Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.5

- S.5

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Diese Ausgabe – 1983_Innsbrucker_Stadtnachrichten_05
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Musterbeispiel modernen Wohnens
1

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Anwesenheit von Lundesrut
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1 ;imilien die Schlüssel für ihre
neuen Wohnungen. Die restlichen I IS Wohneinheiten, für
die ebenfalls die Stadt Innsbruck das Besiedelungsrecht
hat, werden schon im Juli dieses Jahres folgen.
Die Gesamtkosten für diese
Wohnanlage, die ganz und gar
nicht dem üblichen Klischee eines Wohnhauses entspricht,
sondern
speziell
auf
die
menschlichen Bedürfnisse inund außerhalb des Wohnbereiches zugeschnitten ist, belaufen
sich auf 193,318.000 Schilling.
Da zahlreiche neue Aspekte
nach modernsten wissenschaftlichen
Erkenntnissen
wie

Aus dem
Stadtsenat
Das Tiroler Friedenswerk (Gemeinnützige
Baugenossenschuft
Frieden) errichtet im Bereich der Uljiswiese eine Wohnanlage mit
172 Wohneinheiten und fünf Geschäftslokalen.
(F.: Birbaumer)
Schallschutz, Nutzung der Sonnenenergie, gedeckte Wohngasse, Versuch im Windkanal, realisiert wurden, stellte der Bund
9,722 Millionen Schilling zur
Verfügung. Das Land Tirol gewährte ein Wohnbauförderungsdarlehen in der Höhe von
104,860 Millionen Schilling.
Auch der behinderte Mensch ist
in der gesamten Anlage voll integriert. 17 Wohnungen sind
speziell auf die Bedürfnisse Behinderter zugeschnitten, und in
einer Sozialstation wird ein

städtischer Bediensteter den
Menschen zur Verfügung stehen.
In seiner Festrede wies Vizebürgermeister Niescher auf das gegenwärtige Bauprogramm der
Stadt hin. Von den 1332 vorgesehenen Wohnungen wurden 84
besiedelt, weitere 196 Wohnungen werden Mitte dieses Jahres
vergeben. Im Bau sind 187

Neuwahlen und Auszeichnungen

auszuschreiben. Der Vorschlag des Bürgermeisters
fand die einstimmige Annahme durch die Mitglieder
des Stadtsenates.

Über 6 Millionen
für Gehsteige
Der Stadtsenat genehmigte
kürzlich ein vom Stadtbauamt vorgelegtes Programm,
wonach im Bereich der
Stadt Innsbruck im Jahr
1983 um den Gesamtbetrag
von 6,326.333
Schilling
Gehsteige entweder erstmals
hergestellt oder erneuert
werden sollen. Damit erfährt das Gewegenetz eine
beachtliche Verbesserung.

2(). Bezirksfeuerwehrtag, OBR Muglach gewählt
(We) Die Teilnahme zahlreicher prominenter Gäste zeichnete den 29. Bezirksfeuerwehrtag aus, der am 23. April in der
Mehrzweckhalle des Olympischen Dorfes stattfand. So
konnte Bezirks-Feuerwehrkomniandani Alois Muglach Bürgermeister Dr. Lugger, Vizebürgermeister Niescher, den für
das Feuerwehrwesen zuständigen Vizebürgermeister Obenfeldner, Landesrat Dipl. lug.
Paul, I antles I cuci wein komni;iml;ml l"aiti, I andes-Fcuerwehnnspekun Dipl. lug. Bayr
sowie /aliliek he weitere verdiente l"ei sonlielikeilen on
Stadt unii I ami. Rettung, l"oli
/ei, ( icndai mei ie und Buiules
licer begrüßen.
Da die 1 unklionspci"iode des
unter der Leitung von OBR
Alois Muglach geführten Bc
zirks-Fcuerwchi konmiaiidos
auslief, stand die Neuwahl des
Bezirksausschusses auf der Tagesordnung. Die 56 Delegierten

bestätigten in geheimer Wahl
Alois Muglach und seine Mitarbeiter Friedrich Mair (Stellvertreter), Dr. Andreas Herdina
(Schriftführer)
und Werner
Forster (Kassier) auch für die
kommenden fünf Jahre in ihrer
Funktion. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war
die Verleihung von Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes. Mit dem goldenen Ehrenzeichen wurde Branddirektor Ing. Angemiair ausgezeichnet, das Ehrenzeichen in
Silber
erhielt
Bc/irksI"cuei wein koiniiiuiulaiil
Ing.
l"obit/er sowie ( >hcisi ( repat/
und ( iruppeninspektor kranebillci. /.ahlreiche Feuerwehrmänner wurden Im ihre 25-,
30 , 40 und 50-jahiige Mitgliedschaft geehrt.
In seinem Referat setzte sich
Bi a i i d d i i c k l o i

Ing.

Aiigermaii

mit den Feuerwehrproblcincn
am Beispiel aktueller Unfallhilfe auseinander.

150 Jahre Firma
Josef Putzenbacher

Vizebürgermeister
Niescher,
der die ersten Wohnungen den
Familien übergab, richtete in
seiner Ansprache einen Appell
an die für die Höhe der Mieten
zuständige
Bundesregierung,
alles in ihrer Muchi Stehende zu
unternehmen, um durch eine
entsprechende Wirtschafts- und
Kreditpolitik auch die unerträgliche Höhe der Mieten in den
Griff zu bekommen.
Wohnungen, weitere 253 werden im Herbst in Angriff gen o m m e n . Für die restlichen 612
Wohneinheiten
wurden
die
Grundstücke in den Icl/ien .Iah
reu erworben, die Planung wiid
voraussichtlich noch heuer abgeschlossen.

(Gr) In der Anichstraße begeht
die Firma Josef Putzenbacher,
die auch unter dem Namen Plastikhaus zu einem Begriff geworden ist, ihr 150jähriges Bestandsjubiläum. Aus der 1833
in der Hot linger Au von Josef
Putzenbacher eröffneten Seilerwerkst alte
hervorgegangen,
blieb die 1 irina bis heute im Besitz dei 1 an li lie, paßle ihr Sort imcnl den jeweils gegebenen i
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Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 5

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