Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.6

- S.1

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Bundesheeres hervor, deren Pioniere aus der Kaserne Schwaz unter der Leitung von Oberleutnant Heel auch dies- mal im Rahmen einer Truppenübung das Brückengerät eingeschoben haben. Bürgermeister Dr. Lugger skizzierte den Werdegang des Olympischen Dorfes, in dem heute 11.000 Menschen leben und aufgrund der vielfältigen infrastrukturellen Einrichtungen, wie Schule, Kindergarten, Hallenbad usw., und

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S T A D T N A C H R I C H T E N

OI I I / I l l

I IS

M I I I I I I U ING S B L A I I

DI K

LANDESHAUPTSTADT

An einen (laushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

15. Juni 1983/Nr. 6

Auf kurzem Wege zu langen Badefreuden
Pionierbrüeke beim Olympischen Dorf erschließt rechtsufriges Naherholungsgebiet - Einweihung
(Th) l"inrahmt von den Klängen der Speckbacher Jugendnuisikkupelle
Olympisches
Dorf, wurde am 25. Mai die
Pionierbrüeke über den Inn an
der östlichen Stadlgren/.e feierlich eingeweiht. Wie bekannt,
diente dieses Brückengerät ursprünglich als Ersat/brücke bei

durch die Stadt
ate 5

Fünf neue
Brunnenplastiken
Seite 10

der Ottoburg, bevor es nun,
nach entsprechender Wartung
und Verlängerung, als Fußgänger- und Radfahrersteg im
Bereich Olympisches Dorf/
Koßau Verwendung findet.
Den hier wohnenden Mitbürgern wird die neue Verbindung
abseits des Verkehrsgeschehens
das Aufsuchen des Baggersees
und des anschließenden Erholungsgebietes verkürzen und
angenehmer gestalten.
Vizebürgermeister
Hofrat
Obenfeldner als Baureferent
hob in seinem Bericht über das
Entstehen der Brücke die Leistungen des österreichischen
Bundesheeres hervor, deren
Pioniere aus der Kaserne
Schwaz unter der Leitung von
Oberleutnant Heel auch dies-

mal im Rahmen einer Truppenübung das Brückengerät eingeschoben haben. Bürgermeister
Dr. Lugger skizzierte den Werdegang des Olympischen Dorfes, in dem heute 11.000 Menschen leben und aufgrund der
vielfältigen
infrastrukturellen
Einrichtungen, wie Schule, Kindergarten, Hallenbad usw., und
der großzügigen Grünraumgestaltung ein wirkliches Zuhause
gefunden haben. Beide Redner

dankten dem österreichischen
Bundesheer für seine wertvolle
Hilfeleistung und den Mitarbeitern im städtischen Tiefbauamt
für ihren Einsatz. Die Bemühungen aller haben dazu geführt, daß die 4,5 Millionen
Schilling erfordernde Pionierbrüeke in drei Monaten errichtet werden konnte. Die anschließende Weihe der Brücke
nahm der Propst von St. Jakob, Dr. Weiser, vor.

Kinder in guter Obhut wissen
Offene Kindergärten im Sommer — Mittagstisch
(Th) Um vor allem den berufstätigen Müttern Erleichterungen zu verschaffen, hält die
Stadtgemeinde in diesem Som-

Bürgermeister Dr. Lugger und die Vizebürgermeister Niescher und Obenfeldner mit Propst Dr. H "eiser, der der Pionierbrüeke die kirehliche Weihe gab.
(/ oto: Birbaumer)

mer vier Kindergärten offen. Es
sind dies in der Zeit vom 11. Juli bis 27. August: Kg Pechegarten,
Leopoldstraße 43; Kg
Olympisches Dorf, An-derLan-Straße 40; Kg Bachlechnerstraße 26; Kg Pradl-Ost,
Lönsstraße 30. In den beiden
letztgenannten
Kindergärten
wird im Bedarfsfalle auch ein
Mittagstisch zum Preis von
137,50 Schilling wöchentlich
angeboten. Die Aufnahme der
Kinder soll so geregelt werden,
daß jeweils am Montag zwischen 7.30 und 9 Uhr zuerst die
Kinder von berufstätigen Mütk-in und dann nach Maßgabe
der freien Plätze weitere Kinder
eingeschrieben werden können.
In diesem Zusammenhang sei
auch auf den Kinder- und Jugendhort Kaysergarten
aufmerksam gemacht, der Kindern
von sechs bis 14 Jahren Montag
bis Samstag mittag in der Zeit
von 8 bis 11 Uhr und 14 bis 18
Uhr offensteht. Die Kosten pro
Kind und Woche betragen für
Kindergarten und Hort, soferne
nicht Ermäßigungen gewährt
werden, 85.— Schilling.