Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1982

/ Nr.12

- S.4

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Stadt hilft bei den Grundkosten
M o n a t l i c h e E r s p a r n i s bei M i e t e n bis 5 0 0 S c h i l l i n g
(We) U m die prekäre Lage
mancher Wohnungswerber, die
durch die hohen Mieten verursach! wird, etwas zu mildern,
bat die Stadtgemeinde nun eine
rasche und zielführende Entscheidung getroffen,
liei den von der Stadtgemeinde
Innsbruck im Baurechtswege
beigestellten
Grundstücken
wird f ü r einen Zeitraum von
fünf Jahren ab der Besiedelung
auf den Bauzins verzichtet. Diese Begünstigung muß von den

gemeinnützigen
Wohnbaugesellschaften voll auf den Mieter weitergegeben werden. Im
Falle, daß die Baugrundstücke
von den gemeinnützigen Bauvereinigungen beigestellt werden, ersetzt die Stadtgemeinde
den Mietern für die ersten fünf
Jahre, unter Verzicht auf eine
Rückzahlung, den von der
W o h n b a u f ö r d e r u n g anerkannten Grundkostenanteil, unter
Zugrundelegung einer Verzinsung von maximal sechs ProNeuer Innsbruck-Bildband aus der Verlagsanstalt Tyrolia
zent.
Diese
Förderungsmaßnahme, Generaldirektor Dr. Georg Schiemer überreichte an Bürgermeidie in der Gemeinderatssitzung ster Dr. Lugger im Rathaus ein Exemplar des im Tyrolia- Verlag
K U R Z G E M E L D E T vom 18. November beschlossen erschienenen Werkes „Begegnung mit Innsbruck". Im Beisein des
• Wie in den vergangenen Jah- wurde, wird für alle ab 1. Jän- Fotografen des Buches, Adolf Sickert, und des Textautors Dr.
ren
findet der Innsbrucker ner 1982 besiedelten Wohnun- Michael Forcher sowie weiterer Mitarbeiter verwies Dr. Schiemer
Christbaummarkt in der Zeit gen gewährt, für welche die auf die Verbundenheit seiner Verlagsanstalt mit der Stadt Inns
(Foto: Birbaumer)
vom 18. bis 23. Dezember beim Stadtgemeinde das Besiede- brück.
Tivolischwimmbad statt. Dar- lungsrecht hat. Voraussetzung
über hinaus werden Christbäu- ist jedoch, daß die Wohnungsme ab 16. Dezember auf dem aufwandbelastung einschließSparkassenplatz und auf dem lich des angemessenen GrundP a r k p l a t z anstelle alter Tankstelle Hungerburg
Vorplatz des Museums sowie kostenanteiles 50 Sehilling pro
Quadratmeter
Wohnnutzfläche
auf den Marktplätzen in der
(Th) Ein schon lange störender ßern zu können. Es ist zu hofReichenau und im Olympischen und Monat übersteigt.
Man ist dabei von der Überle- Anblick auf der Hungerburg ist fen, daß damit die auf der HunD o r f zum Verkauf angeboten.
gung ausgegangen, d a ß die seit kurzem verschwunden: Die gerburg zeitweise bestehende
• Im Rahmen einer Auslands- Grundkosten der einzige Be- stillgelegte Tankstelle an der Parkplatznot gelindert wird.
konzertreise gastierte der Wilte- standteil der Miete sind, auf Höhenstraße, die sich zehn Jahner M ä n n e r c h o r unter der Lei- den die Stadt Einfluß nehmen re lang als häßliche Ruine prä- Basilika miiiì
tung von Konservatoriumsdi- kann und der von der Wohn- sentierte, wurde abgetragen.
rektor Dr. W i n d heuer in Mai- beihilfe nicht erfaßt wird. Diese Die Stadtgemeinde, die die K o - renoviert werden
land, Genf und der Partner- Hilfestellung der Stadtgemein- sten d a f ü r in der H ö h e von
(We) Vor 25 Jahren isl die W i l stadt Grenoble. Nach dem de in bezug auf die Grundko- S 50.000 ü b e r n a h m , hat nun
tener Pfarrkirche / u i PäpstliKonzert im Palast der Nationen sten wird den betroffenen Mie- das Grundstück im A u s m a ß
chen Basilika erhoben worden.
in Genf wurde der Chor mit der tern, je nach W o h n u n g s g r ö ß e , von über 2000 Quadratmetern
Ein feierliches Pontifikalamt
U NO-Friedensmedaille ausge- eine monatliche Ersparnis bis gepachtet, um die dort bereits
am 8. Dezember, zelebriert von
zeichnet .
bestehende Parkfläche vergrözu 500 Schilling bringen.
Abt Stöger, war der Hohe
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>j]C 3£jì£ jijìS 3 ^ punkt der aus diesem Anlaß begangenen Festlichkeiten.
Z u den Erhebungsfeierlichkeiten im Jahre 1957 konnte auch
die prachtvolle Innenrenovierung der Kirche abgeschlossen
"M"
werden. A n der Fassade konnte
aus Geldmangel damals nm das
Notwendigste getan werden.
Nun haben aber die Schatlcn an
der Fassade ein Maß angenommen, die eine sofortige Außenrenovierung unumgänglich i n j
chen. Es wurde nun ein Komi
tee gebildet, welches Mitici und
Bürgermeister Dr. Alois Lugger
Wege finden soll, wie die erforBürgermeisterstellvertreter Romuald niescher
derliche Mindestsuinmc von
Bürgermeisterstellvertreter Hofrat Ferdinand Obenleldner
fünf Millionen Schilling aufgebracht werden kann. Die letzte
Außenrenovierung dürfte in die
Zeit vor den Ersten Weltkrieg
lallen.

Unschönes Blech abgetragen

Frohe Weihnachten
und ein glückliches neues Jahr
wünschen der Innsbrucker Bevölkerung
in Dankbarkeit
für ihre Mitarbeit und ihr Vertrauen

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[nnsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, Nr. 12