Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1982

/ Nr.9

- S.2

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Farbe und Harmonie zählen
B l u m e n s c h m u c k , der sich sehen lassen kann
(Th) W ä h r e n d der vier Wochen
im August blieb fast kein besonders schön geschmücktes
Blumenfenster, kein üppig blühender Balkon oder kein Garten vor ihren kritischen Kennerblicken verborgen: die Juroren
der Stadt, die alljährlich die
Preisträger im Garten- und Blumenschmuckwettbewerb ermitt e l n , waren täglich rund sieben
Stunden begutachtend unterwegs. Neben dem Direktor und
leitenden
Angestellten des
Stadtgartenamtes gehören der
Jury auch ehrenamtliche Fachleute, wie Stadtgartendirektor
i. K. Rudolf Dichtl und Karl
Mumelter, an.
Im Kuh men der Bewertung
wurden rund 1000 Objekte besichtigt, 600 davon, die auf Anhieb „preisverdächtig" wirkten, wurden der Bewertung
nach dem Punktesystem unterzogen.
Kin Drittel davon
kommt für einen Preis in Frage.
Je nachdem, ob es sich um eine
Wohnung, ein Haus mit Garten, einen Bauernhof usw. handelt, sind verschiedene Kriterien ausschlaggebend. So hängt
/.. B . die Zuerkennung eines
Preises
f ü r den Blumen-

schmuck an einem Balkon nicht
nur vom Gesundheitszustand
der Blumen, sondern auch von
der Anbringung, der A r t der
Behälter sowie der farblichen
Harmonie der Blumen ab. Beim
blühenden Garten wiederum
wird nicht nur die Gartengestaltung, sondern auch die Wegausbildung, die Art des Zaunes,
der Fassadenzustand des Hauses, die allgemeine Ordnung
und Sauberkeit u. a. m. bewertet. Damit wird deutlich, daß
hinter jedem Preis im Wettbe- Ein Genuß für das Auge! Diesen äußerst
,,preisverdächtigen"
werb ein gehöriges M a ß an Lei- Balkon fotografierte
die Jury des städtischen Garten- und Blustung und Fleiß steht.
menschmuckwettbewerbes
bei ihrem Bewertungsrundgang
in
Wie von den Juroren bei dem Pradl.
diesjährigen Rundgang festgestellt wurde, nimmt der Blumenschmuck an Häusern weiter
zu, und zwar besonders in der
Reichenau, in Pradl und in
Hötting-West. Ein Sonderlob
• Die Innsbrucker Altstadt be- noch sympathischer machte, als
den dort wohnhaften Hausgeht in diesen Tagen das zehn- es ihm schon von früheren Befrauen! Die Preisträgerehrung
jährige Bestehen der Fußgän- suchen her war", und ihn bedes heuer zum 18. Mal durchgegerzone mit einer „ I n n s b r u c k e r wog, an den Bürgermeister einiführten Garten- und BluAltstadt-Rallye", einem großen ge Zeilen zu richten. Er hatte
menschmuckwettbewerbes finGewinnspiel mit Verlosungen, seine Geldbörse mit P a ß verlodet wie gewohnt am Jahresbedas noch bis 24. September ren, und eine junge Zeitungsginn 1983 statt. Die 25 Besten
läuft und bei dem jeder Besu- verkäuferin hatte ihn im ganzen
erhalten eine weitere Chance
cher der Altstadt teilnahmebe- Bahnhofsgelände gesucht, um
durch die Teilnahme am Wettrechtigt ist. Für 16., 17. und 18. ihm die gefundene Geldbörse
bewerb auf Landesebene.
September sind überdies vor wiederzugeben. Er lobt die Ehrdem
Goldenen Dachl (bei lichkeit und Aufrichtigkeit, die
Schlechtwetter in der Dogana) es in dieser Stadt noch gibt, in
jeweils um 17 Uhr und 20 Uhr höchsten Tönen und bittet den
Bürgermeister, der jungen DaModeschauen vorgesehen.
me, bei der er sich in der Eile
• Über die vom 11. bis 19. nicht mehr selbst bedanken
September stattfindende 116. konnte, seinen allerherzlichsten
Wiener Internationale Messe Dank zu übermitteln.
informierte in der Messestadt
Innsbruck im Rahmen einer • In einem Pavillon, der auf
Pressekonferenz der Generalse- dem
Sparkassenplatz aufgekretär der Wiener Messe, K R stellt werden soll, wird in InnsD i p l . - K f m . Dr. Friedrich Riha. bruck von 6. bis 17. Oktober ei-

800 junge Schwimmsportler bei den Europameisterschaften
Es war für Innsbruck eine Auszeichnung,
daß Ende August im
Tivolischwimmbad
die Europameisterschaften
für Junioren im
Schwimmen,
Springen und Synchronschwimmen
ausgetragen
wurden. 800 junge Sportler aus 25 Nationen sind aus diesem Anlaß nach Innsbruck gekommen und haben hier, was die Organisation und die Ausstattung
der Wettkampfbecken
betrifft,
beste
Voraussetzungen
vorgefunden.
So wurden auch
hervorragende
Leistungen erbracht, so manche Rekorde gebrochen, und auch
die österreichischen Sportler haben erfreulich gut
abgeschnitten.
Am Beginn der Meisterschaften
wurden die Wettkämpfer und ihre Betreuer von Vizebürgermeister
Romuald Niescher vor dem
Goldenen Dacht auch im Namen der Stadt Innsbruck herzlich begrüßt.
(Foto: Frischauf)
Seile 2

• Seit nunmehr 50 Jahren be- ne Freilicht-Wanderausstellung
steht in Innsbruck die Firma zum Thema „Österreich und
„Preyer K G Innsbruck", die der Marshall-Plan" zu sehen
sich 1976 von „Preyer W i e n " sein. Eine weitere Ausstellung
getrennt hat und vor allem auf mit Tonbildschau soll zeigen, in
dem Zweiradsektor eine füh- welchem Maße der vor 35 Jahrende Position in Westöster- ren proklamierte Marshall-Plan
reich einnimmt. 1970 um die die Grundlage unseres wirtSchwesterfirma „ R e i f e n Stei- schaftlichen Aufstieges wurde.
ninger" und 1980 um eine K F Z INNSBRUCKKR SIADINACIIKICIIAbteilung erweitert, beschäftigt
I KIN - o f f i z i e l l e s M i t t e i l i i n g s h l a l l d e r
L a n d e s h a u p t s t a d t . H e r a u s g e b e r , I igen
die Firmengruppe derzeit über
t ü m e r u n d Verleger: die S t a d t g c m e i n d c
60 Mitarbeiter.
IIIIISIH in k ( h c t i c d a k l c u i u n d l u i d e n
• Fin Besucher unserer Stadt,
der aus Rom gekommen war,
hatte am Hauptbahnhof ein Erlebnis, das ihm „Innsbruck

Inhalt v e r a n t w o r t l i c h :
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T e l . 32 4 66. Druck: W a g n c r V h c I l n i
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Itmshruckcr Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, Nr. 9