Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.6

- S.10

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1983_Innsbrucker_Stadtnachrichten_06
Ausgaben dieses Jahres – 1983
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Brunnenplastiken für Promenaden
Aufträge für Innsbrucker Bildhauer - Stadtsenat: Auswahl der Modelle
(We) Die Innpromenade West
im Bereich der Fußgänger-

Bild 1: Brunnen für die lnnpromenude Ost

brücke Sieglanger, die Innpromenade Ost nördlich des Institut Francais, die Sillpromenade, das Prandtauerufer sowie
die Innenanlage des ehemaligen
Ursulinenklosters
sind
als
Standorte für neue Brunnenplastiken ausersehen. Nach Begutachtung der eingelangten
Modelle und Entwürfe durch
die Jury wurden mit Beschluß
des Stadtsenates vom 18. Mai
die Innsbrucker Bildhauer Monika Frühling, Prof. Siegfried
Parth, Karl Pfeifle, Helmut
Perlornigg und Siegfried Gitterte mit der Ausführung betraut.
Die Brunnenplastik Monika
Frühlings (Bild 1) besteht aus
keramischen Platten mit einem

unten sichtbaren Betonkern
und drei Wasserausläufern, der
Brunnen von Prof. Parth (Bild
2) wird aus Schmiedebronze angefertigt, das Material für den
Brunnen von Karl Pfeifle (Bild
3) ist Plastik und Bronze, Helmut Perlornigg hat ein besonders für Kinder ansprechendes
Modell aus Aluminium (Bild 4)
entworfen, und Siegfried Gitterles Brunnen (Bild 5) ist aus
Steinguß.

Bild 2: Brunnen für die Sillpromenade

Raschere Telefonverbindung
in das Rathaus über Durchwahl
Die Möglichkeiten der Telefonvermittlung im Rathaus sind
auf Grund der technischen Gegebenheiten nicht so umfassend, wie es im Interesse der Anrufer wünschenswert wäre.
So ist es immer wieder zeitraubend, mit der Vermittlung in
Verbindung zu kommen und von dieser weitervermittelt zu
weiden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, direkt in die einzelnen Büros durchzuwählen. Dadurch ist eine raschere Telefonverbindung ins Rathaus und zugleich die ebenfalls
wünschenswerte Entlastung der Vermittlung möglich und
kann die Telefonanlage im ganzen viel wirkungsvoller eingesetzt werden.
Wichtig für das Durchwählen ist jedoch vor allem, daß nach
dem Wählen der Rathausnummer 26771 zuerst einmal das
Freizeichen abgewartet und dann erst die Nummer der Klappe angehängt wird. Wird ohne Abwarten des Freizeichens
gleich weitergewählt, so wird der Anrufer automatisch zur
Vermittlung geschaltet und kommt also nicht zu den Vorteilen des Durchwählens.
Wie aber kommt der Anrufer zu den Klappen für die Durchwahl? Seit nunmehr zehn Jahren wird an jeden Innsbrucker
Haushalt einmal im Jahr kostenlos der „Bericht der Stadtgemeinde Innsbruck" zugestellt. (Der Bericht über das Jahr
1982 ist erst dieser Tage an die Haushalte gegangen.) Im
orangefarbenen Anhang dieses Berichtes wird ein alphabetischer „Wegweiser durch die Ämter und Dienststellen der
Stadi Innsbruck" geboten, dem nach Stichworten geordnet
für die verschiedensten Anliegen und Erfordernisse die entsprechende Dienststelle mit ihrer Zimmernummer entnommen werden kann. Die Zimmernummer ist (von wenigen
Ausnahmen abgesehen, wo dies dann eigens vermerkt wird)
zugleich auch die Nummer der Klappe für die Durchwahl.
Einem regen Gebrauch der Durchwahlmöglichkeit seitens
der Bevölkerung steht somit nichts im Wege. Wer über keinen „Bericht der Stadtgemeinde Innsbruck" verfügt, erhält
einen solchen gerne im Rathaus, Pressereferat, Maria-Theresien-Straße 18, 1. Stock, Zimmer 115.

Bild 3: Brunnen für die Innenanlage des ehemaligen Ursulinenklosters

Bild 4: Brunnen für das Prandtauerufer

Bild 3: ßi• um ICH fur die lnnp/omenude
Seite 10

West

(lotos: Murauer)

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 6