther
Schlenck es vor dem Eröffnungskonzert im Riesensaal der Hofburg formulierte, das ihr künstle-

Die Freiwillige Feuerwehr Igls erhält eine IS Meter lange neue Drehleiter
Mil cincin musikalisch umrahmten zweitägigen Fest feierte die Freiwillige Feuerwehr Igls am 27. und
28. August ihre neue Drehleiter. Das 18 Meter lange Gerät, das in seiner Reichweite für das höchste Haus
in Igls ausreichen würde und für alle Arten der Unfallhilfe, Menschenrettung und Brandbekämpfung
geeignet ist, wurde um einen Betrag von 500.000 Schilling angekauft. Finanziert hüben es zu je einem
Drittel die Stadigemeinde, die Freiwillige l"euerwehr Igls und der Fremdenverkehrsverband Innsbruck-lgls. Vizebürgermeister Niescher, der für die Stadtgemeinde an der Feier teilnahm, wiirdigte u.
a. in seiner Rede die Schlagkraft und Bedeutung der Freiwilligen l"euerwehren und ermunterte die .fugend, sich durch ihren Beitritt zur l-euerwehr in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen, (loto: Scherer)

rischer Leiter Prof. Otto Ulf gewissermaßen als Gärtner wie eine „kleine Pflanze vor Jahren gesetzt und gepflegt hat und die
nun so schön zum Blühen gekommen ist", machte sich selbst,
den mit viel Idealismus an ihr beteiligten internationalen Spitzenkräften — allen voran Prof.
Alan Curtis — und in weiterer
Sicht auch der Stadt Innsbruck
alle Ehre.
In den schönsten Sälen, die Innsbruck aufzubieten hat, dem Riesensaal in der Hofburg und dem
Spanischen Saal im Schloß Ambras, aber auch auf der Ebertorgel in der Hofkirche und der
Orgel der Stiftskirche Wüten
wurde erlesenste Qualität in der
Interpretation alter Musik geboten, und in erfreulicher Weise
zeigten sich die fruchtbaren
Querverbindungen von Festwoche, Internationale! Sommerakademie und den licuci /um 20.
Mal durchgefühlten Ambraser
Schloßkon/ci len. l Inbestrittener Höhepunkt war die Eigenproduktion von Pietro Antonio
C est is Oper „II I ito", die vor
dreihundert Jahren in Innsbruck
komponier! und nun erstmals
hier im I iroler 1 andestheater
auch aufgeführt wurde. Sie soll
1984 neben der neu zur Einstudienmg vorgesehenen Oper Jomellis „I.a Schiava Liberata"
wieder aufueführt werden.