Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.8

- S.3

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Vier Tage freie Fahrt auf allen Linien
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zu einer

allgemeinen

Freifahrt a u ! sainllii Min Linien

I lebe Mitbürger!

Das Hallenbad Amraser
Stiaße steht für jung und alt
/u Sport und Erholung wieder offen. In seinem Äußeren entspricht es ganz seiner
ursprünglichen Form, in seinem Inneren ist es nach dem
lei/ten Stand der Bädertechnik ausgestattet und bietet
beste Voraussetzungen dafür, daß man sich in ihm
wohlfühlen kann.
Mit der Wiedereröffnung
dieses Bades verbindet sich
alici ein weiterer erfreulicher Umstand. Nach den internationalen
Richtlinien
für die Festlegung der Größe und Zahl von Hallenbädern hat Innsbruck nun einen Wert aufzuweisen, der
den in diesen Richtlinien
ausgewiesenen Mindest bedarf weit überschreitet und
sich in Österreich und darüber hinaus durchaus sehen
lassen kann.
Auch die Standortwahl der
Bäder in den verschiedenen
Bereichen der Stadt kommt
der Bevölkerung weitgehend
entgegen. Einschließlich des
Freischwimmbades
Tivoli
und des Badesees in der
Roßau über mehr als 7000
Quadratmeter Badewasserfläche verfügen zu können,
weist für Innsbruck einen
gehobenen Stand an BadeinöL"lichkeilen
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der Innsbrueker Verkehrsbetriebe ein. Darüber hinaus bietet sich am 10. September in der
Zeit von 9 bis 16 Uhr im Rahmen eines Tages der offenen
Tür die Gelegenheit, die modernen IVB-Werkstätten in der Pastorstralie kennenzulernen und
einen Hinblick zu nehmen, wie
sorgfältig und exakt die Busse
und Straßenbahnen dort überprüft, gewartet und garagiert
werden.
Mit großem Aufwand haben
sich die Innsbrucker Verkehrsbetriebe in den vergangenen
Jahren durch die Erneuerung
ihres Wagenparks ein modernes
Gesicht zugelegt. Im neuen Betriebsbahnhof, auf der 40.000
Quadratmeter großen Fläche
südlich der Pastorstraße, können in kostensparender Eigenregie alle Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden. Mit Hilfe von
elektronischen
Meßanlagen,
Überprüfungsvorrichtungen
und Waschanlagen werden die
Voraussetzungen für die Sicherheit und das Wohlbefinden der
Fahrgäste geschaffen.

Alle sechs Minuten kommt eine Straßenbahn der Linie I und J.
Die Igler (Linie 6) verkehrt stündlich.
(Fotos: Murauer)
Die Verkehrsbetriebe haben es
sich nun zum Ziel gesetzt, neue
Fahrgäste für sich zu gewinnen.
Zwar sind die Vorteile eines eigenen Pkw unbestritten, doch
sind auch viel Ärger und Streßsituationen damit verbunden.
Wer auf ein öffentliches Verkehrsmittel umsteigt, trägt auch
dazu bei, die Stadt lebenswerter
zu machen. Weniger Privatverkehr auf den innerstädtischen
Straßen bedeutet, daß Straßenbahnen und Busse zu den Spitzenzeiten schneller vorankommen, womit wiederum die Attraktivität dieser Verkehrsmittel steigt. Berechnungen haben
ergeben, daß Autofahrer für ihre tägliche Fahrt von der Wohnung zur Arbeitsstätte und zurück mehr als S 1000,— pro

Monat aufwenden
müssen.
Demgegenüber kostet eine Monatsstreckenkarte S 330,— (bei
einem Einkommen bis zu
S 10.000,— nur S 260,—) und
eine Monatsnetzkarte für Erwachsene beläuft sich auf S
460,—. Daneben gibt es viele
Ermäßigungen, wie zum Beispiel die Netzkarten für Lehrlinge um S 260,—, für Invalide
um S 230,—, für Senioren um
220,—, bzw. bei einem Einkommen bis zu S 8000,— um
S 190,—.
Selbstverständlich kann mit
diesen Karten beliebig oft und
auch an Samstagen sowie an
Sonn- und Feiertagen gefahren
werden. Als besonderes Zuckerl
darf bei einem Kauf von fünf
Monatsmarken in ununterbrochener Reihenfolge ab Jänner
bzw. ab Juli eines jeden Jahres
im sechsten Monat gratis gefahren werden.
Für alle, die nicln tätlich unterwegs sein müssen, bieten sieh
die verbilligten Mein lain "karten
an. Mit einer 25-Iahitenkarte
zu S 195,- koste! eine 1 ahn
nur S 7,80, mil einei 10 1 •ahrtenkarte zu S S I , um S s, K),
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Die liuxse R und () verkehren im Sechs-Minulen- ei kehr, S t r a ß e n b a h n u n d B u s i"c.i"cn
die Linie A fahrt alle 10 Minuten. Ii, C L, 4 und RR alle 15 Minu- n b e i d e m P r i v a t P k w im tagli
ten, i" alle 20 Minuten und .1, K und I K alle Mi Minuten. Stündlich elien Berufs- und Freizeitververkehren die Linien D, E, II, OA, N, S und W.
kehr bevorzugt werden.

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 8

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