Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.8

- S.1

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LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

17. August 1983/Nr. 8

Die „Halle" lädt wieder zu Badefreuden ein
I lallcnbad„Amraser Straße" nach erfolgreichem Umbau in zeitgemäße Badeanlage wiedereröffnet
(We) Die Innsbrucker haben
ihr Hallenbad „Amraser StraIJe" wieder. Großzügig und
muh den modernsten Gesichtspunkten erneuert, aber ohne
eranderung der baulichen
Struktur, wurde diese beliebte
Frholungs- und Sportstätte am
23. Juli von Bürgermeister Dr.
Lugger ihrer Bestimmung übergehen und von Propst Msgr.
Dr. Weiser gesegnet.

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Seite 4

Erinnern wir uns kurz zurück:
1979 feierte das Hallenbad seinen fünfzigjährigen Bestand.
Mehr als zehn Millionen Besucher konnte die „Halle" während dieser fünf Jahrzehnte verzeichnen. Doch ein halbes Jahr
hundert geht nicht spurlos vor
über. Die Badeanlage war nicht
mehr zeitgemäß, die Betriebs
kosten stiegen von Jahr zu
Jahr, und so mußte die Stadtgemeinde einen Um- oder Neubau
in Erwägung ziehen. Das Ergebnis einer Befragung der
Innsbrucker Bevölkerung führte zur Entscheidung. Ein Architektenwettbewerb wurde ausgeschrieben, der den zeitgemäßen
Umbau und auch schon den
Anbau einer Schwimmhalle mit
einem
50-Meter-Wettkampfbecken zur Grundlage hatte.
Als erster Preisträger des Architektenwettbewerbes wurde Ar-

Ein Prosit auf die Wiedereröffnung des Hallenbades Amraser
Straße! Von links nach rechts: Vizebürgermeister Romuald Niescher, Bürgermeister Dr. Lugger, Vizebürgermeister Hof rat
Obenfeldner und Gemeinderat Komm.-Rat Ing. Krasovic.
chitekt Mag. Fritz Wengler aus
Mutters mit der Planung beauftragt, und im Jänner 1982 wurde unter der Federführung der
Stadtwerke mit der Realisie-

rung der Baustufe I (Umbau)
begonnen.
25 Millionen Schilling wurden
investiert, wobei rund fünf Millionen in die Belange des Denkmalschutzes flössen. Die wichtigsten Ziele wurden jedoch erreicht. Das Hallenbad Amraser
Straße ist behaglicher, moderner, zweckmäßiger und behindertengerecht geworden, und
durch den Einbau einer modernen Bädertechnik kann nun eine bedeutende 1 •ncuiiekosteneinsparung erzieh ueulcn.
In seiner Ansprache dim ku- Hut germeister Dr. lugger allen, die
im Sinne des Gemcinderatsbeschlusses für die erfolgreichen
Sanierungen und /ligige Fertigstellung verantwortlich zeichnen, so dem Architekten, dem
Obmann des Verwaltungsausschusses der Stadtwerke Gemeinderat KR Ing. Krasovic, Stadtwerke-Generaldirektor
OSR
Dipl.-Ing. Dr. h. c. Graziadci,
dem Bauleiter OAR Ing. Chrysanth Kotier sowie allen bauausführenden Firmen und deren Mitarbeitern. (F.: Murauer)